Beiträge von gorgeous2000

    Nun weiss ich nicht, ob sie scheinträchtig ist. Sie sammelt keine Spielzeuge oder sonst was zusammen und ihr Gesäuge ist auch normal. Was mir Sorgeb macht, ist ihr Verhalten.

    Scheinschwanger wird sie mit Sicherheit sein - wie jede Hündin direkt nach der Läufigkeit. Bei dem einen ist es mehr ausgeprägt, bei dem anderen weniger.
    Verhaltensveränderungen kann man oftmals beoabchten.


    Nestbau, angeschwollenes Gesäuge, Kuscheltiere rum tragen - das fällt alles in den Bereich der Scheinmutterschaft, der ca. 63 Tage nach der Scheinschwangerschaft beginnt. Also nach Geburt der imaginären Welpen.

    Nein, eine Magendrehung bildet sich nicht von alleine zurück.


    Wenn der Hund eine Magendrehung hat, muss schnell gehandelt werden, da geht es wirklich um Minuten.


    Magendrehung bei Hunden – Anzeichen erkennen und helfen | Erste Hilfe | Planet Hund


    Wahrscheinlich wirklich nur Blähungen, aufgeblähter Bauch passt doch dazu. Und Würgereiz, weil der Hund versucht, das Futter wieder zu erbrechen?


    Würde mal eine Weile Schonkost füttern und schauen, ob man den Magen vielleicht ein bisschen unterstützen kann mit guten Bakterien (Yakkult z.B.). Was man auf jeden Fall noch versuchen kann, ist Sab Simplex zu geben. Das bekommen auch Babys, wenn sie Blähungen haben.


    Auf jeden Fall weiter gut beobachten.

    Dein Hund hört sich massiv gestresst an.


    Möglicherweise hat er einen Kulturschock - der Hund ist ja auf eine ganz andere Umwelt/Umgebung geprägt. Sich dann hier in unserem Leben zurecht zu finden, ist nicht einfach und bei einigen Hunden auch nie mehr möglich.


    Ich würde mir an deiner Stelle wirklich einen sehr erfahrenen Hundetrainer zu Rate ziehen, der den Hund und die Situation einmal einschätzt und sich die Haltung insgesamt mal anschaut.


    Fürs erste würde fürs einfache Handling sicherlich eine Hausleine helfen.

    Bei einer Magendrehung überlebt ein Hund eigentlich nicht, wenns nicht sofort behandelt wird.


    Wenn er das Futter nicht verträgt und davon aufgast, würde ich das auf jeden Fall wechseln. Gutes Nassfutter ist mit Sicherheit immer besser verdaulich als Trockenfutter.


    Falls er ein Schlinger ist, würde ich zusätzlich darauf achten, dass er nicht zu schnell frisst (Antischlingnapf/Futter einweichen/Nassfutter), da es einfach auch sein kann, dass beim schnellen Fressen zu viel Luft mit aufgenommen wird.

    Du machst doch gar nicht viel verkehrt.


    Entspannt einfach beide ein bisschen. DU hast ja dein Leben und deinen Alltag schon, lass den Hund teilhaben, aber lass ihn auch einfach mal ein bisschen neben her laufen.


    Wenn er von sich aus nicht zur Ruhe kommt, strukturier ihm die Zeiten etwas.


    Momentan ist das Rausgehen zum Lösen schon sehr viel an Reizlage, das reicht erst mal dicke.


    Du hast noch viele Jahre mit dem Hund vor dir, du brauchst dich jetzt gar nicht so stressen. Lass ihn erst mal ankommen, euch und sein neues Zuhause kennen lernen, kuschel ihn, fütter ihn und lass ihn zum Lösen raus. Das reicht doch erst mal.


    Was genau trainierst du, wenn du sagst, du übst schon was?


    Da würde ich mir halt überlegen, was genau von der Thematik her gerade wichtig wäre (z.B. so etwas wie Abwarten können oder auf Kommando ins Körbchen/Box gehen). Solche Dinge würde ich auf jeden Fall immer früh spielerisch mit einüben, genauso wie ruhiges Verhalten und Abwarten an Türen, ruhiges Verhalten beim Anleinen, Abwarten vor dem Fressen usw.
    All diese Dinge ergeben sich im Alltag eigentlich eh, richtig konkret üben muss man eigentlich erst mal gar nichts.


    Sitz und Platz und so was würde ich auf später verschieben, das ist alles nicht wichtig und hat mit Erziehung erst mal nichts zu tun, das kann man alles immer noch machen.


    Insgesamt gilt bei Welpen und Junghunden: weniger ist oft mehr.


    Also bleib ganz locker und entspannt und genieß die ruhige Welpenzeit, die geht so schnell vorbei.

    Gib ihm ausreichend Dinge, auf denen er lange rum kauen kann.


    Das entspannt und beruhigt UND er ist damit beschäftigt.


    Das Spielen in der Form würde ich eher weg lassen bzw. auf keinen Falls spielen, wenn der Hund einen auffordert.


    Lieber selbst die Tagesstruktur vorgeben und feste Zeiten, wo ich mich aktiv mit meinem Hund beschäftige, und da würde ich dann auch eher so kleine Schnüffelsachen machen als mit Spielzeug zergeln oder so was.
    Also eher mal Karton mit Zeitungspapierknüddeln und Futter drin verstecken, Eierkartons übereinander stapeln und Futter drin verstecken oder Hütchenspielen. Alles nur ganz kurz und den Hund einfach ausprobieren lassen.
    Das macht richtig müde - vom Kopf her.


    Ansonsten alles zwei Stunden raus zum Lösen und mehr nicht, ist auf jeden Fall so ok. Und das reicht auch für das Alter.

    Am Wochenende sind wir kurz in ein Café draußen was trinken gegangen bei uns um die Ecke, damit er das auch kennenlernt. An in ruhe Café trinken war nicht zu denken, weil er so ein Terz an der Leine gemacht hat und absolut nicht mal geschafft hat sich 5 Minuten einfach sich hin zu legen.

    Möglicherweise sind solche Situationen auch einfach noch zu viel und er kann das gar nicht haushalten.


    Wer es zuhause in gewohnter Umgebung nicht schafft, sich zu regulieren und sich selbst mal runter zu fahren, der schafft es ja erst recht nicht in reizstarken Situationen wie auf dem Hundeplatz oder in der Stadt. Das kann man da dann einfach (noch) nicht verlangen.


    Von daher würde ich solche Situationen zunächst vermeiden und zuhause schauen, dass ich Struktur, Ruhe und Entspannung einfordern kann. Der Hund braucht ja den Schlaf, um Reize zu verarbeiten. Wenn immer wieder neue Reize dazu kommen, er aber nie die Chance hat, diese mal zu überschlafen, wird das Verhalten immer schlimmer statt besser werden.


    Möglicherweise sind es wirklich einfach auch nur ein paar Kleinigkeiten, die es am Ende ausmachen. Sowas wie:
    wo steht die Box, wann genau kommt er da rein (zu gleichen/ähnlichen Zeiten; nur, wenn er eh schon lange vorher unruhig war oder wie handhabst du das), wie viel Tumult ist um ihn herum (wenige Welpen können in einer Box entspannen, wenn um ihn herum z.B. Kinder toben oder Frauchen hin und her rennt und den Haushalt macht), wie ist eure Tagesstruktur (immer gleich, habt ihr schon Rituale für den Welpen etabliert) usw.


    Man könnte also in einigen Bereichen noch mal überprüfen, warum der Welpe das Verhalten zeigen MUSS. Bevor man darüber nachdenkt, wie man Symptome abstellt, wäre es einfach wichtig, zu schauen, WARUM er das Verhalten zeigt. Es geht ihm ja selbst nicht gut damit.


    Ich habe doch stark die Vermutung, dass für euren Hund irgendwas noch zu viel ist, von daher noch mal die Frage nach dem Alter und vielleicht auch nach der Rasse/Mischung (gibt halt auch Rassen/Hundetypen, die genetisch schon ein anderes Nervenköstum mitbringen).

    Sie ist halt "schwanger", da spielen die Hormone ja verrückt. Da hat man ein erhöhtes Ruhebedürfnis, ist vielleicht schnell mal gestresst und launisch. Kann ja auch sein, dass sie so ein "muss", weil sie gerade vielleicht einfach andere Bedürfnisse hat als ihren gewohnten Alltag zu leben, ihr sie aber weiterhin in diese Situationen mit anderen Hunden bringt, auf die sie gerade vielleicht gar keine Lust hat und es dann halt auch zeigt. Sie kann sich das ja nicht aussuchen, wo und wann und wie ihr spazieren geht.


    Würde es einfach ein bisschen ruhiger angehen lassen, schöne Sachen machen, die deinem Hund gut tun und Spaß machen und ich würde die Hundekontakte einfach mal weg lassen bzw. sich vielleicht nur mit Hunden treffen, die sie auch kennt und mag.


    Die Scheinschwangerschaft dauert genauso lange wie eine Trächtigkeit. Darauf folgt noch dann für ca. weitere 8 Wochen die Scheinmutterschaft, wo der Hund dann imaginäre Welpen hat. In diesem Zeitraum sind viele Hündinnen häufig aggressiv, weil sie ja ihre Welpen zu verteidigen haben und bestimmte Hormone auch die Verhaltensweisen mit beeinflussen.


    Wenn sie jetzt so kurz nach der Läufigkeit den Eindruck macht, dass es ihr selbst nicht gut geht, würde ich vielleicht überlegen, zumindest homöopathisch etwas zu unterstützen.