Beiträge von Maja511

    Halloooo,


    da es bei uns langsam konkret wird bzw. der Entbindungstermin unserer Hundemama immer näher rückt, wollte ich mich doch auch mal hier vorstellen. Wir, dass sind Männe (37 Jahre alt), meine Person (34 Jahre alt) und unser wilder Dackelmix-Junge Fürsti (2,5 Jahre alt). Wir leben im schönen Norddeutschland und warten sehnlichst auf die Geburt der Rauhaardackelwelpen. Es wäre zu schön, wenn wir zu unserem Buben noch ein kleines rauhes Mädchen adoptieren könnten :)


    LG Maja

    Beides! Beim Lesen des Threads fiel mir auch auf, dass ich mal das eine, dann das andere genannt habe :headbash: Fürstis Mama ist eine Jack-Russell-Hündin und sein Papa ein Rauhhaardackel. Er ist aber charakterlich eher Dackel und ruhiger als ein klassischer Jack-Russell. Und ja, er ist natürlich auch schwerer als sie. Er ist kernig, aber nicht stürmisch und auch kein Flummi. Bei Hündinnen die sich alles gefallen lassen ist er aufdringlich... sagen sie ihm Bescheid hält er artig Abstand. Er hat schon aus beiden Rassen das Beste mitgenommen finde ich... Da wir viel mit ihm unternehmen (im Sommer geht er oft Schwimmen im Meer oder in der Schwentine), er hat oft Kontakt zu Altersgenossen und wir gehen einmal die Woche Trailen, ist er in der Regel gut ausgelastet und abends vor uns im Bett. Wenn wir allerdings in der Woche mal nicht soviel Zeit haben, dann ist das für ihn auch völlig ok. Er liebt und schätzt lange Kuschelorgien auf dem Sofa, fläzt sich gerne vor dem Kamin rum und liebt es im Garten in der Sonne zu liegen. Wenn ich von der Arbeit komme (wie gesagt: Teilzeit), gehen wir meist eine Runde und kuscheln uns dann für ne Mittagspause aufs Sofa

    Beides! Beim Lesen des Threads fiel mir auch auf, dass ich mal das eine, dann das andere genannt habe :headbash: Fürstis Mama ist eine Jack-Russell-Hündin und sein Papa ein Rauhhaardackel. Er ist aber charakterlich eher Dackel und ruhiger als ein klassischer Jack-Russell (sieht auch so aus).

    Hallo Chris, hallo Anlimt,


    danke für eure Antworten! Ich denke auch, dass gut sozialisierte Hunde eher in der Lage sind Einschränkungen untereinander auszugleichen. Uns würde entgegenkommen, dass unser Dackelbub für ein Dackelmädel alles tun würde. Die Halterin würde mit dem Dackelmädel hier in den Norden kommen (bei einer Entfernung von knapp 550km kann man nicht mal eben vorbei fahren und schauen) und wir würden gucken wie es mit den beiden klappt. Haben die beiden kein Gefühl für einanderer, muss sie die Kleine leider wieder mitnehmen.


    LG Maja511

    Hallo Kessy,


    vielen Dank auch für deine Einschätzung! So wie du es von den Hunden deiner Freundin beschreibst erhoffe ich es mir bei uns im Grunde auch. Laut Halterin ist die Hündin sehr gerne draussen unterwegs und überhaupt einfach gerne dabei, sie trägt sie wenn sie nicht mehr kann. Wir würden uns einen Buggy und einen stabilen Hunderucksack (extra für rückenkranke Dackel gefertigt) bestellen, so dass sie uns auch beim Trailen (liebt der Keine) oder an den Strand problemlos begleiten kann. Physiotherapie und schwimmen schwebt uns auch vor, Wasser findet die Hündin wohl ganz klasse). Der Tierarzt meint, aus medizinischer Sicht spricht nichts gegen die Kombination und unser Fürsti ist wirklich sehr rücksichtsvoll anderen Hunden gegenüber. Ich werde nochmal tief in mich gehen...


    LG Maja511

    Hallo Terrorfussel,


    gäbe es andere Interessenten wäre ich da deiner Ansicht, absolut. Leider findet sich einfach niemand, der dem Mädel ne Chance geben möchte. Was ich nicht verstehe, denn sie scheint absolut liebenswert zu sein. Von Ausbremsen des Junghundes ist auch keine Rede... wir haben viel Platz, einen großen Garten und sind zwei Bezugspersonen. ich arbeite in Teilzeit und bin viel zu Hause. Also genug Kapazitäten für beide. Nachher hab ich nochmal ein Telefonat mit dem Tierarzt der die Hündin operiert hat. Deine Gedanken werde ich mir natürlich auch nochmal durch den Kopf gehen lassen. Der Haustierarzt berichtete seinerseits von der großen Belastung der jetzigen Halterin. Meine Sorge ist, dass sie plötzlich ganz wegfällt und dann zwei Hunde im Tierheim landen. Das hat die Hündin nach ihrer Geschichte echt nicht verdient.


    Liebe Grüße, Maja511

    Hallo dackelbenny,


    das kann ich eben auch schlecht einschätzen. Unser Fürsti ist zwar ein sehr bewegungsfreudiger Kerl, ist aber auch sehr gut sozialisiert und akzeptiert Ansagen von anderen Hunden. Laut Halterin genießt die Hündin die Gesellschaft anderer Hunde (lebt jetzt auch in zweier Gemeinschaft mit wesentlich jüngerer Hündin zusammen), teilt aber auch mit wenn es ihr zuviel ist. Durch diese Kombi habe ich eine Übernahme überhaupt in Betracht gezogen. Laut Haustierarzt, der die Hündin schon länger betreut, würde die Hündin von einem jüngeren und agilerem Hund sehr profitieren... Im Haus ist Fürsti, außer wenn wir dort mit ihm toben, auch eher ein ruhiger und kuscheliger kleiner Geselle... genauso wie die Hündin sein soll. Eine Couch-Potatoe.


    LG Maja511

    Hallo,


    wir stehen vor einer schwierigen Entscheidung. Ich lese in einer Facebookgruppe mit, in der es um die Vermittlung von Dackeln in Not geht. Vor etwa vier Wochen wurde da zum ersten mal eine Dackellady vorgestellt, die dringend ein neues zu Hause sucht. Anlass hierfür ist eine psychische Erkrankung der Halterin, die nun eine Reha antreten soll sowie finanzielle Schwierigkeiten. Da die Halterin den Hund eigentlich nur vorübergehend aufgenommen hatte und bereits die vierte Halterin ist, möchte sie nun ein liebevolles Endplätzchen für die Lady suchen. Ich habe mich total in die Lütte verliebt und auch mein Mann kann sie sich als Familienmitglied vorstellen. Die Hündin ist acht Jahre alt und ein Kanninchenteckel mit einem Gewicht von 3.5 bis 4 kg. In dem Jahr bei der Dame musste sie bereits drei Operationen über sich ergehen lassen: Zahnstein wurde entfernt, eine Zitze wegen Mammakarzinom (angeblich nicht gestreut) wurde entfernt und zu guter letzt litt die Hündin unter einem unbehandelten Bandscheibenvorfall, der vor 6 Monaten operiert wurde. Seitdem läuft die Hündin zwar wieder, aber eher ungerne und keine weiten Strecken. Die Halterin ist sehr vorsichtig und kann schwer einschätzen, was sie der Hündin zumuten kann. Ihre Vermutung ist aber, die auch der Haustierarzt teilt mit dem ich bereits gesprochen habe, dass die Kleine mit angepasster Physiotherapie wieder wesentlich mobiler wird. Seit der OP ist sie außerdem bei Freude Harninkontinent, das heisst sie verliert Urin wenn jemand sie zum Beispiel überschwenglich begrüsst. Der Tierarzt schätzt es so ein, dass dies psychischer Natur ist. Charakterlich soll die Hündin ein echter Schatz sein. Wir haben hier bereits einen 2,5 Jährigen Jack-Russell-Mix Jungen, der sich sehr über vierbeinige Gesellschaft freuen würde. Meine Frage: habt ihr Erfahrungen, wie viel mit therapeutischem Training bei einem bandscheiben geschädigten Dackel noch zu machen ist? Und: besteht die Hoffnung, dass man das urinieren in den Griff bekommt wenn sie hier zur Ruhe kommt? Ist ein kleiner wilder Dackeljunge evtl zuviel für eine behinderte ältere Dackeldame? Der Tierarzt hat mir Mut zugesprochen. Er meint, dass wir, wenn wir keinen körperlich ganz fitten Hund erwarten, ein tolles neues Familienmitglied bekommen würden, die sich sicher gut und schnell bei uns einleben würde... Nun stehen wir vor der Frage: wagen oder nicht? Da die Kleine in Sachsen wohnt und wir in Norddeutschland, ist es auch nix mit kurz mal hinfahren und angucken...


    LG Maja511

    Hallo,


    natürlich werde ich dazu auch mal meine Tierärztin befragen :)


    Am Wochenende war mein Mann mit unserem Hund im Wildpark und kam ganz aufgelöst wieder. Am Zaun hatte unser Hund mit einem Wildschwein Nase an Nase geschnuffelt. Später wies ihn eine Spaziergängerin darauf hin, dass unser Hund sich bei der Begegnung mit Schweinegrippe anstecken könnte. Was meint ihr dazu? Haben wir jetzt Grund zur Sorge?


    LG Maja511