Beiträge von MoniqueG

    Ich dachte mir ich zeig euch mal wieder ein paar Fotos.

    Ein Eindruck von unserem Wanderurlaub

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    Gestern waren wir mit Newtons Mama, seiner großen Schwester und seiner Schwester unterwegs. Weil Newtons Mama gerade erst aus der Standhitze war habe ich vorsichtshalber die Schleppleine mitschleppen lassen. Zwerg hat das ganz toll gemacht und sich brav auf meinen Wunsch von Gwyn ferngehalten. Ich bin mal wieder ein wenig verschossen in seine Schwester so eine kleine,zierrliche und süße Zaubermaus.

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    Meine Konstellation ist Größen, Tempraments und Gewichtstechnisch ähnlich ungünstig. Der Zwerg ist 15cm größer und gut doppelt so schwer wie die beiden Großen. Spätestens wenn das Kleinteil sich im Freilauf überlegt dem älteren Hund auf den Sack zu gehen ist man ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr schnell genug.

    Aus Erfahrung kann ich sagen das auch beim besten Management nicht jede einzelne Belästigung und jedes über den Haufen rennen vermeidbar ist, wenn die Hunde im gleichen Raum gehalten werden.

    Ich bin kein großer Freund von Welpen in der Box. Insbesondere kann man sie nicht bis nach der Pubertät drin halten. Der Zwerg ist auch heute noch der Meinung das man ein bisschen Reize den Drachen mit Naikey spielen kann um Leben in die Bude zu bekommen.

    Gerade bei einem chronisch kranken, stressanfälligen, alten Hund bin ich im Kern voll auf Lockenwolfs Seite nur wollte ich nicht diese harte Wortwahl nutzen.

    Ich persönlich! würde auf den Welpen verzichten. Für einen 12 Jahre alten Hund ist so ein Kleinteil eine echte Belastung. Die Hüpfen in die Knochen , nerven und haben so ganz andere Bedürfnisse als die alte Dame.
    Selbst wenn man immer ein Auge drauf hat, haben Welpen dermaßen schnell die Zähne im Althund versenkt das man den Althund nicht immer schützen kann.

    Für meine beiden Großen (beide waren 7) war unser Welpe letztes Jahr durchaus eine nervliche Belastung und ist es auch jetzt noch teilweise.

    Meine Großen und der Zwerg werden beim Alleinbleiben grundsätzlich getrennt, damit der Zwerg ihnen nicht auf die Nerven fallen kann.

    Nun beim normalen Suchspiel sucht in aller Regel der Hund in diesem Fall war ihm das natürlich streng verboten, weil ich als Rudelführer solche Aufgaben übernehme und dem Hund meine Überlegenheit demonstriere. Bei gemeinsamen Suchspielen muss ich mich auch nicht zwingend zum letzten Idioten machen und schnüffelnd durch den Wald ziehen. Meine Hunde sind genauso motiviert wenn ich auf menschliche Weise suche, das meine Nase nix taugt wissen die eh schon lang.

    Die Weltherrschaft hat Fino nicht aber wir haben irgendwann in den letzten Jahren beschlossen uns nicht mehr die Köpfe einzuhauen und pflegen seitdem ein partnerschaftliches Verhältnis. Ich kann mich voll auf ihn verlassen aber auch heute hat er noch seinen eigenen Kopf.

    Ganz einfach ich sollte den Hund anbinden außer Sichtweite Kekse streuen, meinen Hund abholen weit vorgebeut laut schnüffelnd die imaginäre Spur verfolgen und meinem Hund dann die Stelle zeigen. Mir selbst sollte ich zuerst Kekse nehmen (wenigsten musste ich sie nicht essen) und den Rest gütigerweise dem Hund überlassen. Damit mein 9 Monate alter dominater Hund auch ja nicht auf die Idee kommt die Weltherrschaft endgültig an sich zu reißen.

    Mit 19 Jahren im tiefsten Wald konnte man sich solche Aktionen noch erlauben ohne im weißen Wagen zu landen.

    Sah beim 60 Jährigen Trainer dann endgültig wirklich irre aus.

    So einen Trainer hatten wir mal bei Fino. Weder meine Schnüffeltechnik bei der Leckerchen Suche noch mein Knurren war für Fino annehmbar.

    Ganz ehrlich ich glaube die 2 Wochen bis ich kapiert hatte das der Trainer einen an der Waffel hat, hat Fino damit verbracht sich wahlweise Fremd zu schämen für uns und sich vor Lachen zu kugeln.

    Am kapieren war Fino nicht ganz unschuldig dem tollen Leitwolf Trainer hat er nicht nur gelassen ans Bein gepinkelt und die Finger angekaut , sondern er hat ihn auch noch stehen lassen und ist gemütlich jagen gegangen.
    Obwohl laut Trainer Hunde mit seiner Art der Führung sowas nie machen würden. Da gab es das erste Mal die Aussage der Hund ist unerziehbar.

    Fino wusste schon ganz genau das wir keine Hunde sondern Menschen sind. Aus seiner Sicht haben wir uns wahrscheinlich ordentlich lächerlich gemacht und den Funken Resepekt den wir uns bis dato erabeitet hatten wieder verloren.

    Wir mussten bisher "nur" Abschied von unserem Tageshund nehmen der uns viele Jahre in der Woche von 7-18 Uhr mit uns lebte.

    Für Naikey und Fino war es hart. Boomer war ein großer Halt und Klebstoff in der Gruppe auch wenn ich die Jahre zuvor Stein und Bein geschwören habe das Fino und Naikey wenig von ihm profitieren und er umso mehr von den Jungspunden.

    2 Wochen nach der Diagnose Prostata Krebs brach er in unserem Garten final zusammen. Fino und Naikey verbrachten schon Monate vorher ungewöhnlich eng an seiner Seite und verteidigten ihren Opi Notfalls bis aufs Blut vor fremden Hunden, in den letzten Wochen als er noch gebrechlicher wurde tolerierten sie auch keine bekannten Hunde mehr in seiner Nähe.

    Damit Boomers Frauchen an ihren Hund konnte musste ich beide an diesem Tag wegsperren (worauf sie mir kreischend das Zimmer zerlegten). Eigentlich gehört Boomers Frauchen zur Einrichtung und zu den Lieblingsmenschen der beiden aber durch den Zusammenbruch waren beide völlig verstörrt.

    Er schlief friedlich in der Tierarztpraxis nach der Narkose durch eine weitere Spritze in die Vene ein. Es war ein ruhiger aber leider zu später Abschied. Die Qualen im Garten hätte ich ihm gern erspart.

    Die Zeit nachdem Abschied war hart , Fino und Naikey warteten täglich auf ihren Opi fraßen schlecht und waren völlig durch den Wind was darin gipfelte das sie sich erstmalig in all den Jahren wirklich dermaßen in der Wolle hatten das die beiden sich gegenseitig relativ ernst beschädigten. Mit viel Struktur haben die beiden sich nach einiger Zeit wieder halbwegs gefangen.

    Erst mit Newtons Einzug und der damit verbundenen Aufgabe für die Beiden haben sie wieder richtig zusammen gefunden und sind heute enger miteinander als jemals zuvor. Mir graut es vor dem Tag an dem einer von beiden allein mit Newton zurückbleibt.

    Ich muss mein Deppentier mal ganz doll loben. Wir hatten die Woche der ersten Male. Das erste Mal 800km im Auto in den Urlaub gefahren( gut zugebenermaßen hat er nach 300km sein Geschirr geschreddert , weil er es zu unbequem fand) klappte super ohne jammern ohne sonst was.

    Das erste Mal auf völlig überfüllten Rastplätzen , kein Problem Newton bleibt gelassen.

    Das erste Mal in einer kleinen Pension mit vielen fremden Hunden und fremden Menschen in einem Haus -> kein Thema Zwerg hat gepennt wie ein Stein und war wirklich mucksmäuschen still auch wenn die anderen Hunde stoff gegeben haben.

    Das erste Mal Gondel fahren fand er auch Prima , genauso wie die erste Nacht in einer Großstadt in einem Hotel nach 500km Autofahrt.

    Seine erste Ausstellung hat er auch gut gemeistert. Im großen und ganzen könnte ich platzen vor Stolz.

    Er ist auf einem richtig richtig guten Weg ein toller Alltagsbegleiter zu werden.