Beiträge von natschi412

    Habe das letztens auch bei einem Aussie gesehen. Der hatte auch hinten Wolfskrallen mit Ballen, aber die hingen nur an einem Hautfetzen an dem Bein dran.. Das ist für den Hund dann eher störend, weil er sich schnell wo verletzten kann oder sie sich selbst abreißen kann.

    Mein früherer Hund hatte sich zwei mal die Krallen rausgerissen, aber die wachsen ja wie gesagt nach. ;)

    Wie schon geschrieben, sobald der Hund damit Probleme hat darf man die natürlich amputieren. Es kann ja auch aus medizinischen Gründen dazu kommen, dass ein Hund seinen Schwanz kupiert kriegen muss, und auch dies ist unter anderem Umständen (zum Glück) verboten.

    Vielleicht jagt er eure Nachbarskatze draußen auch nicht, weil sie erstens nicht weg läuft und zweitens nicht in seinem eigenen Revier ist oder nicht in deiner Nähe?

    Weißt du wem die Katze ist? Vielleicht kannst du mit dem Nachbarn ja mal reden, ob die Katze Hunde kennt und ob der Nachbar mal mit der Katze zu dir kommen würde. :smile:

    Wenn dein Hund dann bei dieser Katze in deiner Wohnung (natürlich an der Leine) genauso reagiert wie bei anderen Katzen, weißt du, dass das Problem bei dem Revierverhalten liegt und daran, dass er dich wohl als seine Ressource sieht.

    Ich würde aber zuerst auch dran arbeiten,dass dein Hund dich nicht zu sehr beschützt bzw. als Ressource ansieht.

    ja, der Nervfaktor ist bei beiden der gleiche. Das krieg ich mittlerweile aber nicht mehr mit, da meiner genauso nervt, woran ich auch arbeite.... :ops:

    Ich rege mich eigentlich gar nicht darüber auf, ich rege mich nur darüber auf, wenn der Hund auf dem Arm ist und der eigene Hund wird dann als böse etc. dargestellt, nur weil er groß ist. Und ich mag es nicht, dass viele den kleinen Hunden so viel durchgehen lassen, aber letzten Endes haben sie dann später damit die Probleme und nicht ich. ;)

    Ich habe hier nur gerade am Anfang mitgemischt, da ich einfach total falsch wiedergegeben worde und das klar stellen wollte.

    Wie gesagt, in einer wie von dir beschriebenen Situation mit dem Flat würde ich den Hund auch hochnehmen, da sehe ich absolut kein Problem drin. Nur manche Menschen müssen meiner Meinung nach besser differenzieren, wann man den Hund hochnimmt und wann nicht. So wie du es schreibst hört sich das für mich nach einer guten Mischung davon an ;) :gut:

    Nein, kein Hund braucht Spielzeug. Das ist nur erfunden worden, damit die großen Firmen ordentlich Geld schaufeln können :hust:

    Wenn du einen Welpen hast, würde ich ihm gerade dann wenn er zahnt Dinge zur Verfügung stellen, auf denen er rum kauen kann und die auch kaputt gehen können (z.b. alte Socken).

    Da wäre die Idee mit dem Tau flechten auch gut dafür, solche Taue mit Knoten gibts aber auch günstig zu kaufen.


    Mit den Socken kannst du dann auch gleichzeitig um die Wette ziehen. Und später kannst du dann in ein Ü-Ei z.b. Basilikum füllen, kleine Löcher ins Ü-Ei und das ganze in eine Socke geben. Das dann verstecken und der Hund solls anhand des Geruches suchen.

    Ha, Socken sind eine wunderbare Erfindung :headbash: :headbash:


    Zur Not kannst du ihm noch irgendeine Art von Kong kaufen, wenn der Hund alleine ist, dass er dann was zur Beschäftigung hat.

    Aber bloß kein Spielzeug mit Quietschie :verzweifelt:


    und wenn du Tricks üben willst, kauf dir einen Clicker :smile:

    @ KleineHunde:

    Der Thread ist ja eigentlich auf, weil du etwas missverstanden hast und jetzt wird sich halt darüber unterhalten ;)


    Einer hat es eben geschrieben: Was ist der Unterschied zwischen einem pöbelnden Hund in der Hand oder auf dem Boden?
    Wenn ihr selbst als HH von kleinen Hunden da keinen Unterschied drin seht, wieso holt ihr den dann auf den Arm? Wenn es einen Unterschied machen würde wäre es ja logisch, aber so :???: ?

    Und wieder geht es hierbei weder um Angsthunde, noch um freilaufende große Hunde, gefährliche Situationen etc.

    Den meisten HH von großen Hunden hier im Thread geht es nicht um Angsthunde, Hunde im Gefahrensituationen etc., es geht um Situationen wenn beide Hunde angeleint sind, keiner kann zu dem anderen und der Hund pöbelt vom Arm aus, der Besitzer beschwichtigt den Hund währenddessen und unterstützt ihn damit noch in seinem Verhalten.

    Ich denke mal das sind die Katzen von ihrer Mutter.


    Ja, Jagdtrieb entwickelt sich erst oft mit der Zeit.
    Also nur Eifersucht kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen... Da wäre das totschütteln wollen doch schon eine sehr heftige Reaktion. Und dann würde sie bei der Katze deiner Oma ja auch nicht so heftig reagieren. Da ist für mich definitiv mehr dahinter als du glaubst

    Zitat

    natschi412
    Warum sollte die TS den Tierarzt wechseln, was hat er denn falsch gemacht :???:


    Weil sie selbst schreibt: Mein TA ist da nicht so, der schneidet schnell und gern..

    Das hört sich für mich so an, als würde sie der TA nicht richtig beraten, vor allem im Bezug auf die Dauer der Wundheilung und was für Risiken im Urlaub auf die TS und ihren Hund zukommen könnten. Wenn eine OP bevor steht, ist man selbst doch auch immer froh, gut beraten zu werden und alle möglichen Alternativen zu kennen.

    Und ich selbst kenne auch genügend (Human)Mediziner, die total gern operieren und dazu auch in Fällen raten, die total unnötig sind. Da ist es in manchen Fällen besser, sich einen zweiten Rat einzuholen.


    Aber TS, ich würde dir auch empfehlen die Kralle amputieren zu lassen, da sie den Hund ja jetzt stört und er so wie du sagst auch dauernd dran leckt. Die Wolfskralle hat ja keine Funktion und der Hund wird sie auch nicht vermissen :smile:

    ja aber wenn ältere Hunde ihn ignorieren ist ja auch gut, so wird er irgendwann warm und die Neugier siegt gerade bei den Kleinen dann doch sehr schnell :smile:

    Das gleiche kannst du auch mit Freunden/Bekannten üben. Sie sollen einfach zu dir heimkommen und deinen Welpen null beachten. Irgendwann wird der Hund das komisch finden, da gerade die kleinen Hunde und dann noch Welpen ja doch sehr schnell von jedem Beachtung geschenkt bekommen. Dann wird er irgendwann von selbst zu den Personen hingehen und die Person wird ihn viel eher interessieren als wenn sie sich ihm quietschend an den Hals wirft :smile:

    ja, aber ob man in 4 Monaten den Jagdtrieb so weit unter Kontrolle kriegt, dass der Hund von dem Gedanken die Katze töten zu wollen umschwenkt auf "die Katze ist in Ordnung".... Keine Ahnung ob das realisierbar ist. Jagdtrieb unter Kontrolle zu bekommen ist meiner Meinung nach eher ein langwieriger Prozess.

    Gut, das Verhalten von deiner Mutter war definitiv nicht die feine englische Art, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dein Hund deswegen so reagiert. Dann müsste er das Miez Miez deiner Mutter ja zuerst einmal mit den Katzen verknüpfen :???: