ZitatWir haben eine Hundewiese schon zweimal abgelehnt, weil wir eine ländliche Kommune sind und der Weg bis ins nächste Feld nun mal nicht weit ist. Und ich denke, einen Weg von ca. 15 Min. ist wohl jedem Hundehalter zuzumuten.
Natürlich verursachen Scherben und was weiß ich nicht alles Arbeit und natürlich werden die entsprechenden Anlagen nicht zurück gebaut. Aber es ist doch legitim zu sagen, dass eine zusätzliche Anlage zusätzliche Arbeit bedeutet und zusätzliche Kosten verursacht.
Ihr stellt euch das so einfach vor. Aber was ist mit evtl. Grunderwerb, Einzäunung und Pflege der Fläche? 1 m Zaun in ca 1,20 m Höhe kostet um die 80 €. Da ist es nicht mit einem Maschendrahtzaun getan, sondern das muss ein stabiler Stabgitterzaun her, sonst hst man andauernd Reparaturen. Und mit 2-3mal mähen im Jahr ist es nicht getan. Bei der Grashöhe würden meine Hunde glatt verschwinden. Und natürlich fordern auch die Nutzer der Wiese das Mähen ein.
Und ganz ehrlich: ich stecke das Geld lieber in die Reparatur von Spiel - und Sportplätzen.
kikt1: Bitte weiterhin Kinder nicht mit Hunden vergleichen. Die haben in diesem Zusammenhang nichts miteinander zu tun.
Und was ist mit den Hunden die jagen gehen, Angsthunde etc.? Die müssen dann ihr Leben lang an der Leine sein?
Bei uns im Dorf ist genau gegenüber des Sportplatzes ein Hartplatz zum Fußballspielen erbaut worden. Der wurde extra betoniert, hat 4m hohe Zäune, einen extra Bodenbeleg etc. Und das soll deiner Meinung nach dann sinnvoller sein als eine Hundewiese ?
Hätte die Anlage ein Hundeplatz werden sollen, hätte der Zaun nur halb so hoch sein müssen, und die Wiese hätte nicht monatelang bearbeitet werden müssen, begradigt etc. Aber nein, genau gegenüber vom Sportplatz ist gaaaanz dringend ein weiter Platz nötig.
Würde man jetzt aber ankommen und würde nach einer Hundewiese fragen, käme nur die Antwort:
Ist zu teuer
Sorry, aber ich finde die Gedanken solcher Menschen sehr beschränkt und nur auf den eigenen Vorteil bedacht....