Ewig..... Sprich, bei meinen ist nie eine Wirkung eingetreten.
Dito ... Kokosöl äußerlich wirkt sehr gut innerhalb weniger tage. Die flocken sind gegen zecken blödsinnig. Gegen würmer solls was bringen,prophylaktisch .., kann sein,meine hatte in der zeit keine. 
Eigentlich ist ja schon alles gesagt, aber eines möchte ich auch loswerden. Bitte unterschätze nicht, wieviel ruhe der welpe braucht! Ansonsten hast du, mit etwas pech, ein grantiges kleines biest mit extrem scharfen zähnen und ganz schnell die eltern am hals.
Also mit meinem welpen hätte man das nicht machen können. Die wäre vor lauter müdigkeit unausstehlich geworden. Mit glück hast du einen welpen, der das vielleicht mitmacht, aber das kann dir keiner garantieren. Ich würde es nicht drauf ankommen lassen.
Und zu deiner eigentlichen frage: ich hatte das gleiche problem, er welpe konnte auch nur zu einem bestimmten Zeitpunkt kommen, daher kenne ich deine ängste. Ich würde den welpen grad in der ersten woche weder zur arbeit mitnehmen, noch einen sitter organisieren. Die erste woche sollte ruhig und entspannt sein,damit der hund sich einleben kann. Und damit DU den hund kennenlernst! Glaub mir, du wirst ihn keine sekunde aus en augen lassen, und seis nur, um ihn zu beobachten.
Das heißt, wenn die züchterin ihn auch nicht länger behalten kann, würde ich mir einen anderen züchter suchen ... Und dann eben zur not meinen hundewunsch weiter zurückstellen. Entweder es passt oder nicht. Und wäre ich in deiner situation, ich würd mir keinen hund holen.
Ich vernachlässige nix, der ist doch genauso bekloppt wie ich.
Ich denke, dass ist eher ein "problem" eures alters. Obs jetzt der hund ist oder das pferd, oder das auto oder fußball ... Grad in der zeit möchte man eben, dass der partner sich voll und ganz auf einen selbst konzentriert. Das legt sich in der regel mit dem alter. nachher ist man auch mal froh, wenn man seine ruhe hat.
Warum hab ich nicht früher rumgeschimpft? Der futternapf ist leer und saubergeleckt ... Olle Nudel!!
Ja, stundenweise ... Bis wir uns beide wieder beruhigt haben. meistens würd ich sie lieber an die wand klatschen.
Im Moment ihre schneuberei mit dem Futter ... Ätzend!! Kommt angelaufen, wenn ich sie rufe, schaut in den Napf, verzieht das Gesicht und geht wieder.
Ich würde es hier neu aufbauen, wie bei einem Welpen auch. Heißt immer wieder beim Kuscheln und Schlafen bürsten. Damit sie die Bürste mit Entspannung verknüpft. Vielleicht auch mal ne andere Bürste ausprobieren. Ich hab mal so Handschuhe gesehen, ich glaub die waren eigentlich für Katzen gedacht. Sie sahen aber sehr weich und angenehm aus.
Und ich würde an deiner Stelle gar nicht mehr zulassen, dass sie weggehen kann. Ja, es ist ihr unangenehm, das mag sein, aber es ist ein notwendiges Übel, was sie über sich ergehen lassen muss. Mit der Methode oben bekommst du Ruhe rein und wenn dus gut machst, auch einen Hund, der beim Bürsten völlig entspannt. Aber vorerst solltest du die Flucht verhindern. Dann lieber nur ganz kurze Einheiten und die häufiger am Tag und beenden, wenn sie es noch angenehm findet und bevor sie fliehen möchte.
Und um ehrlich zu sein, würde ich den Gedanken "Was hat die nur früher erlebt" völlig ausblenden! Kämmen muss sein! Machs ihr so angenehm wie möglich, versuch es positiv zu verbinden (mit Entspannung, ...), aber zieh es durch!! Nicht zuviel Mitleid haben. Das sorgt nur dafür, dass du den Hund wie ein rohes Ei anpackst und er ständig Erfolgserlebnisse hat, weil er sich entziehen kann.
Ich hab bei meiner auch ein Kommando eingeführt, damit sie genau weiß, wann Schluss ist. Bis dahin muss sie liegen bleiben. Sie zappelt zwischendurch, versucht auch mal aufzustehen, aber das lasse ich nicht zu. Da wird sie dann sanft, aber bestimmt wieder hingelegt (wenns mir zu bunt wird, gibts auch mal nen Anschiss). Und ich nehme mir vor, was ich kämme und kämme das dann auch fertig, egal wieviel sie zappelt und wie lange es dauert. Wenn das Zappeln zuviel wird, mache ich höchstens eine kurze Pause, bis sie wieder ruhig ist, dann gehts weiter. Aber ich höre nicht auf! Ich kann mich da nicht von beeindrucken lassen, weil der Hund gekämmt werden MUSS. Beim Tibet-Terrier ist die Pflege zwar nochmal ne aufwendigere Geschichte, weswegen ich da sehr viel Training reingesteckt habe, aber auch dein Hund muss da durch.
Es gibt kein Patentrezept, wie der Tagesplan aussehen sollte. Kommt auf den Hund drauf an.
Meine war recht schnell Stubenrein, hat 2-3 Std ausgehalten, nachts 6-8 Std. Je nach Laune und Gelegenheit bin ich mit ihr neben den vielen Pipi-Runden 1-2mal "länger" spazieren gegangen. Entweder zu ner nahegelegenen Wiese zum Toben, oder wir sind irgendwohin gefahren, zum Welt-Erkunden.
Zeitlich hat sichs bei ihr nach einiger Zeit eingependelt, dass man fast die Uhr danach stellen konnte, was sie jetzt genau will. Sehr einfach für uns. Und zwischendurch gaaaaaaanz viel schlafen. Meinen Welpen musste ich Gsd niemals zur Ruhe "erziehen", ich musste nur darauf achten, dass sie in Ruhe gelassen wird, wenn sies brauchte.
Wenn ich mir dann aber befreundete Welpenbesitzer anhöre, sah bei denen der Alltag völlig anders aus.
Ich hab jetzt wegen der Heilerde nochmal geschaut. Vielleicht hab ichs mir auch einfach falsch gemerkt. Meine erklärung mit dem Mineralstoffemangel ist falsch, aber häufig fressen hunde wohl auch steine oder erde, wenn die darmflora gestört ist (zb wegen übersäuerung). Das würde zu samsiwis erklärung dann passen. Die Heilerde hilft in dem fall ja auch die darmflora wieder in ordnung zu bringen.
Meine hat das auch immer so im vorbeigehen gemacht. Die schien sich die steine teilweise ganz genau auszusuchen. Und bei meine hatte dann wohl etwas am magen, was sich aber dann nur übers erde/-steinefressen gezeigt hat. Nach 3 tagen matschjoghurt hat sie es nicht mehr gemacht. Was es bei deinem welpen ist, musst du jetzt austesten.
Aha, dann vergesst die empfehlung. Den tipp habe ich von meiner trainerin. Dem hund gings gut und danach war die sache mit den steinen gegessen. *achselzuck* also was soll ich als anfänger da denken?
