Beiträge von WauzBauz

    Ich halte es immer so: Wer heilt, hat Recht. Fertig.

    Und da ist es mir egal, ob Schulmediziner oder Heilpraktiker. Wenn Erfolge zu sehen sind: warum nicht weiter diesen Weg gehen?

    Wie Allergien und auch Autoimmunerkrankungen wirklich entstehen bzw ausgelöst werden, ist ja immer noch arg umstritten und inzwischen findet man ja immer noch mehr Aspekte, die da mit reinspielen. Meine besten Freundinnen sind eineiige Zwillinge und eine hat MS die andere nicht. Obwohl sie bis zum 25.Lebensjahr zusammen und damit sehr ähnlich gelebt haben. Sie nehmen gerade an einer Langzeitstudie teil und wenn man den Forschungsleitern glauben darf, tappt die Wissenschaft immer noch im stockdusteren. Darmbakterien stellen sich inzwischen auch immer wichtiger für das Immunsystem und dem Sezernieren best. Hormone raus. Dies nur mal bzgl der ständigen Gabe von Antibiotika. Der Körper ist halt ein geschlossenes System und das sollte man nicht unterschätzen.

    Dir und deinem Hund noch alles Gute!

    Wie immer gibt es solche und solche. Einige könnten von mir aus wirklich strenger sein mit der Auswahl. Eine Hündin von mir ist auch aus dem Tierheim. Ein anderes Tierheim hat mich auch mal weggeschickt obwohl ich schon einen Hunde hatte und es Plan a, b und c im Falle von Krankheit, Urlaub etc. gab. Aber ich war halt Studentin und bei denen lief wohl auch viel über Sympathie und nicht über sinnvolle Kriterien (hat man so von andere Leuten gehört).

    Eine Vorkontrolle fände ich übrigens sehr sinnvoll aber hatte ich nicht. Meine Mutter hat nun den 4. Hund aus dem Tierschutz und hatte erst bei diesem eine Vorkontrolle. Die war aber sehr freundlich und eher beratend. Wenn man sieht wie die Leute leben, kann man doch schon eher sehen wie die ticken oder nicht? Manche erzählen einem ja sonst was und sind sehr sympathisch und wenn man bei denen in der Wohnung steht, gibt sich ein ganz anderes Bild. Und andersherum kann es natürlich genauso verlaufen.

    Was sind denn Tabatas? Ich freue mich schon, wenn ich es endlich hinkriege, wieder so oft, wie einige von Euch, Sport zu machen...

    ...und dann kommt das Ref... :ugly:

    Das ist ein kurzes Intensivtraining. Ein Tabata dauert 4-Minuten und währenddessen macht man 20 Sek. bspw. Burpees, 10 Sekunden Pause und dann 20 Sekunden ein andere Übung. Dann wieder Burpees und dann wieder die andere Übung, bis die vier Minuten voll sind. Ich mache immer drei Tabatas - also 12 Minuten insgesamt. Wichtig ist, dass man wirklich jede Sequenz an seinen Grenzen geht und dann ist man ordentlich fertig :pfeif:

    Zu dem anderen Thema: Ich behaupte immer, dass ich nicht der Opfertyp bin. Ich kann verstehen, dass man da Ängste haben kann, vor allem, wenn einem vielleicht schonmal etwas passiert ist. Ich war einmal in einer "brenzligen" Situation: bin nachts allein von der Disco nach Hause gegangen (Großstadt). Sternhagelvoll, zugegebenermaßen. (Meist sind die "potenziellen Gefährder" weiter gegangen, weil die auch keine sich übergebende Tussi haben wollen :D :hust: ) Da kamen zwei Typen auf mich zu. Die hab ich dann gleich so angebrüllt (fühlte mich eben auch stark) und hab gefragt, ob sie "die Fresse poliert" haben wollen... Wollten sie nicht, selbst zu zweit nicht.

    Der Eine sagt jetzt vielleicht: Glück gehabt; ich glaube aber auch, dass die sich diese Opfertypen (wie weiter oben schon erwähnt) aussuchen, weil auch sie selbst bei anderen zu viel Sorge haben, dass ihnen selbst etwas "zustoßen" könnte. Wer riskiert schon eine Verletzung, wenn an der nächsten Straßenecke "leichte Beute" steht!?

    Und ich bin jahrelang allein durch die Stadt nach Hause gegangen.

    Und wenn ein Hund dabei ist... das riskiert kaum einer... vielleicht sogar niemand. Egal, was für ein Hund es ist.

    Ich bin echt erstaunt, wie viele an den "Opfertyp" glauben. Ich wohne auch in der Großstadt und dort auch eher in der schlechten Ecke. Wenn ich nachts von der U-Bahn nach Hause gehe, habe ich auch gerne meinen Monsterschlüsselbund in der Hand um ggf. ordentlich draufzuhauen. In der Stadt bringt es dir wahrscheinlich auch was ordentlich Rabatz zu machen - die Wahrscheinlichkeit, dass dich jemand hört, ist ja einfach höher. Keine Frage - das riskiert ein potentieller Täter einfach weniger.

    Als ich jetzt beim Joggen diese komische Situation hatte, habe ich aber einfach gemerkt, dass ich da sonst wie hätte Schreien und Wüten können, es war ja in der Pampa und da hört das keiner. Und das ich mit 163cm und 58kg körperlich unterlegen bin - ist ja klar. Das weiß sowohl ich, als auch der Täter. Da bringt einem selbstbewusstes Auftreten glaub ich nichts. Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich verschwindend gering. Trotzdem habe ich dem Moment gedacht, dass es schon schön wäre wenn ich - im Fall der Fälle - wenigstens irgendwas entgegenzusetzen hätte.

    Aber genug offtopic :ugly:

    Ich laufe momentan 2-3 mal die Woche. Ich mache allerdings noch Tabatas und anderes Krafttraining unter der Woche, weil ich mich auf einen xletix-Lauf vorbereite (so ähnlich wie toughmudder) und manchmal brauche ich dann auch mal zwei Tage zur Regeneration. Momentan ist es etwas schwierig, weil meine kleine Hündin einfach nicht mehr so gut mitlaufen kann. Sie ist 13 und selbst die 5km Strecken werden für sie langsam grenzwertig und so lassen sich Hunderunde und Joggen für einen meiner Hunde halt leider nicht mehr verbinden. Damit ich es irgendwie hinbekommen regelmäßig zu trainieren, wird der Tag inzwischen um den Sport herum geplant. Ansonsten fällt er dann doch irgendwie hinten runter.


    Wat ne scheiß Situation! Krass. Überlege dir doch, ob du das bei der POizei meldes, falls du es nicht ehs chon getan hast.

    Ich hatte es gemeldet und die wussten schon bescheid. Der ist den gestern zwei mal durch die Lappen gegangen.

    Das einzige, was mir eine gefühlte Sicherheit gibt, ist mein Hund bzw meine Hunde. Aber ich laufe auch oft ohne Hund und natürlich bin ich dann ein besseres "Opfer", aber ich habe dennoch keine Angst. Ich will einfach keine Angst haben, ganz einfache Sache.
    Gut, ich hatte noch keine kritische Situation. Vielleicht denkt man anders, wenn man schon mal "sowas" hatte. Keine Ahnung.
    Ein Exhibitionist würde mich eher nicht in Angst versetzen. Ich würde mich ekeln, ja. Aber Angst? Schwierig.


    Ich hatte bis jetzt nie wirklich Angst beim Laufen. Den Typen Exhibitionisten an sich fande ich auch nicht soooo schlimm. Allerdings ist mir in dem Moment einfach klar geworden, dass ich, wenn der jetzt umdrehen würde, einfach völlig hilflos wäre. Das wusste ich natürlich vorher auch schon, aber so richtig bewusst war es mir dann wohl doch nicht. Deshalb finde ich @Shalea Idee gar nicht so schlecht. So ein bißchen Verteidigungskraft ist wahrscheinlich nie verkehrt.

    Eine doofe Frage: hat jemand von euch ein Pfefferspray mit beim Laufen? Heute morgen beim Laufen kam mir ein Exhibionist auf dem Fahrrad entgegen und irgendwie ging mir dann doch die Pumpe. Das war ziemlich in der Pampa und wäre der auf doofe Ideen gekommen, wäre ich doch ziemlich aufgeschmissen gewesen. Ich hatte zwar mein Terriertier mit aber mehr als bellen würde die wahrscheinlich nicht machen. Jetzt frage ich mich, ob das mit Pfefferspray übertrieben wäre :ugly:

    @sabarta wahrscheinlich fällt ihm der Galopp einfach leichter. Gerade, wenn er sich eine Seite richtig angestrengt hat und er dann in den Galopp fällt, spricht das meist dafür, dass er den Trab in der Qualität einfach nicht mehr halten kann. Dann würde ich auch eher eine Schrittpause empfehlen. War aber auch ein Springer der Schimmel, oder? Die galoppieren ja eh lieber :ugly: Wünsche weiterhin gute Besserung! Ist immer doof, wenn die Hottis so lange stehen müssen