Beiträge von Lanera

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    Meine Hündin setzt morgens schon immer kurz hintereinander einen etwas größeren und einen kleineren Haufen ab... Den zweiten immer sobald ich den Kotbeutel grad zugeknotet habe ^^


    Meine macht das selten, aber auch ab und zu. Letztes Mal natürlich gerade dann, als ich nur 1 Beutel dabei hatte und an einer Stelle, wo man es wirklich nicht liegen lassen kann (direkt neben einem Fuß- und Radweg, wo oft Kinder sind). Schonmal versucht Beutel 1 wieder aufzuknoten und Häufchen 2 mit reinzumachen? :headbash: Igitt :lol:

    Gerade eben, als ich zur Mittagsrunde losgegangen bin. Bzw losgehen wollte...
    Wir laufen einen Fuß- und Radweg entlang, um zu den Feldern zu kommen, wo Tessi frei laufen darf. Auf dem Weg kommt uns ein älteres Pärchen entgegen und sie fanden sie ja "so einen schönen Hund", "so eine hübsche Farbe" usw... war ganz nett, haben dann noch kurz geredet. Tessi ist sonst sehr interessiert an anderen Leuten, dieses Mal musste sie aber dringend und hockt sich prompt neben uns auf den Grünsteifen und kackt. War jetzt zwar nicht so schön, während die beiden älteren Herrschaften zugucken, aber was muss das muss, ne? :D

    Dann gings los: ich schon Tüte parat. Wir lästern zusammen über Hundehalter, die Häufchen nicht wegmachen. Womöglich noch mitten auf dem Weg, wie eklig! Dann hing bei Tessi hinten noch ein Stück dran, hatte wohl Gras gefressen, denke ihr kennt das? Sie läuft also erstmal ewig in der "Kaka-Hocke" vorwärts, was schon ziemlich dämlich aussah. Das Stück wollte aber nicht abgehen. Ich such schon ein Taschentuch, um ihr zu helfen. Was mir da jetzt schon etwas peinlich war, wenn jemand zuschaut. Aber es wurde noch viel schlimmer:

    Sie hüpft dann auf den Weg zurück, dreht sich panisch im Kreis und versucht an ihr Hinterteil zu kommen, wo das Kaka-Stückchen immer noch an einem Grashalm baumelt. Beim Drehen fällt das Stückchen (gar nicht mal so klein) ab und fällt mitten auf den Weg. Tessi merkt das aber nicht, lässt sich auf die Seite plumpsen und versucht hektisch mit dem Maul an ihr Hinterteil zu kommen. Dabei rutscht sie über den Kotbrocken und schmiert ihn quer über den Weg und sich selber ins Fell. Das ältere Pärchen ging dann schnell weiter :ops:

    Ich wusste echt nicht ob ich lachen oder heulen soll :hust: War dann nur eine kurze Runde. Musste Hund baden. :headbash: Sachen gibts...

    Gut, dass man hier im Forum fast alles findet :-) Hab Tes gerade eine normale Zecke aus der Augenbraue gezogen, an der hingen gleich 2 kleine Zecken mit dran. Eins am Bauch der dickeren Zecke und eins hing seitlich mit dran. Bääääh, hat mich erstmal geschockt und ich hab überall gesucht, ob noch mehr da waren, die runtergefallen sind :headbash: Gruselig. Das waren wohl beides paarungswillige Männchen, die sich wohl beide das gleiche Weibchen ausgesucht hatten, wie ich jetzt weiß, nachdem ich hier etwas nachgelesen habe.

    Jetzt sind alle 3 dahingeschieden und ich muss den Hund ab morgen auch am Kopf mit Kokosöl einreiben.

    Ich liebe ja alle Tiere. Aber Zecken... bah :bäh:

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    Also in meinem Leben stehen trotz Hunden erst mein Mann und die Kinder an erster Stelle! Dann erst kommen die Hunde! Obwohl ich sie liebe! Aber meine Familie ist mein Halt,mein Leben, mein ein und alles! Die sind wichtiger als alles andere auf der Welt!

    Ulixes kam mir zuvor, aber ich schicks trotzdem ab :lol:

    Das ist der Idealfall, den die meisten von uns zum Glück auch leben dürfen. Leider gibt es Menschen, die diesen Halt nicht haben. Die keine Kinder haben (vielleicht ungewollt), keinen Mann, keine Familie, keine Freunde, vielleicht auch psychische Probleme... Nachdem ich von vielen ganz ganz traurigen Schicksalen durch meine Arbeit gehört habe und durch meine Mutter, die Altenpflegerin ist, auch gesehen habe, wie schnell Menschen vereinsamen können: Ich maße mir da kein Urteil über Menschen an, die in ihrem Tier das finden, was ihnen sonst fehlt (vorausgesetzt natürlich es ist nicht tierschutzrelevant!). Wenn es ihnen damit besser geht, dann ist das doch die Hauptsache. :smile:

    Für mich persönlich: Bevor ich in einem Forum über jemanden lästern würde, der anders lebt als ich, wär ich eher der Typ der versuchen würde die Dame mal in Small-Talk zu verwickeln (über die Hunde ergibt sich ja sowieso immer was) und herauszubekommen, warum sie so tickt wie sie tickt, wenn mich das so brennend beschäftigen würde.

    Danke für den Thread, mir war das ehrlich gesagt gar nicht so bewusst mit der Brut- und Setzzeit, und dass das spezielle Regeln gelten! :ops:

    Habe jetzt bei uns beim O-Amt nachgefragt, die sind hier wohl recht kulant. Anleinpflicht besteht vom 01.02. bis 31.08. im gesamten Waldgebiet. Zusätzlich dürfen Hunde vom 01.03-30.09. landwirtschaftlich genutzte Flächen nicht betreten. Aber das ist ja sowieso klar, dass ich meinen Hund nicht über bestellte Äcker rennen lasse.

    Leinenlänge ist hier nicht vorgeschrieben, Schleppleine und Flexileine sind erlaubt. Wichtig ist nur, dass man den Hund zuverlässig daran hindert, die Wege zu verlassen. Dann ist alles ok. Das klang für mich in der Mail auch so, als ob sich keiner vom Ordnungsamt beschweren würde, wenn gut hörende Hunde frei laufen (solange sie auf den Wegen bleiben), vor allem im Bereich der Felder.

    Finde ich in Ordnung, so können wir in wildreichen Gebieten weiter AJT mit der Schlepp machen und unser "raus da" (Hund soll auf den Weg zurück) üben. Und ich weiß, wie die Rechtslage ist und was ich sagen kann, wenn sich jemand darüber beschweren sollte ;-)

    Hast du dir den Link durchgelesen, der oben gepostet wurde?

    Pauschal kann man nicht sagen, wann man einen Hund wie lange allein lassen kann. Schrittweise aufbauen. Erst 5 Minuten, dann 10, dann 15. Dann eine halbe Stunde usw. Immer nur so viel, dass der Hund noch entspannt dabei bleibt. Dazu muss man aber so oft wie möglich üben. Am besten täglich.

    Und ich hab jetzt bei einige im Bekanntenkreis erlebt, dass die Hunde während der Junghund-Entwicklung immer mal Phasen hatten, wo man wieder weiter vorne anfangen musste, weil es plötzlich nicht mehr gut geklappt hat mit dem Alleinbleiben (in einer pubertären Unsicherheitsphase zum Beispiel).

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    Unsere Welpen schlafen die ersten Nächte nicht nur im Schlafzimmer, sondern im Bett. Nie hat einer gejault oder gejammert, schnell hat man eine Bindung aufgebaut und der Welpe ist ruck zuck zum pieseln nach draussen gebracht, auch mitten in der Nacht. Dadurch sind alle Welpen, bald kommt der 6., schnell stubenrein geworden.

    Dito.
    Ich wäre nie auf die Idee gekommen, einen Welpen, der zum ersten Mal von Mama und den Geschwistern weg ist (und bis dahin ständigen Körperkontakt gewöhnt war), von einem auf den anderen Tag die ganze Nacht allein in eine Box zu sperren. Wer den Hund nicht im Bett will, kann ja die ersten Nächte mit ihm auf dem Sofa oder einer Gästematratze schlafen.
    Mein Welpe hat nachts nicht ein einziges Mal gefiept und ich habe sofort gespürt, wenn er raus will.

    Außerdem ist es eine der schönsten Erinnerungen meines Lebens, wie das kleine Flauschbündel nachts, wenn es unruhig wurde, seine Nase an mich hingedrückt hat, sich angekuschelt hat und dann sofort wieder ruhig und entspannt war :fondof: Ich glaube, dass wir auch deshalb jetzt einen absolut verkuschelten Schmusehund haben, der das Kontaktliegen braucht und genießt. Anders würde ich es nicht haben wollen :-)

    Bei uns ging zwar ab und zu was in die Wohnung, aber nie nachts.

    Mein Hund ist 1 Jahr alt. Wir gehen unter der Woche auch nur einmal täglich eine große Runde (1 bis 1,5 Stunden, manchmal mit anderen Hunden gemeinsam) + 3 Löserunden (bzw. kurze Leinenrunden zum Üben der Leinenführigkeit). Zusätzlich machen wir ZOS und tricksen ein bisschen, was uns beiden sehr viel Spaß macht. Ich finde das absolut genug, mein Hund ist 24 Stunden am Tag mit mir zusammen (bis auf kurze Termine ab und zu), weil ich daheim arbeite, und ist außerdem oft im Garten. Den Rhythmus werde ich wohl auch weiterhin so beibehalten. Wer zeitlich mehr schafft hat meinen Respekt, bei mir wärs nicht drin und mein Hund fordert auch nicht mehr.

    Seit Tessi etwas älter ist gehen wir am Wochenende jetzt auch mal kürzere Wandertouren oder machen Tagesausflüge, dann ist am nächsten Tag aber auch mal relaxen angesagt und es gibt gar keine große Runde mit Freilauf. Auch das genießt unser Hundi sehr und verbringt liebend gern mal einen Kuscheltag mit Herrchen und Frauchen ;-)

    Hab mal getestet, was als Zweithund in Frage käme (sollte eher kleiner sein, damit ich die zwei Hunde noch gut händeln kann im Notfall).

    Pudel (75%)
    Kromfohrländer (68.75%)
    Miniature Bull Terrier (68.75%)
    Mittelspitz (68.75%)
    Puli (68.75%)

    Passt gar nicht so schlecht, bei Pudel war ich selber schonmal ;-) Mini-Bully hatte ich nicht auf dem Schirm, aber würde sicher auch gut zu uns passen.