Ihr seid so lieb, danke euch für den Zuspruch! 
Weiter arbeiten möchten bzw. können sie nicht daran. Ich denke auch, dass das einfach Erziehungssache wäre jetzt. Aber das derzeitige Frauchen von Amy ist überfordert damit trotzt Trainertipps und ich respektiere da auch die Entscheidung (die sie sich nicht leicht gemacht haben, das merkt man auch).
Aber es ist alles soweit erstmal ganz gut geregelt, glaube ich. Die Kleine kann bleiben bis sie vermittelt ist
Ich nehme sie zweimal die Woche Vormittags, damit sie nicht auch noch allein bleiben muss (das wäre sonst jetzt dran gewesen als nächstes, schrittweise zu üben dass sie 2x die Woche 4 Std allein bleibt, das muss man ihr jetzt nicht zumuten damit anzufangen). Zum Glück sind das Tage, an denen ich da bin. Morgen das erste Mal (bin schon gespannt, wie sie damit klar kommt, wieder hier zu sein).
Sollte sie in den nächsten 3 Wochen nicht vermittelt sein - wir beeilen uns aber! - , habe ich bis dahin auch wieder Kapazitäten genug, sie zur Not wieder eine Weile bei mir aufzunehmen.
@SweetEmma: Stimmt, leichtführig war blöd gesagt. Definitiv ist die Kleine aber kein Junghund der sanften und zurückhaltenden Sorte. Vielleicht wirklich eher der Terrier-Typ, wie du schon gesagt hast
Geknurrt hat sie bei mir auch ab und zu, wenn sie zeigen wollte, dass sie etwas gerade nicht will / blöd findet. Und zwar durchaus ernst und nicht im Spiel. Was ja auch ok ist, zum Glück steht sie auf Leckerli und man kann sie eigentlich schnell zu allem animieren mit Futter. Für mich war das aber ehrlich gesagt gar kein großes Thema, über was ich mir Gedanken gemacht habe.
Ich denke ihre jetzige Familie hat wegen dem Knurren Angst bekommen, weil ja landläufig viele denken, ein Knurren ist immer eine "gleich beiß ich dich"-Drohung und dass ein Familienhund das nicht darf... Und einen Tipp geben, wie man mit dem Knurren umgeht fällt mir echt schwer, bin ja auch kein Experte. Die Situationen sind so unterschiedlich. Es gibt Situationen, da gehe ich einfach weg und respektiere das Knurren (Bitte um Ruhe, Abstand, Knurren wegen Kauzeug oder so...). Andere Dinge muss man einfach trotzdem liebevoll aber bestimmt durchsetzen oder die Situation gezielt schrittweise üben.
Aber du hast auf jeden Fall recht. Man kann solche Typen von Hund (Terrier oder was auch immer) sicher noch schwerer einordnen als andere Hunde, wenn man gar keine Hundeerfahrung hat. Ohne Strenge oder Härte trotzdem Regeln durchsetzen ist für viele ja nicht leicht. Jagdhunde auch eher forscher sein, oder? Da kenn ich mich nicht so aus, was "jagdiges" ist ja sicher auch drin.