Ach ich denke, man kann aus solchen Geschichten nicht immer direkt Schlüsse ziehen, à la: Jow, das Knurren, das wirds gewesen sein. In den seltensten Fällen treffen solch simple Erklärungen den Kern des Problems.
Der Hund hat(te) doch schon ein Problem, wenn er Artgenossen (bös?) angehen möchte.
Womöglich auch noch unprovoziert(?), vll. kommt eine Leinenaggression hinzu(?), Dinge, an denen nicht gearbeitet wurde (?).
Ob mit Knurren, oder ohne Knurren. Es ist gar nicht so selten, dass der artgenossenaggressive und frustrierte Hund dazu übergeht, seinen "Leinenhalter" anzuknurren und zu beissen, weil er nie zum Zuge kommt. Sie hätte auch immer "Hubbididuppkuschibuh" sagen können, wenn man man nicht dran arbeitet, dann kann so etwas passieren. Daraus zu schliessen, Hunde würden menschliches Knurren (häufiger/weniger ...k/A) verstehen, als einen anderen Laut, halte ich für ... hhhm ... etwas weit hergeholt.
Dagegen denke ich, dass gerade dieser Hund schon verstanden hat, was seine Halterin ihm signalisierte, er hatte nur (vermutlich aufgrund seiner Frustation nicht zum Zuge zu kommen) keinen Bock mehr drauf.