ich kann mich Volker und Elke anschließen.
Es ist hart diesen Gedanken immer mehr zu zu lassen. Aber mir hat es geholfen in der letzten Zeit ( bei Leo waren es 5 Tage) mich immer wieder mit dem Gedanken zu beschäftigen. z.b. habe ich mir gedanken gemacht was ich machen möchte wenn es so weit ist.
möchte ihn Begraben lassen, wenn ja wo ? zuhause im Garten auf dem Tierfriedhof?
möchte ich das er eingeäschert wird? wenn ja möchte ich ihn dann Anonym beerdigen? oder möchte ich ihn in einer schönen Urne mit nach Hause nehmen?
Ich habe auch diese Gedanken so weit weg geschoben. Aber der Krebs kam bei Leo schneller als man es je gedacht hatte.
Nach dem ich wuste, Leo wird eingeäschert, und ich werde ihn in einer Urne nach Hause zu mir holen.
Dann bin ich ins Tierkrematorium gefahren, und habe mir Urnen angeschaut ( vorher schon im Internet) habe alles besprochen, was ich mit denen abklären muste. Das half mir sehr.
Mir sagte die Tierärztin auch, die Hunde sind Rudeltiere so lange es ihnen nur Irgends möglich ist werden sie sich zusammen reisen um immer mitzuhalten bzw. um das Rudel zu beschützen. Auch wenn Sie eigentlich nicht mehr können. die Frage wie viel Lebensqualität Myro hat ist nicht leicht zu Beantworten.
Die Entscheidung bei Leo war auch sehr schwer, aber "meinen" Leo wie ich ihn die ganzen jahre über gehabt habe, bekomm ich nicht wieder, aber ich möchte auch nicht das Leo leidet. und ja das hatte er zum Schluß. Trozdem kam er immer wieder mit seinem Lieblingsball an und legt ihn mir vor die Füße bzw. rollte ihn mir entgegen. aber er konnte einfach nicht mehr.
Die Entscheidung ist sehr sehr schwer, aber du wirst die Richtige Treffen.
Grüße Michi