Beiträge von Larsson

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    Das würde sich möglicherweise sogar noch von alleine geben.
    Ich täts aber trotzdem so machen wie gerade geschrieben: für mehrere Wochen gar nicht mehr auf die Terrasse lassen. Dann mal schauen....


    Was das Markieren nach/während dem Fressen angeht, hab ich mal beobachtet, dass meine Hündin und ihr bester Hunde-Kumpel beim Birnenmampfen in der Pampa, jeweils auf oder in die Nähe ihrer eben verspeisten Birnen markiert haben.
    Ich hab das durchaus so gedeutet, dass sie damit eine Botschaft hinterlassen wollten, dass das "ihrs" ist. Einer hatte nämlich immer ein Auge auf die Birne des Anderen und sie haben sich auch gegenseitig ausgetrickst beim Beanspruchen der Birnen :lol:
    Könnte vielleicht sein, dass deine Maus nicht gewöhnt war, dass ihr Fressen auch ihrs bleiben durfte und sie markiert vorsorglich tatsächlich den Platz, wos immer Fressen gibt... :???:


    Das könnte ich mir auch vorstellen. War mal mit meinem bei einer Freundin und ihrer Hündin. Beide bekammen eine Knabberstange. Meiner brauchte etwas länger dafür. Als er aufstand ging die Hündin an die Stelle, wo er gefressen hatte und makierte diese, auf dem Teppich.
    Ich würde mal wo füttern, wo man es gut wegwischen kann und schauen, ob sie es dort genauso macht.

    Als mit der Nase, das hab ich meinem untersagt, dass darf er nur mit mir zusammen. Wenn er also eine Nasenspur aufnimmt, kommt ein "Nein, weiter" und er dreht dann auch um, bzw. geht nicht ins Gebüsch. Bei Sichtung ist das etwas ganz anderes, denn dann steht er auch vor. Da mache ich es auch so, abwarten bis er ruhig ist, sich setzt. Wenn er sich setzt, weiss ich, er ist wieder ansprechbar, dann gibt es Party.

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    Ich glaub schon, dass es was bringen kann. Unser Ex-Hund, ein Labrador, sollte ja Blindenhund werden und wurde monatelang ausgebildet, nachdem er bei uns als Patenhund war. Es hat nicht zum Blindenhund gereicht, er war zu wild und hat sich zu wenig untergeordnet. Wir haben ihn dann der Blindenhundschule abgekauft.


    Am Anfang war er heilfroh, wieder "daheim" zu sein. Aber mit zunehmder Dauer und Sicherheit, jetzt da bleiben zu dürfen, ist er immer aufmümpfiger geworden. Und so superkonsequent waren wir auch nicht. :roll: ...


    Es ist ein wilder Hund mit einigem Schutztrieb geblieben, ich hab immer aufpassen müssen.


    Das kann nur etwas bringen, wenn die Halter konsequent weiter dran arbeiten. Das ist bei einem Blindenhund ja dann andere Vorraussetzung, der wird ja täglich mit dem Halter arbeiten, denn dafür ist er da.
    Was deinen Labrador angeht, klar gibt Ausnahmen.

    Wenn jeder etwas anderes sat, dann verunsichert das, würde mir auch so gehen. Aber wir sind uns doch hier alle einig, dass er erst mal ankommen muss.
    Und wenn er deiner Mutter folgt, vielleicht darum, weil sie ihn links liegen lässt?

    Wenn jeder etwas anderes sat, dann verunsichert das, würde mir auch so gehen. Aber wir sind uns doch hier alle einig, dass er erst mal ankommen muss.
    Und wenn er deiner Mutter folgt, vielleicht darum, weil sie ihn links liegen lässt?

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    Außerdem wurde uns von einer befreundeten Tierschützerin erzählt (sie hat selbst Hunde), dass er was braucht wo er sich orientieren kann. Also quasi ein fester Tagesablauf!


    Das ist soweit ja auch ok. Aber Orientierung lernt er nicht unbedingt an festen Gassigehzeiten.
    Stell dir vor, dich setzt jemand in China aus, wo du nichts kennst und nix verstehst und dann kommt jemand und "zerrt" an dir rum. Es wird einfach ein paar Wochen dauern, bis er angekommen ist, euch kennenlernt. Als meiner kam, hab ich ihn in den ersten Wochen weitestgehend in Ruhe gelassen. Alltagsdinge hab ich nebenbei eingefügt, bzw. geübt. Das " Sitz" z.B., dafür hab ich keine Trainingseinheiten gemacht oder so. Sondern immer mal an der Ampel unterwegs oder wenn er neben mir stand. Aber nicht so nach dem Motto "Komm mal her, wir üben jetzt" und ihn dann 10 mal hintereinander das Kommando gegeben. Weisst wie ich meine?
    Also, lasst es langsam angehen. Wenn ihr feste Gassigehzeiten einführen wollt, dass er lernt er in 4-6 Wochen auch noch.

    Ganz ehrlich? Ihr habt ihn seit Sonntag? Macht euch mal locker. Er muss vielleicht erstmal ankommen und runterfahren, braucht vielleicht einfach Ruhe. Wenn er sich meldet, wenn er muss, ist doch super. Eure festen Gassigehzeiten könnt ihr nach 4 Wochen auch noch einführen. Lasst den Jungen erst mal ankommen.

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    Kiwi wiegt nur 2,6 kg, die kriegt mich nicht gezogen. :D


    So in der Art hatte ich auch schon gedacht SteffiStuffi, jedoch hört sie noch nicht allzu sicher auf den Rückruf bzw darauf nicht abzuzischen.
    Ich denke dann werde ich sie jetzt noch an das Board gewöhnen vielleicht nur mal kurz rollen usw.


    Ich würde sie lieber an der langen Leine neben mir laufen lassen.


    Wenn sie nur 2,6kg wiegt, dann setz sie doch mit auf das Board :D

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    Also ehrlich, das regt mich jetzt schon was auf. Würde ich das Band als "Allheilmittel" sehen, würde ich wohl kaum so zweifeln ob ich es wirklich nutzen soll. Und bei der PN, die du mir schriebst, war ich eher geschockt und dachte das wäre ein Scherz! Daher hatte ich nichts dazu geschrieben. Für mich klingt diese "Anleitung" als hättest du deinem Hund einfach nur mega Angst gemacht deine Seite zu verlassen. Denn du schreibst, du hast es genutzt um den Hund an dich zu binden und DAS finde ich kann man auch anders machen.
    Alle schreiben immer man soll die Kommandos festigen. Was aber wenn der Hund die ansich beherrscht, aber halt in diesen bestimmten Situationen (aus dem Spiel), beschließt drauf zu pfeiffen? Klar kann ich die weiter bis zum Erbrechen üben aber ich weiß dann noch immer nicht ob es dann in der Situation klappt. Und DAFÜR wollte ich ursprünglich so ein Band. Für den Fall, dass es eben doch noch nicht klappt. Davon bin ich jetzt glaube ich eh ab, da einige in ihren ERFAHRUNGEN beschrieben, dass deren Hunde dadurch Panik kriegten und wegrannten und/oder danach Angst vor Geräuschen hatten.
    Ich mache echt viel mit Lilly und wir haben in dem Jahr in dem wir sie haben auch schon verdammt viel erreicht und da finde ich es echt unfair mir quasi vorzuwerfen, ich würde es mir einfach machen wollen.


    Zu dem Abbruchsignal: Wenn das beim Üben klappt heißt das doch auch noch lange nicht, dass es dann im Ernstfall klappt oder!? Lilly beherrschte bisher das "Stopp" z.B. super. Konnte sie auch auf halbem Weg zum Felldummy so stoppen. Wenn sie aber aus dem Spiel abhaut sind die Ohren auf Durchzug. Da hätte ich mir vorstellen können, dass sie durch ein Vibrieren eher wieder ansprechbar wäre weil einfach nur meine Stimme spontan ausgeblendet ist.


    Wenn du meine PN so siehst, dann hast du etwas missverstanden, ist halt schwierig zu erklären. Ohne es zu sehen. Ich garantiere, meiner hatte Null Angst oder sonst etwas. Aber gehört auch letztlich nicht hier her.


    Zum Kommando festigen und deiner Ausführung. Genau da, fange ich ja gerade an zu glauben, dass es ein Allheilmittel ist. Hey, du hast doch ein Kommando, was im Prinzip ja auch funktioniert, das ist doch schon mal super. Darauf musst du halt aufbauen, damit es halt im Ernstfall funktioniert. Nach deiner Aussage, so verstehe ich es, hättest du im Enstfall also gesprüht (auch wenn du nun davon ab bist), in der Hoffnung das der Hund sich umorientiert (was gut hätte sein können). Und was hätte das nun für die kommenden Ernstfälle für einen Effekt? So ohne Trainingsaufbau? Deswegen Allheilmittel. Ich vermisse bei dieser Anwendung einen Lerneffekt.
    Letztlich ob nun mit oder ohne, eine 100% Garantie gibt es sowieso nicht. Und der Hund an sich spielt da eine grosse Rolle. Das sind ja noch ganz spezielle Faktoren, was für ein Jäger der Hund ist, wie er tickt, etc. Das alles muss auch in Betracht gezogen werden, bevor man sich irgendwelche Urteile bildet, welche Methode nun gut oder schlecht ist. Man sollte halt insgesamt nicht so Einbahngleisig denken und alles verteufeln, was für den eigenen Geschmack nicht passt.