Hallo an die Experten,
ich stehe gerade echt auf dem Schlauch. Ich habe Hutch am 04.10.2011 wegen Kryptorchismus den innenligenden Hoden entfernen lassen. An diesem Tag wurde er auch HD und ED geröngt. Laut meinem TA war an diesem Tag auch alles in Ordnung.
Die Auswertung vom SV der Röntgenbilder ist nachweißlich am 19.10.2011 gemacht wurden, diese ergab mittlere ED.
Da ich dieses Ergebnis nicht nachvollziehen konnte, wurde Hutch heut nachgeröngt, fazit ist noch nicht klar und erst einmal auch nur hypothetisch. Die eine Elle sieht laut TA immer noch total in Ordnung aus, bei der anderen Elle könnte eine FCP vorliegen. Das Ergebnis wird auch noch mit einem TA einer Tierklinik abgeklärt und auch die möglichkeiten einer evtl. Op. Und hier ist jetzt meine Frage.
Ich habe Hutch bei der Helvetia im Basis Tarif versichert. An den Versicherungsvertreter wurde der Antrag inkl. Gesundheitsuntersuchung vom 09.09.2011 am 12.09.2011 von mir unterschrieben zurückgeschickt. Durch Urlaub des Versicherungsvertreters und Bearbeitungszeit der Helvetia habe ich einen Versicherungsbeginn vom 05.10.2011 bestätigt bekommen. Die Wartezeit beträgt 3 Monate.
Könnte die Helvetia im Falle einer OP damit argumentieren, dass das erste Röntgenbild am 04.10.2011 also einen Tag vor Versicherungsbeginn erstellt wurde, obwohl zu der Zeit laut TA noch alles ok war? Die offizielle Auswertung wurde erst am 19.10.2011 gemacht, seitens des SV, also der eigentliche Schaden ist erst am 19.10.2011 bekannt gewurden.
Würde hier im Falle einer OP der OP Kostenschutz greifen oder nicht?