Beiträge von Nebula

    Hab ich bei meinem Krümel auch gedacht. Der kam höchstens auf 12h. Ist aber von ganz allein mehr geworden, er schläft zwar nicht immer aber döst vor sich hin. Ich denke, er musste sich einfach an den Ablauf gewöhnen, mit Geschwisterchen wurde halt zwischen drin öfters getobt. Mit 10-11 Wochen war er dann schon sehr viel ruhiger daheim.

    Na, wenn man was für die Tierarten tun will, dann sollte man nicht am kleinsten Problem anfangen. Wenn man bedenkt, was die Vögel alles stören KÖNNTE, da ist der HH sicher weit unten auf der Liste.

    Außerdem sagt hier kein Mensch "Aber ich WILL meinen Hund jagen lassen", das scheint hier keiner zu kapieren. Wenn mein Hund jagt dann bleibt er das ganze Jahr an der Leine, fertig aus. Wenn ers nicht tut, auf den Wegen bleibt und keinen stört - wozu?

    Dann sollen sie statt Typen hinzuschicken die Bußgelder wegen fehlender Leine verhängen lieber die selben Typen hinschicken, die schauen ob Hund auf dem Weg bleibt. Vielleicht erwischt man dann ja trotzdem mal einen jagen, dann kann die Strafe von mir aus auch saftig sein.

    Und als ob es die Deppen, die den Rest des Jahres ihren Hund jagen lassen, wegen 3 Monaten plötzlich zur Erleuchtung kommen. Pustekuchen.

    Hier gibts nicht mal ne Hundewiese ohne ausdrückliche Befreiung von Leinenzwang. Keine Ausweichmöglichkeit. Is doch ätzend sowas.

    Zitat

    Nebula: sag den Leuten doch einfach, dass du das nicht willst! So hab ich das auch immer gemacht, einfach weil sehr viele das nicht wussten / nicht verstanden haben. Aber so hab ich mich wohler gefühlt und musste keinen "Groll" hegen. Oft erleichtert ne gute Kommunikation so einiges!

    Die wissen das natürlich, leider passen sie dann doch nicht auf oder machens trotzdem. Sicher nicht aus Bosheit, drum mach ich deshalb auch kein Theater. Ich stell mich deshalb mit mehr Abstand zu den anderen hin und nimm ihn so kurz wies nur geht und wehre wenn nötig ab. Leider reicht es dann schon wenn der andere sehr nah ist um ihn aufzuregen :/ Mein Freund stellt sich auch oft dazwischen um die Sicht zu versperren oder eine Trainerin stellt sich hin. Ganz vermeiden lässt es sich aber nicht, vor allem, wenn alle kleine Übungen machen und sich bewegen. Dann ist die Leine halt doch mal zu lang.

    So, heute war wieder Welpentreffen =)

    Das mit dem Runterfahren ist immer noch so eine Sache. Wenn der Abstand groß genug ist, gehts. Stehen wir aber eng zusammen, hält er das kaum aus. Doof auch immer, wenn die anderen beim Warten ihre Hunde dann zu ihm hinlassen (ob nun beabsichtigt oder nicht), das bestätigt ihn in seiner Hampelei ja jedesmal.... Ich versuche das zu unterbinden, mal mehr, mal weniger erfolgreich..
    Ganz schwer war es für ihn, als jeder verschiedene Belohnungsarten probieren sollte und da ein kleines Rennspiel ja eine Möglichkeit ist. Wenn die anderen so rumrennen konnte er sich kaum konzentrieren.
    Er wird von den Trainern liebevoll Flummi genannt :headbash: Aber es ist besser als die letzten male =)

    Ansonsten gabs 2 neue Welpen, einen Labrador Rüden und eine Englische Bulldogge, Rüde. Vor allem letzte mochte er sehr ;) Und er spielt mit den Kleineren wirklich sehr fair und nimmt sich zurück, schön zuzusehen.

    Nächste Woche dürfen wir nun in die "Maxi-Gruppe", also zu den älteren. Wir sind gespannt, wie er das findet.

    Willkommen babymonster =)

    Hmmm... Seit Nova (getrocknete) Pansen bekommt rührt er Pferdeäpfel kaum an. Liegt das nun an unseren Übungen oder hängt das doch zusammen? :denken:

    Ich finde das hört sich total nach Frust an. Du hast was, was er möchte, er darfs nicht haben > Frust
    Und seine Art, mit dem Frust umzugehen, ist dann eben zwicken, zwacken, zerren. Das macht mein Welpe auch manchmal (13 Wochen), da ist das allerdings nicht so schmerzhaft wie bei dir. Ich versuche dann den Gegenstand (kann bei mir mir ein Ball, ein Tau, ein Leckerli sein) dann hinter meinen verschränkten Armen zu "verstecken", damit er einfach nicht rankommt, und dann drehe ich mich mit der Schulter von ihm weg, ohne ihn anzusehen. Je nach dem wie wild er ist, bedeutet das dann auch mal, dass er einen Schubser bekommt. Wenn er ruhig wartet, darf ers haben (denn das ist die größte Belohnung in diesem Moment). Allgemein würde ich da an der Frusttolleranz/Impulskontrolle ansetzen, auch in anderen Situationen.

    Mein Kleiner kriegt auch manchmal so einen Rappel. Heute wars erst wieder so :p Er ist dann wie wild rumgerannt und hat mit Tannenzapfel gespielt, soweit darf er das natürlich, aber dann fing er (wie immer) irgendwann an an uns hochzuspringen, Ärmel und Hosenbeine zu packen und dran rumzuzerren. Nachdem er mehrmals ermahnt wurde sind wir einfach stehen geblieben, ich hab ihn am Geschirr festgehalten und ihn Sitz machen lassen. Dann saßen wir da für 1-2 min bis er sich etwas beruhigt hatte und nicht mehr am meckern war. Dann durfte er weiter und es war wieder ok.

    Wenn gar nichts mehr hilft würe ich aber auch zu einem Trainer raten. Ohne das ganze gesehen zu haben ist eine richtige Einschätzung schwer.

    Viel Glück weiterhin =)

    Hm wenn ich mit meinem Welpen in der Stadt bin, dann kommt er nicht zum schlafen. Da ist alles so wahnsinnig spannend, der legt höchstens den Kopf ab, aber beobachtet immer. Er hat keine Angst, aber er braucht ewig zum "still sitzen", da reicht ihn überall mitzuschleppen nicht unbedingt aus. Das kommt wahrscheinlich mit der Zeit, aber nicht alle Welpen sind so cool und schlafen einfach in der Fußgängerzone. Da müsste ich wohl den ganzen Tag dort verbringen und das finde ich nicht ganz fair, er muss das Erlebte ja auch verarbeiten können und sich nach dem still halten bewegen dürfen. Und bevor er gar nicht mehr kann geh ich lieber wieder heim und komm morgen wieder.