Beiträge von Bretonlotte

    @ Fanwolf
    Kann gleich nach der Kastration auftreten oder später. Gibt weitere Risikofaktoren, die bei euch kaum passen. Lotte (hat sie alle und) war schlimm betroffen.
    Kann viele deiner Fragen beantworten. Nochmal alles handytippsel ist doof. Die Tage am PC oder per Mail oder einer Gassirunde.
    Mein Wissen (und Lottes Rettung) kommt von Dr Klawitter aus der Gemeinschaftspraxis in Burgdorf (neben Fressnapf), sie ist dort die Inkontinenz-Expertin (und selbst betroffene Halterin)

    Kúrbiskern-Kapsel (je 1 morgens und abends, die günstigen von Rossmann) und Cranberries (einige täglich) haben geholfen, Lottes kastrationsbedingte Inkontinenz in den Griff zu kriegen (stark überdosiertes Caniphedrin schrittweise in 1,5 Jahren etappenweise mit vielen Rückschlägen auf Null gesenkt). Meine älteren Tanten berichten auch von guten Erfolgen. Es dauert nur einge Wochen, bis der Schließmuskel stabilisiert ist

    Wenn es rein um das GPS Signal geht, wieso haben da Geräte im Wald besseren Empfang als Smartphones? Woran erkennt man den die Stärke des Empfängers?
    Wenn ich die Karte nicht vorher runtergeladen habe, hab ich dich auf beiden Geräten dasselbe Problem oder? :???:


    Der GPS-Empfang ist bei den GPS-Geräten generell viel genauer, dafür sind sie ja da. (Eventuell empfangen sie mehr Satelliten oder haben stärkere Antennen oder beides.) Auch beim GPS ist der Empfang und die Genauigkeit im Wald schlechter (z. B. +/- 10 m), aber das Handy steigt dann ganz aus. Auf der Karte im GPS siehst du also immer noch wo du bist und wo ein Abzweig kommt usw (dafür finde ich die Dinger privat sehr genial), während das Smartphone in der selben Situation schön heiß wird und nicht mehr hilft.
    Schade, aber is so. Durch die Diskussion hier habe ich mich entschieden, einen netten kleinen extrex20 für die Gassitasche zu kaufen.

    Macht m. E. Sinn: Ein Smartphone kann vieles, aber eben nicht so gut wie die Einzelgeräte.

    Auch ein GPS kann mit etlichen Karten nach Wunsch versorgen, standardmäßig installiert oder für kleines Geld dazu zu kaufen ist oft eine
    Wanderkarte Europa. Dann entfällt diese Arbeit. Da auch Pfade eingezeichnet sind, reicht mir die völlig. Beim Smartphone sind dagegen die Luftbilder toll.

    @Zorro Eure krassen Fotos hier, deine Beschreibung oben (Inlandeis) usw zeigen m. E. das Grundproblem: Du bist viel in baumlosen Gegenden unterwegs. Dass dort der Empfang gut ist, ist keine Frage. Dagegen stehen die beiden Erfahrungen von gestern, dass das Smartphone im dichten Busch nicht hilft.

    In euren Gegenden ist sicher auch die Diebstahlsgefahr gering. In armen Ländern nehme ich grundsätzlich nur Geräte mit, die austauschbare Batterien oder Akkus haben: Ladegerät über Nacht an irgendeinem Generator oder Solarmodul ist o. K. Meine Kamera oder das Smartphone sollte besser bei mir bleiben

    Ich hatte ja geschrieben, für Gassirunden reicht mir mein Smartphone. Im Winter klappte das gut (bis auf den Tag, als es in den Schee fiel und erstmal ausgeknockt war).
    Aber gestern bei dichter Wolkendecke im Buchenwald war es keine Hilfe. Der Versuch, zu schauen wann ein Querweg kommt, ist mangels eingeladener Karte gescheiert. (Bei ähnlichen Bedingungen hatte ich dort den etrex20 getestet). Jetzt wird sicher jemand schreiben, ich solle doch ein teureres Handy kaufen....

    Ich habe neulich mal meine Arbeitstasche zu Hause vergessen und musste Fundpunkte mit dem Smartphone vermessen. Dateiformat wäre nur mit viel Aufwand ins GIS geladen zu wesen und die Punkte lagen um circa 20 m falsch. Zum Wandern mag es reichen, aber sonst. ...
    Im Gelände sehe ich mein Handy vor allem als Notrufsäule, da muss der Akku nicht auch noch GPS machen (ich arbeite oft ziemlich in der Flachland-Pampa, überraschend oft ohne Netz)

    P. S. Die stand-alone Feräte sind wetterfest, Smartphones weniger

    Batteriefresser ist auch mein eigener Garmin mit Touchscreen (Dakota Oregon - ich hasse ihn... ). Akkus lohnen bei dem im tägluchen Arbeitseinsatz übergaupt nicht, Batterielaufzeit je nach Hersteller sehr unterschiedlich.

    Der etrex20 hat ein etwas kleineres Display und einen "Joystick" statt Touchscreen.
    Ich hatte ein ähnliches Modell und da war die Laufzeut vollkommen o. K. Der Student ist happy (aber das heißt vielleicht nichts) Ich mag auch, dass der 20 etwas kleiner und leichter ist. Werde ihn mir wohl auch selbst kaufen.

    O. S. Wir nutzen die Geräte zu erfassen von Fundpunkten und suchen von Erfassunspunkten. Nur beim Wandern braucht es viel weniger Akkuleistung.

    Ich nutzte GPS beruflich und habe dies Jahr für Mitarbeiter etrex10 und etrex 20 gekauft. Der 10 kann nur simple Karten in s/w, den 20 gab es neulich bei Globetrotter mit Europa-Wanderkarte für nur 150 €. Vom 20 bin ich echt begeistert (finde ihn besser als meinen deutlich teuren größeren Garmin). Das tolle an den richtig kartenfàhigen Geräten (ab 20) ist, dass man immer eine recht gute Karte dabei hat, zum Wandern lade ich auch Tracks. (Funktioniert auch beim Handy, aber auf ein Datennetz sollte man sich nicht verlassen, außer nimmt der Garmin normale Akkus/Batterien). Beim etrex10 fand ich es damals sehr beruhigend Startpunkt mit Auto markieren zu können.
    Fazit: etrex10 lohnt m. E. nicht zum wandern, 20 dagegen schon