Naja, für Menschen ist dass ja ggf sehr bequem. Ich fürchte das reicht zur Gründung eines Trends. Als Naturwissenschaftlerin habe ich zudem den Eindruck, dass "dumm und unlogisch" auch eine gute Basis für populäre Theorien ist
Beiträge von Bretonlotte
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Also - mein Hund zeigt eindeutig, dass sie Kontakt (zu vielen, aber längst nicht allen) anderen Hunden haben möchte.
Oft (leider nicht oft genug) treffen wir Hunde, die ihre Freude ebenso zeigen. Das ist schön!
Ich will auch Kontakt zu anderen Menschen, aber längst nicht allen.
Ich mag allerdings Rassen, bei denen Verträglichkeit ein wichtiges Zuchtziel ist. Denen, bei denen das ganz anders ist, gehe ich lieber aus dem Weg. Aber auch hier vertraue ich der Hundekenntnis von Lotte ggf mehr -
Ich habe so einen Deuter für Frauen und bin echt baff wegen des Tragekomforts. Aber wie gesagt, anprobieren ist alles (ich wollte keinen Deuter und die vorhandene Farbe erst recht nicht ...) (
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Große "inhaltliche" Änderungen gab es bei mir nicht (Jagdhunde, Jagdhunde). Aber optisch: Ich mochte immer die langhaarigen (Wachtel, Setter, Dackel) oder rauhaarigen (DD, Dackel). Kl. Münsterlander war die Lieblingsrasse. Im Tierschutz war nichts passendes zu finden, ich suchte aber einen kleinen Vorsteher und kam so an Lotte. Die fand ich so häßlich (trauriger Blick, kupierter Schwanz, kurzes Fell)! Habe alle Leute gewarnt, "mein neuer Hund ist lieb, aber häßlich". Die Reaktion war dann jeweils "oh, ist die süß! (Die selben Leute hatten teilweise meine Wachtel unverständlicherweise als "keine Schönheit" bzezeichnet.) 5 Jahre später (ging schon deutlich vorher los ...) finde ich Lotte süß und kurzhaarige Hunde allgemein auch ganz gut ;-)
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Lotte freut sich über die meisten Hunde, ist aber i. d. R. erstmal zurück haltend. Normalerweise ist sie sehr gut abrufbar. Aber wenn sie braune Labbis sieht, ist sie in der Regel nicht zu bremsen und rast auf sie zu (und knallt oft auch wie ein Labbi in sie rein). Die Labbis waren jeweils irriert, aber erfreut. (Die Halter warne ich nach Möglichkeit mit "ihre liebsten Kumpels sind braune Labbis" vor). Im Mai haben sie und ein weißer Schäfer sich ineinander verguckt. Seither rast sie auch auf weiße Schäfer zu, stoppt aber in etwas Abstand (ich brülle Stop und "das ist nicht Ben"). Ganz geheuer ist mir das nicht, aber auch die Weißen haben bislang erfreut mit ihr gespielt. Ebenfalls aufgrund persönlicher Erfahrungen hat sie Angst vor gescheckten Pferden (sie ist mal von dem Schecken einer Freundin gejagt worden).
Wir freuen uns immer, wenn Hunde-Tutnixe in Spiellaune auf uns zupesen ;-)
Frohes neues Jahr euch! -
Wir hatten gestern einen Spieleabend. Lotte lag auf ihrem Sessel und hat etwa ab 22 Uhr laut geschnarcht und dann laut geträumt - Der Besuch war hin und weg.
Sie erzählt im wachen viel und im Schlaf auch. In ihrem ersten Jahr hier klang es öfter nach Albträumen, arme Maus -
Wir haben zwei Bollerköppe in der unmittelbaren Nachbarschaft (< 100 m), die auf Lotte losgehen wollen. 1 an der Flexi, beim anderen reißt Herrchen immer am Halsband (und stachelt ihn so unabsichtlich weiter auf). Bei beiden habe ich nicht nur Angst um Lotte (wenn sie sich ggf. mal losreißen), sondern auch um mich (wenn ich sie ggf verteidigen muss - irgendwie glaube ich nicht, dass die sich so leicht vertreiben lassen, wie andere Hunde. Es sieht mehr nach "die will ich töten" aus). Wegen der Hündin läuft Lotte aus Sicherheitsgründen jetzt auch viel mehr bzw in unübersichtlichen Bereichen an der Leine.
2 weitere Staffs (? ich kenne fast nur Jagdhunderssen) ignorieren andere Hunde und laufen ohne Leine.
Bei 3 der 4 wird Kot nicht eingetütet, ihre Haufen liegen auf dem Fußweg, an der Bushaltestelle (und sorgen so für ordentlich Hundehass in der Nachbarschaft).
Ohne diese Hunde (und den einen Halter) würde ich mich deutlich sicherer und wohler fühlen -
Uih - die Änderung in einem amtlichen Dokument (Impfpass) ist m. W. Urkundenfälschung. Aber vlt mit Erläuterungen o.k. (?)
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Wir waren quasi auf Entzug - schon lange keine frei laufenden Hunde getroffen. Heute waren es dann im Wald einige auf Weihnachtsspaziergang. Das tat so gut (zuzusehen)!
Auch am 1. Weihnachtstag war es nett. Wir trafen im Feld den Nachbarn meiner Mutter mit zwei Schäfis. Weil die Hündin keinen Bock auf andere Hunde hat und der Rüde "in Lauerstellung" lag, habe ich erstmal gefragt (gebrüllt) ob ich sie laufen lassen kann. Antwort war, seine Hündin müsste das aushalten (angeleint, Lotte geht ihr aus dem Weg). Obwohl sie sich kennen, war er Lotte erst nicht geheuer. Der Große war aber ganz Kavalier, hat ihr u. a. lange die Schnauze geleckt und zudem einen auf Beschützer gemacht (wenn seine Partnerin zu laut wurde).. Da taute Lotte auf und sie haben sie wie früher richtig schön grob gespielt (boxen, anrempeln, Wettrennen - wie es meine feine Dame mit großen Rüden mag), während wir uns nett unterhalten haben. Schönes Weihnachts"geschenk" -
Ich war schon mehrfach Opfer bei Auffahrunfällen. Hunde daher nur im Innenraum. Lotte fährt in einer (mit Spanngurt gesicherten) Box auf der Rückbank (die ohne Gurt aufgrund ihrer Größe nirgendwo fliegen, aber rutschen könnte)