Beiträge von Gefühl

    @ LaulaAmy:
    Rosige Aussichten also... :/ Bei mir war's bisher auch nicht anders.

    Allerdings hab ich gestern im Fressnapf gefragt, ob ich dort mal einen Zettel von uns hinhängen kann wegen der Wohnungssuche und sie haben eingewilligt. Deshalb werde ich das jetzt mal versuchen und auch in diversen Tierarztpraxen fragen. Vielleicht klappt es ja dann endlich mal!

    Heute waren wir bei unserer Ruby... :fondof:

    Es war so toll, aber ich denke, ihr solltet es selbst sehen!

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    So süß... aber wirklich alle :herzen2:

    Zitat

    Ganz genau DAS hätte ich auch getan!

    Das Eine ist ja das Herumlaufen des Hundes im "Öffentlichen Raum" (Gefährdungshaftung, Hundehaltungs-Verordnung der Kommune) - auch ein sehr gepflegter Hund hat nicht alleine irgendwo rumzulaufen...

    Das Allererste, bzw. für mich viel Wichtigere, ist der Zustand des Hundes!!!

    Falls Du wirklich beim nächsten Mal die gleiche Situation haben solltest... Hund einsammeln und ab in's Tierheim!
    Dann ist es "offiziell", siehe oben das "Verfettete" im Zitat!

    Nicht viel Grübeln sondern HANDELN - Erika!

    Mir gefällt deine Argumentation sehr gut. Und wenn ich ehrlich bin, bereue ich es auch, dass ich nicht doch mehr unternommen habe. Morgen rufe ich beim Vetamt an. Ob die dann etwas unternehmen oder nicht. Und wenn sie es nicht tun, werde ich so verfahren, wie ich schon in meinem letzten Beitrag geschrieben habe. Ich achte einfach demnächst drauf, ob der Hund wieder da herumlaufen wird.

    Falls das etwas zur Sache tut: Der Hund hatte übrigens KEIN Halsband, also keine Marke und nichts dabei. Also, hätte ich die Frau nicht gesehen und niemanden ansprechen können (in dem Ort ist nicht viel los), dann wäre ich sicher davon ausgegangen, dass er entweder wirklich niemandem gehört (vielleicht ausgesetzt wurde... wobei er dafür zu zutraulich war, würde ich sagen) oder dass der Besitzer wirklich keinen Bock auf ihn hat.

    Zitat

    Ich kann Dir nur sagen, was ich gemacht hätte, wenn mir denn der Zustand des Hundes und das Gefahrenpotential durch den Hund nahe gegangen wären: ich hätte ihn eingepackt und im Tierheim bzw. der Polizei als Fundhund abgegeben.

    Der Besitzer hätte sich dann ja dort melden können, falls er seinen Hund vermisst hätte, und den Behörden Rede und Antwort stehen dürfen, warum sein Hund so aussieht wie er aussieht.

    Mir geht sowas eben sehr schnell sehr nah und ich kann es daher schlecht beurteilen, ob dieser Hund wirklich in einer gefährlichen Lage war. Er sah eben verwahrlost aus, aber eben auch gut genährt und er konnte das Kommando "Sitz", was für mich darauf schließt, dass sich jemand um ihn kümmert. Aber wie gesagt, das kann ICH nicht beurteilen. Und einfach einen fremden Hund mitzunehmen (zudem das nicht ging, da ich ja mit meiner Anleiterin und zwei Kindern [Praktikum wie gesagt] dort war), das würde ich nicht tun. Ich kenne den Hund nicht, ich weiß nicht, wie er drauf ist, ob er sich einfach "mitnehmen lässt" usw. Da bin ich ganz ehrlich - da habe ich gewisse Berührungsängste, selbst wenn ich mit meinem Auto und alleine da gewesen wäre.

    Zitat

    Ich würde wohl nichts machen als unbeteiligte. Du hast doch eine Frau getroffen, welche der Meinung war, das Veterinäramt sollte sich drum kümmern. Dann kann sie als Anwohnerin dort ja auch anrufen.

    Da hast du recht. Allerdings meinte sie das ja so, dass sie froh wäre, wenn sich mal jemand kümmern würde - und daher denke ich, wird sie es wohl nicht in ihrer Verpflichtung sehen.

    Schade eben, dass ich keinen Namen und keine Adresse von dem Besitzer habe. So ohne irgendwas in der Hand kann ich schlecht beim Vetamt oder beim OA anrufen... Deswegen hab ich es jetzt auch gelassen. Wenn ich diesen Hund allerdings nochmal in dem Ort alleine herumstreunern sehe, werde ich auf jeden Fall was unternehmen. Ich hoffe jetzt einfach, dass sich das etwas herumspricht. Die Frau, mit der ich sprach, war ja auch nicht alleine, sie unterhielt sich gerade mit jemandem, der am Fenster stand.

    Danke aber für eure Einschätzungen!

    Zitat

    Was spricht denn dagegen, die Behörden zu informieren?

    Entschuldige, aber ich war einfach unsicher in dieser Situation und wollte gerne andere (evtl. fachkundigere) Meinungen hören. Dann hätte ich vielleicht direkt gewusst, wo ich mich am besten melden sollte oder ob es überhaupt "nötig" ist, denn in manchen Fällen wird ja direkt gesagt, dass es keinen Sinn macht, weil einem sowieso die Hände gebunden sind... wobei ich sowas ja bisher nur immer im TV gesehen habe und da kann man ja nicht wirklich auf Objektivität (und vielleicht auch nicht immer auf Professionalität) hoffen.

    Danke erstmal für eure Antworten!

    Ich glaube, ich werde morgen mal herumtelefonieren. Ich weiß ja leider die Adresse des Besitzers nicht, aber die dürfte herauszufinden sein. Mich "verfolgt" das ja schon ein bisschen. Es bleibt eben so ein Unbehagen in der Magengegend. Er machte einen äußerlich verwahrlosten Eindruck. Aber er konnte das Kommando "Sitz". Und genauso widersprüchlich geht es gerade in meinem Kopf zu.

    Zitat

    Vielleicht bestünde erstmal die Möglichkeit, dass du nochmal in die Gegend fährst und den Hund - sollte er dort dann auch nochmal frei herumlaufen, was ja scheinbar häufiger vorzukommen scheint - "einsammelst" und zu den Besitzern bringst? Dann hättest du zumindest schonmal einen groben Eindruck, wie die Leute überhaupt reagieren - ob sie sich freuen, dass du ihn zurückbringst oder es ihnen gleichgültig ist z. B.; und evtl. könntest du dann auch sehen, wie er untergebracht ist und was das ganze "Drumrum" so für einen Eindruck macht...darauf basierend könnte man dann ja immernoch weitersehen...

    Das ist an sich keine schlechte Idee. Nur, da ich wirklich nicht gerade häufig dahin komme, ... wenn er dann ausgerechnet jedes Mal nicht draußen alleine unterwegs wäre - dann wäre ich auch nicht beruhigter. Und da ich mich in dem Ort auch überhaupt nicht auskenne (ist ein größeres Dorf... vielleicht 2000 Einwohner, ich weiß es nicht genau), kann ich ja auch nicht sagen, ob er vielleicht noch woanders unterwegs ist, als da, wo er heute war.
    Ist einfach eine schwierige Situation für mich alleine. Meinen Mann kümmern solche Angelegenheiten ja leider immer nicht.

    Hallo,

    ich bin mir im Moment sehr unsicher. Heute war ich durch mein Praktikum in einem Ort unterwegs, in dem ich nicht so häufig herumlaufe. Wenn, dann fahre ich da mal durch und das war's. Wir machten dort auf einer kleinen Grünfläche mitten im Ort eine Pause, aßen und tranken etwas, als auf einmal ein Hund um die Ecke kam. Ganz langsam und friedlich. Für mich sah er nach Bordercollie aus, allerdings ziemlich verwahrlost. Überall hing Kot (vermutlich nicht nur seiner), er sah sehr nach Bauernhof-Hund aus. Sein Fell war sehr ungepflegt und zottelig und er war definitiv übergewichtig.

    Nach einiger Zeit fragten wir uns, wo denn seine Besitzer sind. Ich ging um die Ecke, woher er kam und schaute mich um, aber es war niemand zu sehen. Ich fragte dann eine Passantin, ob sie wüsste, wohin der Hund gehört. Und sie sagte dann direkt, dass der von einem Bauernhof käme und es mal Zeit wird, dass jemand den Tierschutz informiert. Der Hund würde täglich da an der Hauptstraße herumlaufen und wäre ständig alleine unterwegs. (allerdings wurde er offenbar schon genügend gefüttert, sonst wäre er ja nicht so dick)

    Ich schaute dann mithilfe meines Handys nach, wo man hier in der Nähe beim TS anrufen kann. Ich kenne mich damit absolut nicht aus, aber mir und meiner Begleitung tat der Hund unglaublich leid! Er saß natürlich dann auch die ganze Zeit bei uns, suchte also unsere Nähe.
    Ich rief dann bei einer Nummer vom TS an und die Frau am Telefon sagte mir, ich müsse entweder beim Veterinäramt anrufen (wenn ich den Eindruck habe, der Hund sei in Gefahr) oder beim Ordnungsamt, weil er ja an der Straße dort eine Gefahr für den Verkehr ist.

    Tja. Nun frage ich mich die ganze Zeit, ob ich was machen soll und wenn ja, was. Ich kann ja aus dieser einen Begegnung nicht sagen, ob der Hund wirklich dringende Hilfe benötigt. Nur weil er mir leid tat, heißt das nicht, dass er Hilfe braucht, oder? Vielleicht sind die Besitzer nachlässig und er büxt öfter mal aus - dafür wird aber niemandem der Hund weggenommen. Außerdem... hätte er es im TH vielleicht schlechter als dort? Vielleicht wird sich ja doch gut genug gekümmert.
    Ich würde ja auch zu gerne die Lage öfter beobachten, aber da ich nunmal nicht dort wohne, ist das nicht möglich.

    Jetzt wüsste ich gerne: Was würdet ihr tun? Fühle mich einerseits verantwortlich, da zu helfen und andererseits kann ich das ja gar nicht einschätzen. :/

    Glückwunsch zur Wohnung, freut mich sehr für dich! ... bin aber auch neidisch ;)

    Wir haben morgen nochmal 'nen Besichtigungstermin... klingt alles super. Hund erlaubt, 4 Zimmer, 90m², Balkon, direkt vor der Wohnung Grünfläche weil Stadtrand. Wär schon schön, wenn's klappt. :)

    Drücke auch allen anderen noch die Daumen! :2thumbs:

    Ich kann mich nur nochmal wiederholen und dir sagen:

    Aus meiner Sicht ist deine Situation vollkommen in Ordnung, gerade weil du evtl. auch die Option hast, nicht jeden Tag außer Haus sein zu müssen aufgrund der Arbeit, sondern deinen Hund auch mal nur zwei Tage pro Woche "abgeben" zu müssen.

    Es lässt sich viel planen, aber nicht alles. Ich finde es auch vollkommen richtig, dass du hier einige kritische Antworten bekommst, die dich über die "Risiken" aufklären, die du unter Umständen noch nicht bedacht haben könntest.
    Allerdings sehe ich es auch folgendermaßen: Wenn du sicher bist, dass du eine franz. Bulldogge möchtest und auf jeden Fall einen Welpen oder Junghund, dann verfolge dieses "Ziel" auch so weiter. Natürlich werden dir hier auch andere Vorschläge (z.B. Tierschutz) genannt, aber du musst dich nicht rechtfertigen, wenn du dir dessen sowieso sicher bist und einen Hund vom Züchter möchtest. Es ist eben nur wichtig, dass du dann dafür sorgst, dass es eine gute Zucht ist (meiner Meinung nach nicht ausschließlich abhängig von Vereinen, die dem VDH angeschlossen/untergeordnet sind, aber diese sind natürlich erstmal die beste Orientierung um keinesfalls Vermehrer zu unterstützen!!).

    Was mal in zwei, fünf oder zehn Jahren ist, kann hier niemand wissen. Wichtig ist, dass man sich darüber im Klaren ist, was es bedeutet einen Hund zu haben. Dass er die nächsten 10-15 (oder noch länger) Jahre dein Leben umkrempelt. Aber bei jemandem, der so argumentiert wie du und der sich so viele Gedanken um seinen zukünftigen Fellknäuel macht - da würde ich mir jetzt echt gar keine Sorgen machen. (Aber wie gesagt, ich finde es trotzdem gut, dass du auch "Gegenwind" bzw. Anregungen/Kritiken bekommst, da du ja hier gefragt hast) ;)