Beiträge von Bellini

    Hmmm,
    Bellini hatte das 1 Jahr lang nach der großen Bauch-Op. Anfangs lief er mit rundem Rücken wie gehetzt durch die Wohnung, es tat ihm sichtlich weh. Er suchte auch immer die Nähe, als wenn er sagen würde mach was mir geht's schlecht. In Abstimmung mit der TÄ haben wir erst 4 Wochen über Magenprobleme gerätselt, dann aber probeweise ein Medikament gegeben welches Schaumbildung im Bereichs des Verdauungstarktes auflöst.

    SAB SIMPLEX heißt das Zeug.

    Dieses Medikament ist auch für Säuglinge die diese Probleme haben. Es wird vom Körper gar nicht aufgenommen sondern löst nur die Schaumbildung auf so dass sich nichts mehr stauen kann.

    Wenn dann die Probleme, meistens morgens auftraten hab ich sofort eine Portion mit der Spritze ins Maul eingefüllt, dann der Spaziergang und danach noch mal eine Portion. Dann waren die Beschwerden meist nach 1 Stunde weg, es verursachte aber auch nicht mehr diese "sichtbaren" Schmerzen bei ihm.

    Was ich aber dann auch noch machte war eine "Darmmassage". Wenn er nachts kam und es blubberte abscheulich in seinem Bauch stubste er mich erst einmal wach und schmiss sich dann auf den Boden vor mein Bett. Dort leigend ließ er sich den Bauch vorsichtig massieren. Dadurch blubberte es förmlich unter meiner Hand weg. Heute fordert er das auch noch ein ohne Beschwerden zu haben.

    Aber wie schon geschrieben, frag mal Deinen TA nach SAB SIMPLEX. Ohne ihn würde ich es nicht einfach so benutzen.

    Gruß
    Herbert

    Zitat

    Das Bellen bei Besuch ist übrigens ein ganz normales Verhalten für einen Hund in diesem Alter. Das heißt natürlich nicht, dass Ihr Euch damit abfinden sollt, üben muss man es trotzdem. Aber es ist durchaus ihrem Alter und ihrer Rolle entsprechend, dass sie Euch "bescheid gibt", dass da ein Eindringling ist. Jetzt liegt es an Euch Ihr zu vermitteln, dass Eindringlinge bei Menschen üblich sind


    Ganz umerziehen würde ich da nicht, eher das Ganze mit Belohnung auf einmalige Meldungen umlenken. Eindringlinge sind ja nicht üblich, Gäste schon eher.
    Ich persönlich mag keine Hunde die everybody's darling sind.

    Gruß
    Herbert

    Zitat

    Man kann Hunde gegen Borreliose impfen.............aber

    1.) der Hund darf noch nie in Kontakt mit Borellien gekommen sein ( Titerbestimmung)
    und
    2.) Borrellien sind eine Baktierienart und mit AB gut zu bekämpfen.
    Somit fällt diese Art Impfung für mich unter

    absolut unnötig


    3. Die Impfung deckt nicht alle Borrelienstämme ab. Also nur eine eventuellle Schutzwirkung.

    Gruß
    Herbert

    Zitat

    Meine Freunde haben darauf hin die Ernährung umgestellt, sämtliche fettigen Kaustangen weggelassen und ausschließlich ein Hundetrockenfutter gefüttet, was Getreidefrei ist. Das haben jetzt schon mehrere berichtet, dass es Hunde gibt, die kein Getreide vertragen. Das Tier hatte mehrere Wochen keinen Anfall mehr . Dann haben sie Putenfleisch hinzugefüttert und prompt kam wieder einer. Der Gedanke, dass es dann mit der Ernährung zusammenhängt, ist naheliegend.

    Zitat

    Vielleicht versuchst Du mal eine Getreidefreie Ernährung. Schaden kann es auf keinen Fall und evtl. brauchst Du dann Dein Tier nicht mit Medikamenten zu behandeln.


    Mein ich das nur oder widerspricht sich das ein bisschen. Wenn die Anfälle wieder auftreten wenn zum getreidefreien Futter Putenfleisch dazu gegeben wird kann es doch wohl nicht am Getreide liegen, oder?

    Vielleicht hätte man mal überlegen sollen was in dieser Anfallsfreien Zeit noch anders war als sonst.

    Getreide ist doch nicht der Auslöser aller Krankheiten...

    Gruß
    Herbert

    Zitat


    (Na ist das nicht eine schöne Quelle?)


    Aber klar doch, rein und trinkbar. :D

    Das mit dem nicht desinfizieren find ich aber schon ein bisschen unvorsichtig.

    Bellini hatte sich ja mal einen Stock in den Bauch gerammt und bei dem Versuch ihm zu helfen biss er mich in seiner anfänglichen Panik in den li. und re. Daumenballen. Vom Schmerz wollen wir nicht reden, der deutsche Mann ist hart wie Kruppstahl. :lachtot:

    Der Tierarzt hat mich sofort mahnend ins Krankenhaus geschickt mit dem Hinweis es bloß gründlich zu desinfizieren. Er wüsste wie schnell sich sowas entzündet. Gut, im Krankenhaus hab ich eine halbe Stunde beide Daumenballen in Betaisodona gebadet, gedrückt und massiert damit alles ausgewaschen wurde. Thema Schmerz wie zuvor, aber trotzdem ist der re. Daumenballen in den nächsten Tagen auf fast Hühnereigröße angewachsen. Ein berauschendes Gefühl...

    Das zum Thema Hundespeichel ;)

    Gruß
    Herbert

    Nun,
    einerseits dumm dass da nichts raus gekommen ist als Ergebnis, andererseits gut. Wenn es echte Krampfanfälle wären ist aber auch die Frequenz sehr gering. Versuch doch mal zu überlegen wie denn die äußeren Einflusse zu den jeweiligen "Krämpfen" war.

      Stress mit irgendetwas,
      viel Sonne auf den Schädel,
      körperlich überpowert,
      zu wenig getrunken,
      zu wenig gefressen...


    Ich würde das auf dem Papier festhalten, da man sich später immer nicht so gut daran erinnert. Hoffen wir das das nächste Ereignis lange auf sich warten lässt oder nie wieder "vorbeikommt".

    Pass bei der Gabe des homöopathischen Mittels am Anfang auf. Homöopathische Mittel führen schon einmal dazu dass am Anfang der Behandlung die Symptome stärker werden.

    Gruß
    Herbert


    Schöner Blogtext, aber auch da ohne richtige Quelle.

    Also, die Scheisse die er gerade gefressen hat oder den Schniedel den er sich geleckt hat, mal nur 2 Beispiele. All dieses wird sofort im Hundespeichel neutralisiert...
    Kommt mir wie ein schönes Märchen vor.

    Gruß
    Herbert