Beiträge von WeißerWolf

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    Das war ja nun erst unser zweites Training in der Gruppe. Sonst hatten wir ja immer nur Einzeltraining. Aber das Trainin in der Gruppe hat mir nochmal viel über Lilly gezeigt. Sie braucht eine viel konsequentere Hand als Amy und muss auch viel mehr und anspruchsvoller beschäftigt werden als Amy. Der Trainer hat auch gesagt, ich soll mit Lilly nicht nur wichtige Komandos üben sondern auch einfach mal unwichtige Dinge wie Rolle oder so üben.

    Wie lange geht ihr mit euren Kleinen momentan? Und was macht ihr so an geistiger Auslastung (Arbeit und Spiele)???


    Hey,

    ich habe auch ein paar Wochen gebraucht um herauszufinden, wie viel Auslastung Abby gut tut. Anfangs dachte ich "mach mal wie in den Büchern steht" den Hund nur nicht überfordern. Das geht mit Abby einfach überhaupt nicht klar. Abby war den ganzen Tag aufgedreht und hat ohne Ende Chaos gestiftet. Zum Schlafen kam sie nur, wenn wir sie in die Box gepackt haben oder Abends ab 20 Uhr. Von morgens 6 bis abends 20 Uhr war die Kleene dann eigeninitiativ tätig. Das hat uns viel "Nein"s und "Aus" und "Scheiße, verdammt" gekostet. |)
    Dann habe ich stück für stück die Auslastung erhöht. Das hat sie deutlich zufriedener gemacht.

    Heute bin ich dabei eine wirklich große Runde mit ihr zu machen und mehrere kleine Sachen.
    Die große Runde ist immer anders. heute waren wir eine gute Stunde Spazieren - erst Feldweg, dann übers Feld (nicht dem Bauern petzen), um einen großen Krater herum, Wildpfad-gymnastik (über Baumstämme klettern z.B.). Die meiste Zeit war sie an der Schleppleine, eine kurze Zeit auch ganz frei. Zwei Einheiten Zeigen und Benennen zwischendurch (Jogger, eine Radfahrer-Gruppe) und eine Runde Hundespiel mit einem Schäfer-Terrier-Mix, am Ende konnte ich sie abrufen und wir sind nach Hause gegangen bzw. gefahren. Nach dem Schläfchen ein bisschen geklickert und sonst nur zum Pullern raus. Das hat ihr soweit für heute gereicht, aber gestern war auch besonders aufregend... Heute hatten wir auch wieder Gäste zum Kaffee...

    Wir machen Grundgehorsam und Blödsinn (im Kreis drehen, hochspringen, kriechen...). Blödsinn ist mir wichtig, weil es alles etwas entspannt, denn es muss ja nicht unbedingt klappen. Und Abby macht das echt Freude - wahrscheinlich weil meinerseits kein Druck dahinter ist.

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    Nochmal, sollte jemand meinem Hund etwas geben wollen, dann kriegt derjenige von mir ein Leckerli das er/sie ihm geben darf, ansonsten darf er nicht gefüttert werden.


    Das geht auch, aber das mache ich nur, wenn mir der Mensch sympatisch ist.

    Neulich in der TA-Praxis war so ein süßes Mädel (10 Jahre alt oder so), die war völlig hin und weg und hat mit Abby ein bisschen gekuschelt. Die habe ich sogar gefragt, ob sie ihr was geben will und ihr ein paar Leckerli gegeben.
    Aber das sind eher Ausnahmen.

    Hm, das mit dem nachbarschaftlichen Gedanken kann ich verstehen, aber sie ist doch schuld an dem "Problem". Ich hoffe eure anderen Nachbarn würden das viele Geld dann nicht dieser Frau geben. Vielleicht sollte man eher um Spenden für den Tierschutz bitten, statt dieser Frau das Geld dann zu lassen.

    Ich finde nämlich nicht, dass sie "wenigstens die Kosten wieder raus bekommen sollte". Meinem Züchter gönne ich das Geld für die Welpen natürlich - die haben ja auch viel Geld in ihre Zuchthündinnen und deren Ausbildung, Zuchttauglichkeit, Deckrüdenauswahl und Voruntersuchungen gesteckt.

    Mal so ganz ab von der Frechheit dieser Person:
    Weiß die Frau überhaupt, was sie da tut? Wann sie zum TA muss? Was zu beachten ist? Wie die Welpen und die Hündin während Schwangerschaft, Stillzeit und danach ernährt werden müssen? Sie trägt ja nun eine Menge Verantwortung und dieser soll sie dann bitte auch gerecht werden, wenn sie schon einen Wurf provoziert.

    Vielleicht habt ihr ja auch Glück und die Hündin hat nicht aufgenommen - das wäre den Welpen und euch allen eigentlich zu wünschen. Kein Streit und keine vernachlässigten, schlecht versorgten Welpen.

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    also mein Schatz meinte sie haben gerade nochmal am zaun geredet und sie meinte ein Welpe oder 150 Euro wären ok... aber ohne Chip dann. ;) Sie danke also anscheinend drüber nach und wenn ich nen 2, will dann zu den TA kosten die sie hat... bin gespannt wies weitergeht

    Ich würde auf jeden Fall (mehr) Geld verlangen, keinen (!) Welpen nehmen und ihr mit Anzeige drohen, wenn sie oder ihr Hund sich nochmal auf deinem Grundstück verirren sollten. Was fällt dieser Person eigentlich ein? :mute:

    Warum würdest du denn überhaupt einen Welpen haben wollen? War Zuwachs bei euch ohnehin geplant?
    Ich finde zur Abschreckung sollte sie wenigstens richtig Probleme bekommen, die Welpen loszuwerden. Aber leider wird sie wahrscheinlich noch ordentlich Geld mit dieser "Zwangs"-Verpaarung machen. Von daher sind 2 Welpen für die Frau vielleicht schmerzlicher als 150€.

    Also versuche ihr möglichst viel "finanzielles Leid" zuzufügen, damit sie checkt, dass das absolut unmöglich von ihr war und sich nicht lohnt. Bei dir sind die Welpen wohl wenigstens gut aufgehoben...

    Mann, Mann, Mann, ich kann diese Frechheit echt nicht fassen!

    Hui... ähm, nee. Telefonisch reserviere ich keinen Hund.
    Interesse anmelden und mal zum Kennenlernen vorbeifahren. Schauen, ob beide einen guten Eindruck voneinander haben, wie die Hunde in dem Haushalt sich verhalten, evtl. (wenn die Welpen schon geboren sind) die Welpen kennenlernen, sehen wie sie untergebracht sind... dann vielleicht eine Reservierung mit Anzahlung.

    Wir waren bei unserem Erstbesuch 3 Stunden bei den Züchtern, damals war die Hündin in der Mitte der Trächtigkeit. Als wir dann beim zweiten Besuch "unseren" Welpen ausgesucht haben, war die Kleine zwar erst 2,5 Wochen alt, aber sie hatte sich schon mitten in mein Herz gekuschelt. Da wurde dann ein Vorvertrag unterschrieben und eine Anzahlung geleistet. Danach sind wir noch 4-5 mal dort gewesen um die Welpen zu sehen oder um etwas mit den Welpen zu unternehmen. Jetzt ist die Kleine 4,5 Monate alt und die beste Entscheidung meines Lebens, zu den Züchtern habe ich immer noch Regelmäßig Kontakt - morgen fahren wir zum Besuch.

    Ich finde, wenn es nicht so läuft - ist irgendwas falsch.
    Meine Züchter haben zahlreiche Interessenten abgewiesen, insbesondere solche bei denen am Telefon bereits die Frage kam "Was kostet einer oder gibt es Rabatt wenn ich mehrere nehme?". Naja, solche Leute gibts irgendwie immer...

    Aber du bist nicht zur Abnahme eines Welpen verpflichtet. Ich kann verstehen, wenn du gerne einen hättest, aber schau dich bitte nochmal nach einem besseren Züchter um. Sicher musst du auch dort nicht viel länger warten und ein guter Züchter ist die 100-200€ mehr auf jeden Fall wert.

    Die Vorstellung im Link zu You've got a friend finde ich auch sehr sympathisch, zumal auf Schwächen auch hingewiesen wird (Schussempfindlichkeit). Man sollte ehrlich über den Charakter der Elterntiere sprechen können. Einzelne Schwächen sind keine Ausschlusskriterien, es sei denn man will einen Hund für genau so eine Aufgabe einsetzen, für die er sich mit der Schwäche nicht eignet.

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    Nicht zwingend, weißer Wolf. Gerade wenn er es schon unbemerkt etwas verschleppt hat, kann es auch da zu einer Harninkontinenz kommen.

    Wie gesagt, ich würde nochmal den Fachmann fragen.


    Stimmt natürlich. Aber man kann es erstmal als Indikator nehmen - nicht als zwingende Kausalverbindung.

    Hi Takara,

    ich bin zum ersten Mal in deinem Thread. Habe gerade dein Eingangspost und die letzten paar Beiträge gelesen...

    Das Gassi-Problem ist ja offenbar hinfällig. Je nach Rasse und Individuum sind die Anforderungen da auch wirklich extrem unterschiedlich.

    Die passende Ausbildung für deinen Hund scheint ja ehrlich gesagt nicht so extrem anspruchsvoll zu sein wie bei einem "Allround"-BBH. Du weißt ja ziemlich genau, wobei du Hilfe brauchst und was du allein bewältigen kannst. Das Aufheben von Objekten und das öffnen und schließen von Türen und Schubladen bekommt ihr bestimmt relativ leicht mit einem durchschnittlich intelligenten Hund hin. Ja, die Allround Ausbildung ist extrem teuer - da bezahlt man aber auch die Ausbildung des Fachpersonals und dessen Zeit mit - wenn dein Hundeausbilder keine Ausbildung dazu gemacht hat und das gerne für dich machen möchte, hätte ich da auch keine großen Sorgen.
    Mit etwas Zeit und dem richtigen Hund könntest du das wahrscheinlich sogar selbst machen. Natürlich kann immer was daneben gehen, aber der Hund geht ja von einem Fehlschlag nicht kaputt. Und wenn dein Hund nun mit den Schubladen nicht zurecht kommt, ist das für dich bestimmt auch kein Weltuntergang, denn bislang musst du ja auch alles ohne Hund schaffen - oder sehe ich das falsch?

    Lass dir das nicht kaputt reden. Ich hoffe mit dem Attest geht alles gut!
    Unser Treffen müssen wir übrigens auf "Neumünster" verschieben. Ich schaffe es wohl nicht früher nach Kiel.

    Viele Grüße

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    Um das mit der "Unsauberkeit" nochmal besser zu erklären.
    Manchmal ist es 1-2 Stunden her das Chiko draussen war, er liegt irgendwo, auf dem Boden, Couch etc. macht unter sich aber bleibt einfach liegen.

    Das klingt aber wirklich merkwürdig. Liegt da wirklich keine Krankheit vor?
    bei einer Blasenentzündung würde der Hund häufig versuchen zu pullern aber es käme nicht mehr viel. Also da wär dann mehrmals in der Stunde z.B. ein relativ deutliches Zeichen.