Beiträge von dAlis

    Freut mich total das das mit euren beiden doch so schnell gegangen ist lupi!!
    Bei uns verändert sich die Stinkstiefel-Plüsch-Situation auch gerade.
    Vor ca 3 Wochen haben die beiden angefangen zusammen zu spielen. Also sie haben das schon vorher schon mal gemacht, aber halt mal, für ein paar Sekunden nachrennen, fertig. Die Grenze zum jagen war da teilweise sehr schmal. Aber eben seit ca 3 Wochen spielen sie mehrmals am Tag miteinander - so oft das es manchmal sogar schon fast lästig wird!! (Wir haben nur eine winzig kleine Wohnung, so das sie da eigentlich nicht spielen können ohne irgendwas umzuwerfen od selbst irgendwo anzustoßen. Nachdem ich dem Frieden doch noch nicht so 100%ig traue, muss ich notfalls innerhalb von einer 1/2Sekunde dazwischen sein können, u dazu ist es hier blöderweise einfach zu eng.) Unterwegs ist es eine Mischung aus schnuppern, pinkeln, spielen, Gras zupfen, spielen, schnuppern, u dann wieder alles von vorn'.
    Seit vorigen Oktober ist das kleine jetzt da.
    Natürlich hat sich das Verhalten ihm gegenüber deutlich verbessert zum Anfang (Anfang = Plüsch bewegt sich in der Küche, Stinkstiefel :hust: 'knurrt'), sie hat auch mal gewedelt wenn ich mit dem kleinen alleine weg war u sie ihn nach dem retour kommen gesehen hat, aber wirklich Interesse hatte sie nicht dran. Als das kleine zum 1.x läufig war fand sie's ungefähr 3 Tage lang interessant. Das war's dann aber auch schon wieder. So hatte ich mir das zwar nicht vorgestellt als ich den kleinen geholt hab, aber nachdem sie anfangs eben so grauslich zu ihm war hab ich gedacht 'gut, wenigstens lässt sie ihn jetzt von sich aus in ruhe, dann muss ich nur dafür sorgen das der kleine nicht hin geht' (für den kleinen ist das zwar furchtbar blöd weil der wirklich gern spielen u va auch kuscheln würde, aber gut (muss ich ihm halt noch einen Freund anschaffen :headbash: )).
    Kurz gesagt, ich hab keine Ahnung was Madame da plötzlich einfällt, bzw warum sie jetzt auf einmal beschlossen hat dasPlüsch doch gut zu finden! Aber sie ist es die den kleinen zum spielen auffordert, sie freut sich wenn der kleine zu ihr kommt! Klar, nicht 24/7, aber sicher 7 von 10x.
    Teilweise kommt es mir so vor wie wenn sie von sich selbst überrascht ist, bzw wie wenn sie beim spielen selbst erst bemerkt was sie da macht u das das ja eigentlich richtig Spaß macht. Ach, schwer zu beschreiben. Jedenfalls ist der kleine jetzt glücklich weil er endlich jmd zum spielen hat, der kleine Kater ist glücklich weil die Hunde endlich zusammen spielen u ihn in ruhe lassen, u ich freu mich, weil ich nach über 3j harter Arbeit (u wahrscheinlich schon grauen Haaren) vielleicht doch noch einen netten Hund bekomme der nicht mehr wg jedem Fliegenschiss sofort exportiert!
    :hurra:

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    Schon allein im Hinblick auf die paar jrt die ich kenne (u da sind einige dabei, da ist jeder Malinois ein Dreck dagegen), würde mir im Leben nicht einfallen das grundsätzlich von kleinen Hunden zu behaupten! :lol:

    Aber so wie du's geschrieben hast, die Hunde selbst haben sich nicht ausgesucht 'Schoßhunde' zu sein - egal welcher Rasse!!
    Ich kenne zb einen Malteser der regelmäßig zum Mantrailing geht. Ebenso einen winzelig kleinen yorki terrier u einen Havaneser(?). U keiner von ihnen macht das 'so ein bissi halt', die sind wirklich gut!
    Od auch eine Menge anderer Winzlinge die Hobbys haben von Agility über obedience bis zos. Je nachdem was dem jeweiligen Hund eben Spaß macht.
    Am meisten freue ich mich wenn wir bei unseren Runden den mini kleinen renn-chi treffen!
    Der ist so extrem winzig, das ich beim ersten mal als ich den Mann laufen gesehen hab, gedacht hab, dass das kleine Ding neben seinem Bein ein Blatt ist! :lol:
    Jedenfalls laufen die beiden immer zusammen. Nicht 10, 20, 30min, sondern kilomeeeter weit. Abgesehen davon, dass der kleine am ende von diesen Runden immer noch genauso schnell rennt wie am Anfang, wird der nicht behandelt wie ein 1,5kg (mit Geschirr!) Chi, sondern einfach wie ein ganz normaler Hund. Ja, wenn's kalt ist bekommt er eine Jacke, aber schließlich ist an dem ja auch nix dran was ihn von alleine warm halten würde. Aber der wird ganz normal erzogen (läuft immer u überall ohne Leine), der wird nicht hoch genommen u getragen wenn er sich zb vor etwas fürchtet, sondern der Mann bleibt ein paar Meter vor ihm stehen u ermutigt ihn das er's selbst versucht, usw usf. (Wobei sie ihn vor zu großen u/od wilden Hunden schon abschirmen! Das liegt aber nur daran, dass das für den Zwerg einfach gefährlich ist!)
    Das 'typische' hysterische chihuahua gekeiffe gibt's bei dem überhaupt gar nicht! Die Frau hat mir letztens erzählt, wenn wer bei der Tür ist meldet er kurz (wie jeder normale andere Hund auch), od mal zwischendurch beim spielen. Das war's.
    Also woran liegt das?
    An der Rasse chihuahua (bzw an 'schoßhunden'), od daran das sie in Handtaschen gestopft u wie Plüschtiere behandelt werden?

    Zitat

    Das stimmt ja so auch nicht.... Viele kleine Hunde wurden auf Höfen als Aufpasser und zum Fangen von Ratten und Mäusen gehalten. Oder z. B. Terrier für die Jagd.
    Das viele Hunde zum "Schoßhund" verkommen sind, liegt nicht an den Hunden selbst.
    Erzähle mal einem Parson Terrier, er wäre auf der Welt, um die Leute zu belustigen :lol:

    LG
    Katrin

    Du hast vollkommen recht!
    viele kleine Hunde
    Ich hab aber nicht geschrieben kleine Hunde, sondern die Rassen aus denen mein kleiner 'zusammengesetzt' ist. U das sind eben Mops u Malteser. Der Border terrier ist wie gesagt 1.nicht 100%ig sicher, u 2.wenn dann nur ein kleiner Teil, darum meinte ich mit dem geschriebenen auch nur Mops u Malteser. U die haben niemals Ratten gejagt oä.
    Das ein zb Parson Terrier was ganz anderes ist ist vollkommen klar! Aber genau darum hab ich nicht geschrieben 'kleine Hunde', sondern nur von den Rassen von meinem kleinen.

    Zitat



    Mein kleiner Hund kläfft nicht. Wir gehen 1,5 - 2 h raus am Tag. Davon höchstens mittags 15 min an der Leine in der Nachbarschaft, die restliche Zeit frei laufend in Feld und Flur.
    Im übrigen kläffen große Hunde nicht weniger als kleine.


    Ich hab doch mit keinem Wort behauptet das dein Hund, od alle kleinen Hunde so sind!
    Du schreibst doch grad selbst 'wir gehen 1,5-2h raus am Tag', u das sie die meiste Zeit davon 'in Feld u Flur' herum rennt. U somit zählt sie gar nicht zu den Hunden die ich gemeint hab.
    1,5-2std ohne Leine durch die Gegend zu rennen (u ich nehme mal ganz stark an das du sie nicht einfach nur herum rennen lässt sondern zwischendurch auch mal mit ihr spielst, Trx/Grund'kommandos' übst, oä), ist schließlich nicht 30min um den Block u sonst nix.

    Ich möchte nur ganz kurz etwas sagen zum 'ein schoßhund wird immer ein Schoßhund bleiben u mit 30 min um den Block zufrieden sein'.
    Die Mama von meinem Plüsch war/ist ein Mops. Sein Papa ein Maltesermix, wahrscheinlich mit Border terrier, sicher ist das aber nicht.
    Mit meiner großen (Rottweiler) mach ich noch Feinstoffsuche. Das interessiert den kleinen nicht.
    Ansonsten macht der kleine ganz genau das gleiche mit was ich auch mit meiner großen mache. Dummy werfen, Trx üben, bissl obedience, u jeden Tag mindestens 3 std raus gehen - mal ganz 'normal' spazieren, mal mit Wald u Wiesen Agility, paar mal waren wir schon radfahren (wuzz wurde im juli erst 1, darf das also noch nicht lange), usw usf.
    Natürlich merkt man Unterschiede!
    Schließlich wurde meine große über zig Jahre als Gebrauchshund gezüchtet, u die Rassen vom kleinen nur zum da sein u ihre Leute belustigen. Wäre also auch ein bissl komisch wenn der kleine zu 100% den gleichen Arbeitseifer hätte wie ein Rottweiler!
    Aber der macht genauso alles mit, hat genauso Spaß dran usw. Der einzige Unterschied ist, dass er nicht so sehr nach mehr 'fordern' würde wie sie, u das er zb nach 5min genug hat u sie locker 20min macht (je nachdem was wir eben machen).
    Wobei ich aber auch ganz sicher bin, wenn ich eine weile nix mit ihm machen würde, würde der genauso mehr fordern wie sie! Wie lange das dauern würde bis er das tut weiß ich nicht weil ich es noch nie ausprobiert hab.
    Was ich aber weiß, 2 Tage mit nix anderes als 30min um den Block, u der arme wurm würde durchdrehen vor lauter Langeweile!!
    Warum bloß kläffen die ganzen Kleinhunde nur den ganzen Tag? Weil sie nix zu tun haben u keiner was mit ihnen macht, weil es 'eh nur kleine Hunde sind, die mit 30min um den Block zufrieden sind'.....

    Naja, wo ist dann aber der Fehler?
    Bei der Methode, od bei den Leuten die halt mal ein paar mal kommen bis der Hund halt ein bissl hört?
    Diese Leute die du meinst, bzw deren Hunde, werden so u so nicht zuverlässig hören, weil es ihnen einfach nicht anständig beigebracht wurde!
    Meine große zb sitzt bei der Grundstellung tw immer noch schief.
    Das liegt nicht am Futter, u ganz bestimmt ist es nicht ihre Schuld! Es liegt einzig u allein an mir, weil ich nicht regelmäßig übe. Bzw weil ich 50x bestätige wenn's 'halbwegs passt', u dann fällt mir aber wieder ein das ich eigentlich doch gern hätte das sie ordentlich u gerade sitzt..
    Also, die Methode ist supa - ich bin schlampig u ungenau! :headbash:


    Edit sagt noch:
    Natürlich kommt es auch auf den Hund an (vorausgesetzt man selbst arbeitet genau).
    Mein kleiner spuckt mir den kex bei sowas wieder aus - wenn er ihn überhaupt nimmt. Aber für seine Beißwurst, od gar seine Plastikflasche macht der wahrscheinlich sogar einen Handstand :lol: .

    Das hab ich gar nicht gesehen!
    Aber meint sie 9 bis 15 Stunden, od 9-15 uhr?
    Wobei auch 9-15 uhr auf 1,5 x 1,5m mmn deutlich zu lange ist!! (Od zu klein, je nachdem)

    Zitat

    Laut deiner Vorstellung lebst du auf Bali, richtig?

    Wie lange ist denn dein Hund täglich alleine?

    Die Maße 1,50 x1,50 fände ich vorübergehend akzeptabel, wenn der Hund nur mal zwischendurch 2-3 Stunden alleine ist, in denen er ohnehin pennt!

    Soll er sich länger dort aufhalten, muss der "Käfig" bzw. Zwinger mindestens so groß sein, dass sie sich problemlos bewegen kann...auch mal von links nach recht laufen kann etc.! So 5-6qm sollten das schon sein! Nach deutschen Richtlinien müssten es (Glaube ich) 7qm sein, wenn sie ansonsten draußen bei dir lebt, solange du zu Hause bist!

    ..in denen er ohnehin pennt..
    ganz genau!!
    Wenn sich der Hund aber so aufführt wenn er alleine gelassen wird (im Haus), bezweifle ich ganz gewaltig, das der sich in einem Käfig, Box od wieauchimmer man es nennen mag einfach hinlegt u pennt!!
    Dh, ich muss das 'Hund in die Box/Käfig geben u ihn da drin 2, 3std alleine lassen' üben.
    U wenn man das üben muss, warum übt man dann nicht gleich das 'normale' alleine lassen?


    Mal ganz abgesehen davon, dass ich lieber eine zerfetzte Wohnung hätte, als einen Hund der sich vor Panik in dem Käfig selbst umbringt..

    Noch ein danke für die schnelle Antwort :smile:

    Die Ausbildung selbst, wenn man weiß was man tut, ist ja nicht unbedingt eine Hexerei. Man muss es natürlich an den jeweiligen Hund anpassen, aber ansonsten ist es ja eigentlich immer das gleiche. Hund konditionieren auf stoff xy, ohne Ablenkung, mit Ablenkung, verschiedene Umgebungen, usw. Ob der Hund Kamillentee sucht od Heroin od Sprengstoff ist dem ja wurscht.
    Darum hab ich gefragt ob das mit dem Blei auch so funktioniert hat. Gerade wenn die so 'Reststücke' auf einem Schrottplatz suchen sollen, da weiß man ja eigentlich nie in welcher 'Zusammensetzung' das ist. Also kann man das dann entsprechend konditionieren?Aber nachdem Hunde beim Zoll ja auch nicht jedes einzelne wildtier konditioniert bekommen, u die irgendwann selbstständig lernen 'x kenn ich, axy riecht ähnlich, also wird das auch angezeigt', wird das beim Blei wahrscheinlich auch so sein.
    Das aussuchen der Hunde war das was ich mir am schwierigsten vorgestellt hab.
    Gar nicht unbedingt das man einen passenden für diese Aufgabe findet, sondern die anderen, bis man den gefunden hat!!

    Das die Arbeiter dort natürlich keine richtigen Hundeführer sind, so wie ein dhf bei der Polizei zb, ist schon klar.
    Aber vielleicht arbeitet Hund 1 immer mit Herrn a, u Hund 2 arbeitet immer mit Herrn b. Abgesehen davon, dass 'eigener Hundeführer' einfach schneller geschrieben ist, dachte ich, eben weil das ja 'nur' Arbeiter auf einem Schrottplatz sind, ist es recht unwahrscheinlich, dass die großartig viel Ahnung haben von Hunde Ausbildung, bzw wie arbeitet man richtig mit dem Hund damit sich eben keine Fehler einschleichen. U darum dachte ich das es einfacher ist wenn man das 2 Leuten erklärt u die unterrichtet/kontrolliert, als wenn man das 'mit der halben Belegschaft' machen muss. Mal ganz abgesehen davon, das Hund dann nicht nur mit einem Menschen zusammen passen muss sondern gleich mit mehreren.
    Aber anscheinend funktioniert das ganz gut.
    U das 'paar mal hin fahren zum nacharbeiten' finde ich überhaupt nicht schlimm. Jeder Hundeführer, egal ob bei der Polizei, Rettungshunde, usw, alle müssen in bestimmten Abständen überprüfen lassen ob sie ihre Arbeit auch wirklich immer noch gut machen - u die haben das ja eigentlich gelernt - u sich den Beruf selbst ausgesucht! Das sich dann bei 'einfachen Schrottplatz Arbeitern' Fehler einschleichen ist vollkommen verständlich. Ehrlich gesagt hätte es mich eher gewundert wenn von Anfang an alles 100%ig perfekt gelaufen wäre!

    So, jetzt muss ich los (wenn die Damen sich dann mal endlich aus dem Bett bewegen :lol: ).
    Vielen Dank nochmal für die Antwort!