Mir ist nicht wichtig, dass ein Welpe bestimmte Sachen kennt, sondern dass ein Welpe was kennt.
Ich möchte einen Welpen, der gelernt hat, dass Neues geschieht, aber nicht schlimm ist.
Mir ist total egal, ob ein Welpe in eine Baumarkt war, in einem Restaurant, im Wasser, im ÖPNV oder im Auto.
Aber mir ist wichtig, dass er "huch das gab es ja noch nie!" und "ah okay, trotzdem nicht übel" durchgemacht hat. Wenn er U-Bahn fahren soll, kann ich ihm das auch noch beibringen.
Ganz genau das!
Wenn der Zwerg schon mal im Auto mitgefahren ist, wäre das, je nach Entfernung vom Züchter bis zu mir, aber schon ganz praktisch.
Nicht das der Zwerg dann von Mama, Geschwistern u gewohnter Umgebung weg ist, u zusätzlich auch noch mit den neuen fremden Leute mit dem Auto 8 Std durch die Gegend fahren muss.
Klar kann kein Züchter mit jedem Welpen einzeln Stundenlang herum fahren, aber das dieses große brummende wackelnde Ding zumindest nicht 100%ig komplett neu ist.
Wenn der Züchter aber nur 1/2 Std entfernt wohnt wär mir das auch egal.
Anfänge von Stubenreinheit sind natürlich auch nix worüber ich mich beschweren würde. Aber wenn das nicht grad Zwerghunde sind die im Winter geboren wurden u deshalb nicht wirklich raus kommen, lernen die das sowieso ganz nebenbei. Wobei natürlich auch logisch ist, selbst bei allerbester Aufzucht kann man nicht erwarten das der Wurm 6 Std in der Wohnung aushält, nur weil er beim Züchter selbstständig vom Welpenzimmer in den Garten gegangen ist/gehen konnte wenn er musste!
Manche Leute haben einfach.. nennen wir es einfach sehr, sehr merkwürdige Vorstellungen vom Zusammenleben mit Hundebabys.
So jung, so flauschig u so niedlich wie nur irgendwie möglich, aber trotzdem soll er schon alles kennen u können wie ein Großer...