Zitat.. war's 4x schlussendlich..
Hoppala!
Das '4×' hat sich da irgendwie hinein geschummelt
Zitat.. war's 4x schlussendlich..
Hoppala!
Das '4×' hat sich da irgendwie hinein geschummelt
Ich hab erst vor ein paar Wochen von diesem '15minuten-tür-zu'-ding gehört als mir eine Bekannte erzählt hat das ihr Hund immer noch nicht alleine bleiben kann obwohl sie das schon seit mehreren Wochen so übt.
Da war es tatsächlich so das ihr in der Hundeschule gesagt wurde sie soll, wenn sie mit dem kleinen zb im Wohnzimmer sitzt, einen Moment abwarten wo er kurz nicht aufpasst od abgelenkt ist (weil er zb grad an einem Kauknochen nagt), wortlos aus dem Zimmer gehen, Tür hinter sich zumachen, u eben 15 Minuten später wieder rein gehen. Wenn er nach den 15 Minuten nicht mehr weint soll sie die Zeit steigern auf 30 Minuten, 45 Minuten, 1.stunde, u weiter in Stunden-schritten.
Kann man sich wahrscheinlich vorstellen wie gut das funktioniert hat.
Als sie diese 'Trainerin' dort gefragt hat was sie machen soll weil es überhaupt nicht besser wird, u stattdessen sogar noch schlimmer wurde - nicht nur das er ganze Zeit durchgehend geheult, gejammert, gebellt u an der Tür gekratzt hat, war's 4x schlussendlich -logischerweise!!- so, das sie nicht mal mehr aus der Tür raus gekommen ist, weil der kleine sofort, bei jeder Bewegung die sie gemacht hat, selbst wenn sie nur ihr Glas vom Tisch nehmen wollte, aufgesprungen ist, total gehechelt hat, an ihr hoch gesprungen ist usw -
das sie das einfach aussitzen muss, u 'den längeren Atem als der Hund haben muss'.
Toll, was?
U das in einer Hundeschule, von einem Hunde-Trainer, von dem man eigentlich erwartet das er einem hilft u weiß wovon er spricht.....
Sjerri's 'Anleitungen' ist übrigens spitze!
Ganz, ganz klein anfangen.
Erst die Klotüre zumachen (wenn selbst das zu viel für den Knopf ist kannst du die Tür entweder nur anlehnen, aber so das er dich zwar hört, aber trotzdem nicht direkt zu dir kann; od du kannst durch die geschlossene Tür mit ihr reden. Das würde ich aber recht flott auch wieder abbauen damit sie sich nicht zu sehr dran gewöhnt! Also zb 1.× auf's Klo: Tür angelehnt + 10sätze reden, 2.× auf's Klo: Tür zu + reden, 3.× auf's Klo: nur mehr 5 Sätze reden, usw)
U wenn es soweit ist, kannst du langsam anfangen die 'Tür-zu-Zeit' langsam zu steigern. Da wirst du dann eh merken wie sie sich damit tut. Aber trotzdem drauf achten das die Schritte auf keinen Fall zu groß sind! Besser du verlängert immer nur um 5 Sekunden u du kommst gut u problemlos voran, als du verlängert zu schnell, machst zb 1 Minute u am nächsten Tag gleich 10, u ihr habt dauernd Rückschritte weil sie sich nicht ordentlich dran gewöhnen konnte. Dann dauert's nämlich noch viel länger.
Wenn du vorher eine schöne große Runde mit ihr gehst, sie spielen u rennen kann, hast du's auch nochmal leichter weil sie dann müde ist. Die letzten 15, 20min aber wieder etwas ruhiges machen (zb kexe verstecken u suchen lassen), damit sie schön runter fahrt u nicht vom herum rennen ganz aufgekratzt ist u sie in dem zustand dann alleine bleiben soll!
Also, ganz, ganz kleine Schritte machen, u Geduldñ, Geduld, Geduld, dann wird das schon!
Hast du überhaupt schon in die Richtung 'alleine lassen' geübt, außer dieses 15 Minuten Tür zu?
Bzw wie hast du das gemacht, u hat das funktioniert? Bzw wie lange konntest du da draußen bleiben bevor sie anfängt zu weinen?
Kannst du sie überhaupt gar nicht alleine lassen weil sie dann weint/jammert/bellt/Sachen kaputt macht oa, od geht es dir 'nur' darum das sie kacke essen könnte wenn du nicht da bist um es schnell genug weg zu räumen?
Es hat doch niemand gesagt das du nur Unfug schreibst!
Aber so wie du dir das vorstellst geht es einfach nicht!
Es ist vollkommen egal wie viel man vorher gelesen hat, wie gut man sich vorbereitet, wie viele Hunde man schon hatte usw. Es ist einfach nicht möglich einen Welpen in 5 Wochen dazu zu bekommen das er 8,5std alleine bleiben kann!!
Das geht einfach nicht!!
U wenn du dich 100x den rest des Tages ordentlich mit ihm beschäftigst.
Er wird nicht in 5 Wochen so lange zeit einhalten können, u schon gar nicht alleine sein.
Von einem halbwegs seriösen Züchter od Tierschutzverein wirst du unter diesen Umständen auch keinen Hund bekommen. Schon gar keinen Welpen.
Was glaubst du denn warum das so ist?
Weil wir es dir nicht gönnen einen Hund zu haben?
Weil irgendjmd dir etwas zu Fleiß machen will?
Weil wir alle böse sind/keine Ahnung haben?
Od vielleicht eher doch weil das für das hundebaby einfach nicht geht??
Denk mal lieber darüber nach bevor du beleidigt bist weil dir nicht passt was hier geschrieben wurde.
Noch mal, keiner will dir was böses, aber das geht einfach nicht so wie du dir das vorgestellt hast.
Aber du hattest doch gleich 3 davon Gabi, oder?
Wie hast du das denn gemacht ohne das die dich zerquetscht haben?
Aber gut, stimmt schon, Neufundländer sind ja auch nicht ganz so groß wie Doggen
Naja, va dürften sie ja anscheinend nicht funktionieren wenn der Hund 8 Wochen später immer noch das gleiche Problem hat.
Va frage ich mich schön langsam warum du dich überhaupt hier angemeldet hast u die fragen gestellt hast wenn wir sowieso nur Blödsinn schreiben u du eh alles viel besser weißt.
Aber hast schon recht.
Keiner hier hat ahnung.
Es ist keiner hier der schon jahrelang hunde hat, u keiner der schon genauso lange mit hunden zu tun hat die aus solchen gründen dann wo möglich ihr ganzes Leben lang Probleme haben/hatten.
Mach nur wie du glaubst.
Wir sind nämlich nur moral Apostel die auf rosanen Wolken sitzen u ganzen Tag nix besseres zu tun haben als irgendwelchen leuten Schwachsinn zu erzählen
ZitatKeiner meiner Akitas würde beißen. Aber schlagen... würde ich sie dennoch nicht.
Aber ja, wenn man mal einen Hund aufgenommen hat, der bissig ist (eben auch durch Gewalt des Vorbesitzers), wird man halt nachdenklich und fragt sich, wie man dem Hund was beibringen kann ohne ihn BERÜHREN zu müssen :)
Eigentlich wollte ich grad mit den Hunden runter, aber so einen blöden Kommentar kann ich unmöglich so stehen lassen.
Es geht mir dabei ganz bestimmt NICHT darum das ich angst vor ihr hätte!!
Aber mal ganz abgesehen davon, dass ich einen Hund nicht schlage weil er etwas nicht kann was er nie gelernt hat, wozu sollte das führen?
Ich hau immer stärker, sie beißt immer fester, u irgendwann knallt es. (Womit sie mmn vollkommen recht hätte!! Keiner muss sich von irgendjmd schlagen lassen!! U schon gar nicht weil der schlagende keine Geduld hat oa!!)
Supa.
Was hab ich davon?
Gar nix, außer das Hund noch weniger vertrauen hat, u noch mehr in seiner Meinung bestätigt wurde 'ich wusste es doch, Menschen sind scheisse!'. Eigentlich ist das so ungefähr das Gegenteil davon was ich erreichen möchte.
Vielleicht solltest du selbst mal mit solchen Hunden leben bevor du irgendwelche 'gscheiten' Sachen dazu schreibst. Dann schaun wir mal weiter.
Genauso wie Shiro geschrieben hat,
Meinem kleinen würde im Traum nicht einfallen zu schnappen od zu beißen. Trotzdem hau ich ihn nicht!!
Komischerweise war das auch noch nie notwendig. Hm. Merkwürdig.
(Ist aber natürlich schön einfach wenn man dem Hund eine kleben kann u ganz sicher weiß das er sich eh nicht wehrt. Kann man sich richtig was einbilden drauf )
Nochmal, ein blocken, weg schieben oa ist was ganz, ganz anderes!
heute, 3j später, stups ich sie auch mal an. Aber 1.) ist das mehr ein antupfen als sonst was, u 2.) Weiß ich heute 100% das sie weiß was ich von ihr will, u das sie ganz sicher weiß was sie soll/darf/muss/kann, od eben auch nicht.
U es ist eben ein gewaltiger unterschied ob ich einen Hund der xy ganz sicher anständig gelernt hat zb den weg versperre, ihn weg schiebe oa, od ob ich einem jungen überdrehten Hund eine knall weil er nicht in seinen Korb geht!
Mich würde ja wirklich brennend interessieren, wie so 'Bauchgefühl = knall ihm eine'-Leute mit soeinem Hund wie meiner großen arbeiten!
Das beste was mit 'scheiss sie mal ordentlich zusammen dann weiß sie schon das sie xy nicht darf', od 'knall ihr eine dann ist Ruhe' passiert wäre das man sie noch zorniger macht als sie vorher schon war.
Das blödere wäre das man sie im Arm hängen hat.
Was ist dafür die Lösung?
Noch fester hin hauen?
Abblocken, wegdrängen uä ist im Grunde genommen zwar natürlich auch 'Strafe', aber das ist mmn nicht annähernd damit zu vergleichen!!
Ich hab zb fast 1j lang alles ruhige/'nette' gemarkert was von meiner großen Richtung Plüsch ging.
Damit hat sie gelernt a) so scheisse ist der kleine gar nicht, b) ich muss mich nicht auf ihn drauf werfen das er weg geht (der kleine hat supa gute Manieren! Der geht sofort wenn sie nur ansatzweise böse schaut!), u c) wenn sie mich um Hilfe fragt kümmer ich mich, u ich achte drauf das der wurm sie nicht sekiert.
Wenn sie ihn aber blöd anpi**t, nur weil er wo vorbei geht u sie heute einen stinkigen Tag hat, bekommt sie auch ein recht unfreundliches 'hey! Spinnst?' zu hören. Reicht das nicht, geht sie auf ihre Decke. Jmd der spinnt u die anderen grundlos blöd angeht darf halt nicht neben/bei mir liegen. Ganz einfach.
Was ich mich auch öfter frage,
mein kleiner grad erst 1 geworden ist (u natürlich dementsprechend noch viel Blödsinn im Kopf hat), u meine Große ist von 'einfach' auch ein gewaltiges Stück entfernt, u wie selten sind Situationen wo ich denke 'boah, jetzt reichts aber wirklich' - das brauch ich nicht mal 2 ganze Hände um das abzuzählen.
Wenn dann jmd erzählt (hier schreibt od privat irgendwo) wie relativ regelmäßig der Hund angeschrieen wird, die Leute an der Leine reißen, od Hund gar eine geknallt bekommt, dann muss ich mich schon wundern!
Verstecken diese Hunde ihre Bösartigkeit einfach zu gut?
Od sind so Dinge bei meinen Hunden gar nicht notwendig weil sie so eine Art Umgang gar nicht kennen, u darum ein zb 'strenges' 'lass es' die gleiche Wirkung hat -od gar eine viel bessere- als die 3.Backpfeife die Hund x diese Woche schon bekommen hat?