Beiträge von Rosana999

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Wir sind zu sehr von verschiedenen Quellen darauf konditioniert das Zusammenleben mit Hund als einen Dauermachtkampf zu sehen wo wir uns immer massivst durchsetzen müssen. Und damit tun wir weder uns noch unseren Hunden einen Gefallen.

Wer akzeptiert einen Chef, der nur seinen Willen durchsetzen will und die Bedürfnisse und Anregungen anderer ignoriert? Und wo ist da überhaupt Platz für Entwicklung?

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Daher auch der Rat, die unerläßlichen Grundsatzdiskussionen anderswo auszufechten. Es nervt weniger, dem Hündchen über Situationen, die du herbeiführst, ein ernst gemeintes "Nein" beizubringen, als die halbe Nacht damit beschäftigt zu sein.

Ein sinnvoller Rat! Als Paddy letztens erkältet war, musste er dreimal nachts raus. Also ich in die Klamotten, ihn in seinen Mantel gepellt, denn es war unter Null und dann hopp Galopp nach draußen, denn eilig war es natürlich auch. Mensch war ich fertig nach dieser Nacht! Es war ja so anstrengend. Nachts ist man sehr empfindlich, am nächsten Tag dann müde, kein guter Zeitpunkt für Erziehungsversuche.

Alle Hunde wollen ins Bett! Das lieben sie irgendwie alle.
Und er will nicht nur ins Bett, er sucht auch deine Nähe. Mit "schlecht erzogen" hat das erstmal gar nichts zu tun finde ich, und seine Hartnäckigkeit würde ich seinem Terrier-Naturell zuschreiben. Ich sehe da nichts "Böses" oder Katastrophales in seinem Verhalten.

Wenn du dir wirklich absolut sicher bist, dass der Hund nicht ins Bett darf – meine Erfahrung ist, dass die meisten es früher oder später nämlich doch dürfen – brauchst du den längeren Atem. Immer wieder runterschieben, das kann durchaus mehr als 20 mal pro Tag sein, und zwar jeden Tag bis es wirklich sitzt. Tja, meiner darf mit ins Bett.

Meiner apportiert jetzt seinen Futterbeutel so richtig gerne! Da muss auch kein Band mehr dran, er bringt ihn mir zurück. Ich habe genau den Punkt gemerkt, als der Groschen gefallen ist und er geschnallt hat, dass er mir den Beutel bringen soll. Hat Wochen gedauert!

Das ist ja ein Wunderhund!
Nur was sie lernen soll, lernt sie nicht.

Ist sie ein ehemaliger Straßenhund? Wenn ja fehlt ihr vielleicht die unbegrenzte Bewegungsfreiheit. Auf jeden Fall bin ich mir nicht sicher, ob ihr da ohne Hundetrainer auskommt.

Ich habe den Sack bislang immer mit einigen Wäscheklammern zugeklammert, und es hat gereicht zum Frischbleiben. Paddy hat für den 5 Kilo-Sack ein halbes Jahr gebraucht. Aber danke für die Tips mit dem Eimer mit Deckel und Swissnatural! Das sind gute Ideen, die ich mal ausprobieren könnte.

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Ich finds super, was er geschrieben hat- auch finde ich super, dass er einem älteren Hund ne Chance gibt.

Das finde ich auch gut, zumal er ja eigentlich einen Welpen wollte. :ja:
Aber vielleicht kann er in ein paar Jahren dann nochmal mit einem Welpen durchstarten – dessen Rasse dann wohl auch sofort Mode wird. :?

Hunde sind nun mal Privatpatienten und für eine Erkältung habe ich auch schon mal fast 100,- Euro gelassen.

Meine Meinung ist: mit Erfahrung "darf" man weniger zum Tierarzt gehen, ohne Erfahrung nicht. Von daher finde ich es ganz richtig, dass du hingegangen bist. Übrigens kenne ich es nicht so, dass Hunde ständig in Scherben treten. Eher, dass ständig neue Themen auf einen zukommen. :wink:

Das Problem ist doch – sobald eine Rasse zur Moderasse wird, werden in ganz kurzer Zeit viele Welpen auf den Markt gebracht, und die privaten Vermehrer wollen auch mitverdienen, und das ist dann meistens das Ende der Rasse :down: darum geht's.

Granita, wenn du nur einen Hund hast, kannst du vielleicht die Zeit erübrigen, ihn von Hand nach Zecken abzusuchen. Zecken übertragen ihr Borreliose-Gift erst nach 6 bis 12 Stunden, somit hast du ein gewisses Zeitfenster.

Ich verwende Kokosöl, einfach auf den Hund draufstreichen, also nicht ins Fell einarbeiten, sondern als wollte man sich am Fell die Hände abstreifen. Es hält alle Zecken fern! Viele schwören darauf, bei manchen hat's aber auch nicht gewirkt. Vielleicht möchtest du es einmal ausprobieren.

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