Beiträge von Rosana999

    Der ideale Begleithund ist für mich ein flexibler Hund. Er ist ruhig in der Wohnung und holt sich draußen, was er braucht. Er ist anhänglich und schmusig, kein Kläffer, und leicht zu lenken. Er kommt mit Kindern, Erwachsenen und anderen Hunden klar, und wenn er sie nur toleriert. Er schleppt nicht so viel Dreck rein und hinterlässt keine Mega-Häufchen, sondern solche, die man noch in einer Tüte bis zum nächsten Abfalleimer mitschleppen kann. Schließlich wohnen viele Leute mit Hunden in Großstädten und nicht im Australischen Outback. Man kann mit ihm Sport machen aber man muss es nicht. Er läuft gerne mal ein Stück am Rad und wartet vorm Geschäft ohne Theater zu machen, und er bleibt auch in der Wohnung ohne etwas anzustellen. >> Und damit habe ich in etwa meinen Hund Paddy beschrieben! :pfeif: Er ist ein Mischling aus Yorkshire Terrier, Malteser und Pinscher. Ich wusste nicht, dass er sich als so ein netter Hund entpuppt, ich habe einfach Glück gehabt, er kommt aus dem Tierschutz (aus Deutschland. Von den Vorbesitzern weiß ich auch die Rassen.) Er läuft ohne weiteres am Stück 6,7,8 km am Rad – ohne Leine und vorweg, immer vorweg! :hexenflug: Danach döst er auf dem Sofa. Die Gesundheit dürfte etwas besser sein. Er ist ein haut- und darmsensibler Hund, der am besten ganz und gar von lupovet leben müsste. :look:

    Wie hier schon gesagt wurde, jedes Mensch-Hunde Gespann ist anders und jeder hat andere Vorstellungen. Ich kann z.B. meinen Hund mit zur Arbeit bringen, für mich ist es wichtig, dass er 5 Stunden Geduld hat. Es läuft dann halt für ihn kein Programm. :ua_nada: Dafür hat er Gesellschaft und darf Straßenbahn fahren.

    Mein vorheriger Hund war ein Mischling aus Foxterrier und Rauhaardackel. Er hatte den Dickschädel eines Dackels und die Eigenwilligkeit eines Terriers. Ich denke, das wäre nicht jedermanns Sache gewesen. Paddy ist eindeutig leichter zu halten. ;)

    Hm, ob ein Hund abrufbar ist, steht doch gar nicht zur Debatte, oder? Brütende Vögel z.B. könnten sich von einem sich nähernden Hund gestört fühlen. Wenn ein Vogel 200 mal am Tag vom Nest auffliegt, ist das nicht gut für's Gelege. Eine nachvollziehbare Antwort wäre für mich daher: "Ich leine nicht an, weil mein Hund nur auf dem Weg läuft." Da würde er ja auch mit Leine laufen und dann macht es kein Unterschied. Außerdem gebe ich folgendes zu bedenken: brütende Vögel, Enten z.B, könnten sich in der Brutzeit völlig anders verhalten als im Rest des Jahres und eben nicht auffliegen, oder erst im allerletzten Moment, wenn sie sich dazu genötigt fühlen. Wenn sie dann auffliegen, ist bereits ein Schaden entstanden, zwar nur ein kleiner, aber es läppert sich im Laufe des Tages.

    Ich finde, wenn man seinen Hund den Wildtieren sehr vorzieht, dann ist etwas mit der Tierliebe nicht in Balance.

    Ich habe das Gesetz jetzt nicht so im Kopf, aber es gilt glaube ich nur für die freie Landschaft, also Felder, Wälder, Parks, größere Grünflächen usw. In den ganz normalen Wohngegenden kann man weiterhin ohne Leine laufen. Außerdem kann man einen Hund auch in gewissem Maße am Rad auspowern. Dies mal so als Alternative, damit nicht der Gedanke aufkommt, mein Hund darf eigentlich nur noch an der Leine und im Trippelschritt unterwegs sein.

    Hallo Lucy und Hundemama,

    ich komme aus Bremen Osterholz, bin aber öfters in der Vahr. Wenn du Lust hast, können wir ja mal eine Runde zusammen drehen! Bald wird sich ja auch die arktische Kälte verziehen.... :gott: Mein Hund ist auch 6 Jahre alt und ein Yorkimischling.

    Viele Grüße von Rosana mit dem Paddy Mäuschen