Mein früherer Hund hat manchmal Hundescheiße gefressen. Es bekam ihm aber nicht.
Außerdem wollte ich aus naheliegenden Gründen auch nicht, dass er das macht. In so einer Situation kommt einem jeder Wegrand wie ein Minenfeld vor.
Ich teile die Ansicht von JulisNero – es sind die Hundehalter, die die Hundehasser heranzüchten! Durch solches Verhalten wie die Hinterlassenschaften nicht wegmachen. Bevor mir das jemand unterstellt – das ist natürlich keine Entschuldigung für die Hundehasser.
Es gibt eigentlich nur drei Gründe,auf die man dieses Verhalten zurückführen kann: Bequemlichkeit, Rücksichtslosigkeit und Gleichgültigkeit. Tut mir leid, wenn das jetzt sehr verurteilend klingt, und ich manche Hundehalter erwische, die ihre Häufchen auch nicht wegmachen, aber ich habe mich wirklich oft darüber geärgert und lange darüber nachgedacht. Wenn ich manchmal meinen Mut zusammenraffe und jemanden anspreche, bekomme ich zu hören: "Ich zahle doch Steuern!" Auch beliebt: "Das spült der Regen weg." Manche sagen auch: "Das machen andere auch nicht." Und, ziehen diese Argumente?
Als überzeugte Wegmacherin kenne ich aber auch den Effekt, den MrRight beschrieben hat.
Es ist halt niemand perfekt und darum geht es auch gar nicht.
Jetzt würde mich interessieren, ob und wie die TS in der Sache weitergekommen ist. 
Betrifft "Todeszeitpunkt" und Nachahmer – ich finde, solche Leute sollte man am besten konsequent ignorieren.