Zitatund mir schoss der Gedanke durch den Kopf, ob Deine Lebenssituation auch die nächsten 15 Jahre so sein wird, dass Du keine anderen Verpflichtungen haben wirst als Deinem Hobby nachzugehen.
Kann denn irgendwer für die nächsten 15 Jahre Garantien geben? Ich denke nicht. Man muss dann nur bereit sein, wenn sich die Lebensumstände ändern, Möglichkeiten zu finden, damit der Hund nicht drunter leidet.
Wenn's danach gehen würde, dürfte niemand Hunde halten. Man kann krank werden, sterben, einen Job finden/verlieren/neu suchen müssen, Kinder kriegen, umziehen etc. Völlig unabhängig vom Alter kann sich das Leben ständig ändern. Dass das bei jungen Leuten wahrscheinlicher ist, ist klar, aber NIEMAND kann einen detaillierten 15-Jahres-Plan vorlegen.
Natürlich sollte man sich Gedanken machen, wie es nach der Ausbildung/dem Studium weitergeht, aber man muss auch realistisch bleiben und sich darüber im Klaren sein, dass es sowieso meist anderes kommt als gedacht. Und das gilt auch für Leute, die bereits (wie man so schön sagt) mit beiden Beinen fest im Leben stehen.
Ich kenne so viele junge Leute, die sich während der Ausbildung oder dem Studium einen Hund geholt haben und bei denen es jetzt mit Job immer noch super läuft. Man muss nur wollen.