Beiträge von JuMaRo

Mit dem Hund dürft ihr raus.

Es besteht auch keine Ansteckungsgefahr alleine draußen in der Natur.

Ich geh jeden Tag eine große Runde im Wald und mehrere kleinere Runden bei uns im Wohngebiet.

Das ist echt kein Grund.

Wir haben heute Morgen das schöne Wetter genossen und einen Ausflug in den Wald gemacht (wie eigentlich jeden Tag )

Mega cool

Ich bleib dabei: Der Hund muss raus. Andere Eindrücke, neue Gerüche, neue Geräusche.

Die Trainerin hätte mich das letzte Mal gesehen.

Ich kenne niemanden, der nicht mit seinem Hund spazieren geht, solange er nicht leinenführig ist. Hab ich bei meinen beiden auch nicht so gemacht und die laufen mittlerweile problemlos an der Leine.

Sehr eigenartige Herangehensweise, finde ich. Auch eher kontraproduktiv als hilfreich, weil sich dadurch andere Probleme entwickeln, die einfach nicht notwendig sind. Scheiß was auf die Leinenführigkeit, wenn der Hund unausgelastet auf der einen und dann wieder völlig überfordert auf der anderen Seite ist.

Was machen denn Leute ohne Garten mit einem jungen, nicht leinenführigen Hund? Gehen die dann nur durch die Wohnung und kurz vor die Tür, bis der Hund nicht mehr zieht?

Zumal mit so wenig Input läuft euer Hund nachher im Garten und auf der Straße vorm Haus einwandfrei, und sobald ihr in neuer Umgebung seid, dreht er ab. Hurra! Lang lebe diese Trainerin!

Edit: Mich wundert es, dass dein Mann das durchzieht. Er hat ja scheinbar schon Erfahrung. Da müsste er doch eigentlich dieses Vorgehen mehr als kritisch sehen und nicht auch noch so vehement durchsetzen.

Ok, dann haben wir hier keine besonderen "Dreckspatzen"

Bin auch ständig am Putzen

Der Hund kennt ja scheinbar nix. Klar dass er überfordert ist, wenn's rausgeht. Ich würde ihn einpacken und irgendwo hinfahren, wo es ruhig ist.

Was soll man denn sonst machen? Weiterhin den jungen Hund nur in Haus und Garten halten? Ihn nix von seiner Umwelt sehen lassen? Das wird jetzt harte Arbeit, den Hund an die Welt zu gewöhnen, aber irgendwo muss man ja anfangen.

Diese Anweisung der Trainerin ist echt eine der schlimmsten, die ich bislang gehört habe.

Eine Frage an euch: Machen die Piepmätze bei euch auch so einen Dreck?

Bei uns kommen Amseln, Rotkehlchen, Spatzen und Kohlmeisen zum Futtern und Elstern (aber nur zum Trinken) auf die Terrasse. Stellenweise sieht es echt wild aus

Keine Spaziergänge???

Wo powert er sich denn dann mal aus?

Sehr eigenartige Trainerin...

Also wie gesagt: Weniger üben, mehr Hund sein lassen.

Das mit dem "Weichei" kannst du getrost vergessen. Du musst dem Hund Sicherheit und Struktur bieten, nicht mal Hü und mal Hott. Geht raus, erkundet gemeinsam die Welt. Dann kommt das mit der Bindung auch.

Welche Alltagserfahrungen macht der Hund denn außerhalb eures Haushalts?

Ach so, noch vergessen: Meine Ivy hat mit 7 Monaten auch noch hier und da reingemacht, Emma war nur unwesentlich "schneller".

Irgendwann kommt der Moment, wo einem plötzlich auffällt, dass der Hund ja jetzt schon einige Wochen gar nicht mehr reingemacht hat

Und wenn er dich anspringt: Ruhig bleiben, wegdrehen/weggehen. Das kann anfangs etwas dauern. Ivy hat sich davon übrigens nicht beeindrucken lassen. Da hab ich einfach mein Knie angehoben (nur ANGEHOBEN). Dann fand Ivy das Springen nicht mehr so toll.

Ich würde weniger mit ihm üben. Einmal am Tag und dann auch nur ein paar Minuten.

Mit 7 Monaten muss dein Hund erstmal euren Alltag lernen und so wie sich das liest, kann er das noch gar nicht.

Das liest sich nach Stress. Macht weniger mit ihm.

Habt ihr einen Kennel? Vielleicht könntet ihr ihm einen als Höhle anbieten, in die er sich zurückziehen kann, wenn es ihm zu viel wird. Der Platz ist dann auch für alle tabu und der Hund wird da in Ruhe gelassen. Füttert ihn dadrin, gebt ihm einen Kong oder sonst was zu knabbern. Viele Hunde haben so eine Höhle ganz gern.

Wie sehen eure Spaziergänge aus?