Beiträge von MiniDogge

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    Na klar ist Aufklärung ein Problem, aber dann wissen sie es doch auch nicht wenn sie nur wissen das sie ihren Hund anleinen sollen? Ich hab letztes Jahr Schilder in den Wald gehängt wo alles über Bodenbrüter, Kitze usw. draufstand, aber wenn da ein Schild mit "Hund anleinen --> Brut und Setzzeit" wäre würde sich keiner dran halten.
    Ich geb dir ja recht das es sinnvoll ist, aber es ist eben auch sp das es mit anleinen nicht getan ist.


    Und zu oben markierten Satz.
    Ganz ehrlich? Für mich und meinen Hund wäre das kein Leben, immer NUR an der Leine...so sieht ein schöner entspannter Spaziergang für mich nicht aus und dafür hab ich auch keinen Hund, das er immer an der Leine ist.
    Und hier gibt es keine Ausläufe wo ich zB hin könnte, das ist für Millo Stress wenn viele Hunde auf einem Haufen sind. Versteh mich nicht falsch, ich kenne deine Hunde nicht und will dir nicht sagen das sie unglücklich sind, nur wäre es für mich und sicher auch für manch andere keine Alternative!



    Ja, da stehen wir wieder vor der Wand der Ignoranz einiger HH. Wäre jeder offen und verständisvoll gegenüber solcher Verordnungen, bräuchten wir sie eigentlich gar nicht, weil jeder von sich aus darauf achten würde. So, wie man Kindern bereits im Vorschulalter beibringt, dass man im Wald nicht laut ist und rumrennt, sollte den HH bei ablegen der Halterprüfung auch beibringen, wie und warum ein Hund sich im Wald/ Feld und insbesondere während der BuS-Zeit zu berhalten hat. Aber leider wird diese Prüfung/ Führerschein nicht überall sorgfältig nachverfolgt und ist ja acuh nicht für jeden Halter Pflicht......zum anderen geht es bei manchen Leuten eben da rein und da raus...*auf Ohren zeigt*.


    Ob ein Hund ständig an der Leine ist oder nicht, hängt meines Erachtens IMMER vom Hundehalter und seiner sonstigen Haltung ab. Meine Eltern hatten auch mal einen Hund, den konnte man einfach nciht frei laufen lassen --> zuviel Jagdtrieb. Aber sie hatten ein großes eingezäuntes Grundstück und der Hund hatte also Möglichkeiten, sich auszutoben. Nur eben nicht auf Spaziergängen. Und mal ehrlich: ein stundenlanges, für den HUnd zielloses Rumgelatsche ohne Leine ist manchmal weniger beglückend als gezielte Nasenarbeit an der Schleppleine. Ich genieße es auch, mal in Ruhe mit der Kleinen durch die Landschaft zu tingeln...aber sie ist danach keinesfalls ausgelastet und fordert ihre intensive Einheit dann ein. Da ist es ihr egal, ob an der Leine oder nicht: auslastend muss es sein. von daher würde ich nicht pauschalisieren, ob Hund an der Leine oder nicht nun gut oder schlecht ist

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    "Und die Leute die sich um die Erziehung ihres Hundes kümmern, die ihn kennen und wissen wie er auf Wild reagiert usw. achten da das ganze Jahr drauf und nehmen Rücksicht." (Zitat Sarah)
    Das Problem ist meiner Meinung nicht, das viele nicht Rücksicht nehmen, sondern das so viele nicht wissen WORAUF sie Rücksicht nehmen sollten. So viele die ich im Wald treffe, reden nur über Hasen und Rehe. Und Hasen gibt's nur auf'm Feld und Rehe nur im dichten Wald. Das das aber so gar nicht stimmt, und das es auch noch zig andere Wildtiere gibt, die auch geschützt gehören, daran denken viele unbedarfte Halter gar nicht. Sie meinen es ja nicht böse oder tun es, weil es ihnen egal ist, sondern schlicht weg, weil sie es nicht besser wissen!
    Ich verstehe dieses ganze "ich kann meinen Hund doch nicht 3,5 Monate anleinen" nicht. Für mich ist das Anstellerei, es gibt Hunde, die nur angeleint laufen - und denen geht's auch gut (*auf meine Hunde schiel*). Zum Rennen und Toben gibt's dann halt den eingezäunten Garten oder den Hundeauslauf :ka: Und eine Liste von eingezäunten Ausläufen überall in Deutschland gibt's hier ja auch im DF.
    Aber ich glaube, viele handeln nach dem Prinzip "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß". Mein Hund läuft ja nur auf dem Weg. Geht er dochmal einen Meter abseits (weil man gerade nicht aufgepasst hat), wird schon nichts passiert sein. Und selbst wenn etwas dadurch passiert ist - man selbst merkt es ja nicht, also stört es einen auch nicht.



    :gut: :gut: :gut:


    ja ich finde auch, dass die Kommunikation seitens der Behörden einfach miserabel ist. Oftmals wird per Tagesblatt einfach nur mitgeteilt "Hunde von-bis an die Leine laut ParagraphXYZ"....niemand liest sich den Paragraphen genau durch und oftmals wird es als Anti-Hunde-Verordnung aufgefasst. Im Gegenteil, es wird (bei uns zb) mit "Geldbußen in Höhe von bis zu 5.000€" gedroht. Besser würde ich Aufklärung finden....z.b. Infotafeln mit deutlicher Kennzeichnung der Flächen, der vorhandenen Wildtiere und deren Lebensraum. Wenn ich ehrlich bin: wäre ich nicht in einer Jägerfamilie groß geworden, wüsste ich sicher auch nicht, dass es weit mehr als nur Hase, Reh und Fuchs gibt :-)...und viele wissen auch nciht, dass die Wildtiere nicht mehr soooo scheu sind wie früher, sondern sich aufgrund des Menschen und seiner Eingriffe auch immer anpassen muss und somit Füchse eben gern mal an Gelbe Säcke gehen, Rehe in Kleingärten grasen und Hasen auf Verkehrsinseln leben.....

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    MiniDogge
    Also ganz abgesehen von meiner Meinung zu der ganzen Debatte, mal ne ernstgemeinte (aber vllt auch dumme?) Frage: Du sagst das Wildtier stört bereits der Geruch eines Hundes, aber er "riecht" doch auch an der Leine? da ist es ja theoretisch egal ob Hund an der 2-3 Meter Leine vor sich hin wandert und vllt mal an nen Busch markiert oder ob er das im Freilauf macht, oder nicht?


    Kann auch sein das ich dich falsch verstanden habe, dann tut mir die Frage leid!;)


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    @ Sarahx33: :-) ja, habe ich bissl unsauber formuliet. Ich meine damit hauptsächlich die Hunde, die gerne die Wege mal verlassen und hier und da schnüffeln und stöbern. Dass die Wege und möglicherweise ein gewisser Bereich links und rechts IMMER riechen ist ja klar und sicher nicht zu ändern. Bei uns gibt es aber bspw. einen kleinen Bach, durch den ich gern mal mit meiner Kleinen durchgehe oder entlang des Ufers (natürlich nur, wenn keine Tiere zu sehen sind). Jetzt in der BuS-Zeit unterlasse ich das grundsätzlich. Ich halte mich schlichtweg fern, denn die Enten bauen Nester und ich weiß nicht, welche sonstigen Wassertiere sich gerade auf den Nachwuchs vorbereiten. Ich beobachte leider viele HH, die ihre Fellnasen aber weiterhin dort entlang laufen lassen und die Uferzone wäre ohne Problem gut zu vermeiden, da die Wege nicht dort lang gehen.




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    Ich denke es kommt einfach immer auf den Hund oder das Hund-Mensch Gespann an.
    Ein Mensch dem es das ganze Jahr über egal ist ob sein Hund wildert oder nicht, wird hoffentlich mal kontrolliert (nur in Niedersachsen ist Leinenpflicht?). Den interessieren tut ihm die "Brut-und Setzzeit" sicherlich nicht.
    Und die Leute die sich um die Erziehung ihres Hundes kümmern, die ihn kennen und wissen wie er auf Wild reagiert usw. achten da das ganze Jahr drauf und nehmen Rücksicht. Immer ein Auge auf die Umgebung haben und mit dem anderen den Hund beobachten, ob er etwas anzeigt und dann ist das doch kein Problem. Da muss ich Fiffi nicht den ganzen Spaziergang bei Fuß laufen lassen...3,5 Monate lang!


    Jap, da hast du sehr recht! Beim deinem letzten Satz stimme ich in so fern zu, dass es sich wirklich um einen gut erzogenen und kalkulierbaren Hund handeln muss (wie die von mir eingangs erwähnte Hütedame). Dann sagen da auch Jäger normalerweise nichts (Achtung: ist natürlich vom Jäger selbst abhängig). Meine kleine Dame aber ist doch noch sehr jugendlich und pubertär im Kopf und im Moment würde ich meine Hand nciht für sie ins Feuer legen, dass sie bei einem aufspringenden Hasen bei mir bleibt. Also kommt sie an die Leine und wir nutzen dei Zeit, damit es im Herbst umso besser klappt. Sie muss ja nicht permanent bei Fuß laufen....mit der Schlepp kann sie das Tempo auch selbst bestimmen und die Hundeseele baumeln lassen. Wie gesagt, für ausreichend Möglichkeit zum Toben und Flitzen muss man sich eben was einfallen lassen.

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    MiniDogge - ich bin ganz bei dir.


    meiner wird zur brut- und setzzeit auch konsequent angeleint in wald & flur. da kommt dann auch keine schlepp dran, sondern die normale 2m leine.


    wir hundehalter brechen uns dabei weiss gott keinen ab und unsere hunde auch nicht, auch wenn wir uns das manchmal gerne einreden - ich bilde da keine ausnahme :D. wild kann sich nicht selbst schützen - und da wir ihren lebensraum so massiv eingrenzen, sollten wir den verbliebenen raum zumindest zur brut- und setzzeit soweit respektieren und schützen, dass wir unsere hunde anleinen. ich finde damit ist nicht zuviel verlangt!



    cool!!! ich freue mich gerade wirklich, dass ich doch kein Einzelkämpfer bin in dieser Hinsicht. Danke euch allen, die ihr meine Meinung teilt!!!

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    MiniDogge :gut: :gut:
    Ganz genau meine Meinung! Natürlich tut es mir leid den Stinker ständig anzuleinen (das mache ich freiwillig, denn hier gibt es keinen Leinenzwang), aber ich weiß was ich dadurch vermeide.
    Auch wenn er gut hört, würde ich nie die Hand dafür ins Feuer legen, dass er nicht mal hinter Rehen her läuft. Dann hat er i.d.R. keine Chance weil er nicht schnell genug ist, aber was wenn er an ein krankes, schwache Reh gerät und es doch erwischt?
    "Normale" Haushunde töten das Tier dann nicht gezielt (manche wollen das vielleicht auch gar nicht, sondern "spielen") sondern sie reißen dran rum und das Wild stirbt/ verendet qualvoll, von Fehlgeburten mal ganz abgesehen!!
    Ich bekomme wirklich Wut, wenn ich höre "ich leine grundsätzlich nicht an, weil..." Es geht doch nur um etwas Rücksichtnahme für 3,5 von 12 Monaten!!



    Exakt!!! :gut: :gut:



    DANKE!!!!! :-) nichts hinzuzufügen!

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    Und wozu ist das alles gut?




    @ flying-paws: Ich will unbedingt einen Balljunki erziehen....deshalb mach ich mich so zum Deppen! :hust: Spaß beiseite...wozu das gut ist? Mein Hund möchte ausgelastet werden und wenn ihr klassische Mittel unlogisch erscheinen oder sie nicht darauf anspringt, suche ich nach Alternativen. Die oben beschriebene Variante findet sie super und warum soll ich dann darauf verzichten? Wie lastest du denn deinen Hund aus?

    Hi ihr Lieben,


    ich muss jetzt doch auch mal meine Meinung zum Thema loswerden. Vorab: wir wohnen in Niedersachsen und bei uns in der Gemeinde gild seit 01.04. - 15.07.2013 der Leinenzwang in Wald und Flur (also freien Flächen, Feldern, etc) aufgrund der Setz-, Brut- und Aufzuchtzeit. Offiziell ausgewiesene Hundeflächen seitens der Stadt gibt es nicht. Aber wer suchet, der findet und so gibt es 2-3 kleinere Wiesen, die sich gut zum Spiel und Freilauf eignen.



    Anfangs war ich sicher auch etwas trotzig ob dieser Regelung und wetterte ein wenig vor mich hin. Dennoch: mein Hund wird ohne wenn und aber angeleint und auch nicht abgeleint, wenn der Spielkumpel uns begegnet. Sie hat keinen Jagdtrieb und bleibt auch immer in Sicht- und Rufweite. Es geht ums Prinzip. Die Leinenzwangfrist gilt gerade mal den 3. Tag und schon werde ich von verschiedensten HH angesprochen, ja fast schon verpönt, weil ich "so doof bin" und mich an diese Verordnung halte. "Die sollen erstmal kommen"..."Kontrolliert doch eh keiner"...


    Kinder, ich begreife einfach nicht, wie ignorant manche Menschen sein können!!!! Diese Regelung ist doch nicht gemacht worden, um Hundehalter zu ärgern!!! Sie dient einzig und allein dem Naturschutz und wie einige Vorredner richtig geschrieben haben, ist es vollkommen egal, ob eure Hunde wildern oder nicht....allein die Tatsache, dass es nach "Wolf" riecht, ist enormer Stress für die werdenen Eltern. Dass es für Katzen keinen leinenzwang gibt, erübrigt sich aus der Natur der Dinge und dass die meisten Katzen ja doch eher in Wohngebieten oder Randgebieten leben. Die 3-4 Katzen, die auf einem Bauernhof leben und nachts streunern sind weniger erheblich für die Statisik der durch freilaufende Hunde verendete Wildtiere. Mountainbiker, Wanderer, Reiter etc sind eine andere Debatte.


    Allein aus meiner Beobachtung kann ich sagen, dass in dieser Woche bereits etliche Wildtiere gestört worden sind. Und ganz frech und selbstbewusst behaupte ich auch, dass mind. 1/3 davon beispielsweise auf den HH zweier Bobtails entfallen, der seine bellenden Haarknäule (Bobtails fetzen, keine Frage!) unkontrolliert aus dem Auto springen und losrennen lässt. Es ist ihm egal, wo die beiden laufen und schnüffeln. Ihm ist auch egal, ob diese beiden meinen (angeleinten!) Hund bereits das zweite mal knurrend und aggressiv bedrängen....der HH läuft einfach ohne Worte und Blicke 50 Meter weiter hinten. SOLCHE HH treiben mich regelmäßig auf die Palme und es macht mich ehrlich gesagt wütent, dass genau DIESER HH wahrscheinlich auch nie dafür in die Pflicht genommen wird, weil er seine beiden wildernden Hunde nicht ordnungsgemäß angeleint hat. Klar, ist ja auch bequemer, einen unerzogenen Hund einfach bellend rennen und sich selbst zu überlassen, statt sich ernsthaft mit der Erziehung und geistigen und körperlichen Auslastung zu befassen.


    Ich möchte auch behaupten, dass die meisten der HH, die sich weigern, ihren Hund in dieser Zeit anzuleinen, eben genau jene sind, die NICHT wissen, wie sie ihre Fellnase richtig auslasten sollen. Natürlich bin ich einverstanden, wenn jemand z.b. einen Hütehund hat, der 100% aufs Wort hört und den Weg nicht verlässt und stets max. 2-3m vor seinem Herrchen geht, und diesen nicht anleint. Ich kenne sogar einen solchen Hund und bewundere sogar diese 1a-Erziehung! Aber diese Hündin stört auch keine Wildtiere, denn ob sie an der Leine gehen würde oder nciht, spielt quasi keine Rolle...die "unsichtbare" Leine ist dran. Hier habe ich keinerlei Einwände.


    Bitte versteht mich und meine Meinung nicht falsch. Ich finde es auch doof, jetzt nicht mehr eifnach so ausgelassen Bällchenspiele zu betreiben oder toben zu können. Aber es ärgert mich einfach tierisch, dass ständig auf die Jäger geschimpft wird oder die Radfahrer, Reiter oder Nordic Walker....und viele Hundehalter selbst keinerlei eigenes Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein haben. Ich entstamme einer Jägerfamilie und habe (leider!!!) schon selbst erleben müssen, welche aggressive Wortwahl Jägern gegenüber angewandt wird ("Lustmörder", "Tierquäler", "Schießgeile Killer"). Es gibt überall schwarze Schafe - keine Frage! ABER: wer mit Tierschutz gegen alle anderen Hobby-Sparten argumentiert, der sollte doch zumindest in der Position sein, dass der eigene Hund wohlerzogen ist und für den ein temporärer Leinenzwang kein Problem darstellt, sondern ebenfalls im Sinne des Naturschutztes umgesetzt wird.


    Zu guter letzt an alle, die meinen "bei uns gibt es kein Wild", "wenn ich ein Reh sehe, dann leine ich an", "jetzt um diese Uhrzeit ist doch kein Wild unterwegs"....usw: bitte vergesst nicht, dass nicht nur das beliebte Bambi und meister Lampe zu den Wildtieren gehören!! Jegliche Vogelarten, darunter Bodenbrüter, die witzigen Enten, die ihr so gern mit Brotresten füttert, ja, sogar die "blöden" Mäuse, Füchse, Wildschweine und Marderarten zählen dazu. Sie alle gehören zu den Wildtieren und stehen in der Schonzeit unter Schutz. Und sie brüten und ziehen nicht zu bestimmten Uhrzeiten auf, sondern sind 24h in Bereitschaft, alles für den Nachwuchs zu tun. Will sagen: nicht immer kann man das Wild "sehen", aber das Wild kann euren Hund riechen (er es umgekehrt natürlich auch) und es ist extremer Stress, den größten Feind quasi vor die Nase gesetzt zu bekommen. Egal zu welcher Tageszeit. Ein Kitz, dass von seiner Mutter nicht mehr angenommen wird, weil in der Nähe ein Hund war und es nun überall danach riecht, hat genau zwei Möglichkeiten: 1.) es verreckt elend, weil es hungernd auf die Rückkehr der Mutter wartet. Die aber kommt nciht wieder. Bambi verhungert also oder wird von anderen Wildtieren gerissen 2.) es wird gefunden und kommt in eine Tierauffangstation/ Wildtieraufzuchtstation). Es wird eingefangen, transportiert, in ein Gehege gesteckt und mühsam mit der Flasche aufgezogen...abgesehen vom enormen Stress für klein Bambi kostet die Aufzucht auch viel Geld. Spenden das die HH nicht angeleinter und wildernder Hunde? Sicher nicht....


    So. Amen. :-) Ihr dürft mich jetzt steinigen....oder meine Meinung teilen. Ich werde mich jedenfalls daran halten und wenn mein Hund spielen will, verabrede ich mich mit den HH auf einer Hundewiese, wo dies erlaubt ist oder im eigenen eingezäunten Garten. Mit der Reizangel, Nasenarbeit, Ball spielen und abwechslungsreichen Routen kann ich meinen Hund die gleiche Auslastung bieten wie bisher....nur eben nicht auf einem unbegrenzten Territorium.


    lg, die MiniDogge

    Kleines Update: Es wird!!!!!!! Nach dem die Schleppleine wieder einige Zeit dran war und wir konsequent geübt haben, läuft es wieder ganz gut. Außerdem haben wir einen "Deal" gefunden, der beide Seiten zufrieden stellt: Ballspielchen mti Wurfarm, allerdings mit zwei Bällen. Da sie ja das "richtige" Apportieren nicht wirklich anbietet, biete ich ihr nun immer ein Tauschgeschäft an: "Bring den einen Ball in meine Richtung und lass ihn möglichst kurz vor mir fallen, dann fliegt sofort der andere Ball!" Mit dieser Option (und leider NUR mit dieser) funktioniert es bestens. Sie ist ganz wild darauf und kommt auch schnurstracks mit Bällchen im Mund auf einen zugerannt. Naja....geht doch :-)


    Auch das mit dem Wegrennen zu anderen Hunden gibt sich so langsam wieder.....allerdings noch nicht sicher genug (2-3 Rückfälle pro Woche kommen vor). Dafür entwickelt sie an der Leine eine leichte wilde Grundstimmung, wenn andere Hunde an uns vorbeigehen...wobei diese Stimmung eher der Leine gilt als dem anderen hund. Es ist so nach dem Motto "Mensch, mach mcih endlich von der ollen Leine los, ich will dahin spielen!" Dann stellt sie die Bürste auf und knurrt gelegentlich auch mal....ich ignoriere es, bzw sage deutlich "Nein!" und gehe einfach weiter....2-3 Schritte danach ist alles wieder gut. Wir arbeiten daran!!!


    Wie läuft es bei euch so?

    ...und wo wir schon bei Glockenschlag 16:00 UHr wären :-) die Dogge ningelt und ich probiere nachher mal, wie sie sich draußen mit der Nasenarbeit und Schleppi macht.....Herrchen ist auch dabei, also dürfte sie allen Grund zur Freude an uns haben :-)


    bis später ihr lieben!!! Drückt die Daumen, dass nicht wieder irgendwelche "Super-Hunde-Versteher" unterwegs sind und uns unseren Hund erklären......lieber ein paar nette Hunde, die sich nicht von ihrer Pubertätspflegelei beeindrucken lassen und wo ich die SItuation zum üben nutzen kann....hihi