Beiträge von zenja2013

    Also ganz find ich das jetzt nicht richtig.

    Sicher ist es sehr wichtig, dass man verschieden Krankheiten weitestgehend ausschließen kann.

    Es ist aber auch bewiesen, dass Welpen in den ersten 8 bzw 12 Wochen extrem viel von der Umgebung aufnehmen und mitnehmen, was ja durchaus für die Wesensfestigkeit sehr sehr wichtig ist.

    LG

    Die Aufzucht ist mir auch sehr sehr wichtig. Bei uns wird z.B. mal die Küche umfunktioniert zum Welpenzimmer, damit die Kleinen wirklich gleich alles mitbekommen und es auch schön warm haben.

    Das Alter der Hündin finde ich sollte man aber auch von der Hündin abhängig machen. Unsere sieht jetzt mit 10 Monaten schon ziemlich fertig aus. Auch wird sie immer ruhiger. Wir lassen das einfach mal auf uns zukommen.

    Ich hätte übrigens bei deiner Suche noch die Rasse mit angegeben. Es ist wirklich schwierig bei den vielen Vereinen.

    Viel Glück noch bei der Suche LG

    Hi

    nein es waren mehrere Faktoren. Wir sind ja noch ganz am Anfang.

    1. wir kennen eine Züchterin, die nach einigen Jahren Zucht zum VDH gewechselt ist, weil sie eben keine großen Möglichkeiten mehr hatte. Das hat uns natürlich schon zu denken gegeben.

    2. der VDH ist einfach überall vertreten. Wir haben 2 kleine Kinder und können nicht 500 km für ein Vereinstreffen oder eine Ausstellung fahren. über den VDH haben wir hier bei uns ein Gruppe und auch Ausstelllungen etc. In unserem Fall war es leider so, dass sämtliche guten! Dissivereine nicht hier in der Nähe (Umkreis 300 km) waren

    3. Wir haben lange überlegt, da unsere Hündin zwar Vorfahren aus VDH/FCI ZUchten hat, unser Züchter aber nicht über den VDH gezüchtet hat. Wir haben uns einen VDH Züchter angeschaut, der etwa 18 Hunde hatte und alle Familienmitglieder von der Zucht lebten. Unser Zücter war ist ein älteres Ehepaar, die 2 Hunde haben und uns damals glaubhaft versichert haben, sie haben max nur einen Wurf im Jahr und züchten schon seit 1987 etc. Alles war sehr sauber, die Hunde total lieb.

    Leider haben wir erst vor kurzem erfahren dass gleich nach dem Wurf, aus dem unsere Hündin ist, es wieder einen Wurf gab. Unsere wurde am 1.2. geboren der nächste am 20.8.. Das finde ich total mies. Aber gut ich kenn auch VDH Zücter die die Hündinnen 2 mal im Jahr decken lassen, nur dort ist eine Zwangspause vorgegebn.

    Wir wollen nicht in Massen züchten. Unsere jetzige Hündin wird max 3 mal gedeckt und auch nur wenn alles okay ist.

    Es geht auch schon los mit den ärztlichen Gutachten für die HD ED. In Dissivereinen können das oft "irgendwelche" Tierärzte machen, beim VDH gibt es hierfür extra Spezialisten.

    Unsere nächste Hündin wird auf jeden Fall aus dem VDH kommen oder wir behalten einen Welpen von uns.

    Ich will den VDH nicht in den Himmel loben, es gibt hier genug schwarze Schafe und es läuft auch nicht immer alles richtig, aber die Vorgaben sind schon recht streng.

    Was micht z.B. schon ärgert unsere Hündin hat ja VDH/FCI Vorfahren zurückzuführen bis URURURURUgroßeltern Über den SSV (Schweizer Sennenhundeverein) hätten wir sie nur registieren können für Ausstellungen. Über den DCBS haben wir sie registiert und können auch "züchten" allderdings bleibt die Ahnenseite unserer Hündin auf der DCBS AHnentafel leer, da steht nicht nach VDH Richtlinien gezüchtet. Der Vater der zukünftigen Welpen wird eingetragen. In der 3. Generation würden die Welpen dann eine "richtige" AHnentafel haben. Aber gut wir haben auch noch die Ahnentafel von dem anderen VErein und können die Ahnen somit belegen.

    ui ganz schön lang geworden ich hoffe nicht zu lang ;)


    3.

    Hallo bei den Bernern gibt es wirklich gute Dissi Vereine,nur das Problem mit dem Pool haben alle.

    Wenn ich seh was wir über den VDH für Hürden nehmen müssen ist schon viel. Das geht schon bei den Ausstellungen los. BEi Dissivereinen sind oft die Ausstellungen sehr klein und kaum Konkurrenz da. Da ist ein Hund schnell ein CHamp.

    Aber wie gesagt, es gibt auch gute Vereine außerhalb des VDH, wir haben lange überlegt und uns doch für den VDH entschieden, mitunter wegen der vielen Möglichkeiten durch den Genpool

    Ich denke aber schon, dass immer mehr Welpenkäufter wert auf die Ahnen legen wegen der Krankheiten. Uns war wichtig, dass die Vorfahren ED und HD frei sind bzw waren

    An sich würde ich immer noch sagen der Berner Sennen oder Elo.

    Allderingsdings sind die beiden (zumindest die Großelo) vielleicht eher weniger was für Agility, Wanderunge etc bei beiden kein Problem. Ich kenn jemanden, der läuft mit seinen Berner Marathon. Reine Trainingssache.

    Hallo

    wie wärs denn mit dem Berner Sennen. Ich kenn mehrere die als Therapiehunde arbeiten, bestechen ja schon allein durch ihr ruhiges ausgeglichenes Wesen.

    Ansonsten würd ich jetzt noch den Elo vorschlagen. Ich weiß keine vom VDH angerkannte Rasse aber dennoch sehr tolle Hunde. Bei uns in der Umgebung ist ein Züchter, der seine Hunde ausschließlich als Therapiehunde oder an Familien vermittelt. Ich durfte eine Elo-Züchterin im Urlaub kennenlernen (bis dahin hab ich noch keinen gesehen) und war hin und weg von der ruhigen gelassenen Ausstrahlung dieser Hunde. Sie hatte 3 dabei und ich fand die einfach nur toll.

    Die weißen Schäfer die ich kenne (3) wären in keinsterweise als Therapiehunde einsetzbar. Die haben alle eine sehr niedrige Reizschwelle und sind alle sehr aggressiv. Ich weiß ja nicht, ob das bei den Dreien die Halter sind oder nicht, weiß ich nicht.

    LG

    Hab mir mal die Seiten angeschaut. Die erste find ich nicht so übel die zweite (nörl)schaut mir sehr veraltet aus, da steht z.B:
    Erziehungskurse für Hunde ab 5 Monate jederzeit möglich. Auch Hunde von Vereinen und anderen Hundeschulen sind herzlich willkommen.

    Nächster Kurs läuft ab Ende Oktober 2009

    das find ich etwas komisch

    Zitat

    Ich bin da wirklich in diesem Fall Sticker Sarkom sehr strikt: kranke Tiere sollten auf gar keinen Fall überhaupt über die Grenze kommen. Es ist eine recht ansteckende bösartige Krebserkrankung. Man kann nicht die Gesellschaft hier den Preis für den Rettungswahn zahlen lassen.

    Genau so ein Fall, Hündin mit Sticker Sarkom, hat vor einigen Jahren in Schweden zur Diskussion geführt, ob man Straßenhundimporte nicht gänzlich verbieten sollte. Das kann hier auch recht schnell passieren, wenn der Bogen zu weit gespannt wird.

    Genau der Meinung bin ich auch. Ich finde es schlimm, was mit den Hunden im Ausland passiert. Aber ich finde man sollte mehr tun, um die Zustände dort zu ändern. Es bringt auf die Dauer nichts, die ganzen Hunde nach Deutschland zu holen, denn irgendwann sind auch hier die Kapazitäten erschöpft.

    Es gibt viele Züchter hier, die verdammt viel dafür tun, um Krankheiten von verschiedenen Rassen wegzuzüchten.

    Sorry das musste jetzt mal sein. Das Leid der Hunde in den anderen Ländern kann nicht gelindert werden, indem ein kleiner Teil zu uns geholt wird.