Beiträge von Srinele

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    "Die kannste ruhig immer mitbringen"

    "Schaut mal, ich hab euch Leckerchen mitgebracht"

    "Ach, die sind aber lieb"

    waren ein paar Zitate zu den Damen, die da liegen, als wäre es das normalste der Welt :fondof:


    Lidl-Decken ;) Hab ich auch xD

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    Hallo ihr Lieben,

    ich weiß jetzt nicht, ob ich in der richtigen Unterkategorie bin, weswegen ich erstmal mein Problem schildere.
    Ich habe seit Ende Januar einen Siberian Husky, der nun 9 Monate alt ist. Er liebt es zu rennen, zu rennen und zu rennen. Ob beim Spaziergang, beim Joggen oder beim Fahrrad fahren.
    Aber.. wenn mein Freund oder ich mit ihm toben, mit ihm apportieren üben oder einfach nur mit ihm Spielen wollen, guckt er uns einfach nur "dumm" an oder legt sich - in der Wohnung - einfach auf seinen Platz oder macht draußen dann etwas anderes.

    Er fordert uns auch nicht auf, und wenn wir dies tun, kommt eben diese Reaktion. Selbst Leckerlies findet er nicht mehr in Interessant.
    Er hat 3-4 Spielzeuge mit denen er auch "alleine" spielt, sobald wir aber diese in die Hand nehmen und ihn animieren wollen, zeigt er keinerlei Interesse.

    Woran kann dies liegen? Habt ihr evtl. Tipps?
    Ich bin für alles dankbar.


    Bei uns hats geholfen den Hund "eifersüchtig" zu machen. Wir haben laut und theatralisch und lachend und spaßig und übertrieben zu zweit mit Spielzeug gespielt und haben den Hund partout nicht mitmachen lassen. Und irgendwann hatte sie dann so Lust drauf, dass sie jetzt eigentlich fast immer dabei ist ;)

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    Vielen Dan für die schnelle Antwort! So haben wir es in der Hundeschule auch gelernt und sobald ich nein sage frisst er es auch nicht! Das Problem ist nur wenn er ohne Leine läuft und im hohen Gras was findet bevor ich nein sagen kann!! Aber ich werde es so auf jeden fall nochmal üben!

    Das ohne Aufsicht was fressen wirst du vermutlich gar nicht (oder wenn dann nur sehr schwer) in den Griff bekommen. Der Hund verknüpft nämlich nur "wenn Frauchen nein sagt, darf ichs nicht fressen" oder "wenn Frauchen in der Nähe ist, darf ichs nicht fressen".
    Zuhause darauf achten, dass alle Spielzeuge weggepackt sind!

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    Bis jetzt hat keiner meiner Hunde einen Markknochen geschafft komplett zu fressen. Kenne auch keinen Hund der das jemals geschafft hat.
    OK, mein Hundwissen in solchen Dingen reicht nicht bis zur Dogge sondern nur bis zum DSH und Briard, drum verzeihe mir das ich es wagte diese Idee anzubringen. :roll:


    Ich kennen keinen Knochen, den mein Hund bisher nicht "klein" bekommen hätte...
    Unsere frisst Knochen auch sofort auf, von wegen drauf rumkauen ;) da werden Stücke abgebrochen und runtergewürgt...

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    Ich finde deine Überlegungen und deinen Plan zum zukünftigen Management sehr gut, da ich zu den Menschen gehöre, die dafür sind, dass auch Menschen, die Vollzeit arbeiten, sich einen Hund holen dürfen. Viele finden das nicht in Ordnung und ich verstehe ihre Argumentation auch und unterstütze das auch z.T.

    Aber wenn jemand sich, wie du, so viele Gedanken macht und den Alltag für den Hund wirklich sehr hundegerecht, trotz Arbeit, gestalten kann, finde ich das echt gut. Natürlich kann man nicht sagen, ob dein Hund dann nach den 6-7 Wochen Eingewöhnung schon regelmäßig zur HuTa gehen kann, aber ganz ehrlich: Hier wird dir natürlich auch oft der "Worst Case" genannt (was auch sehr wichtig ist!), aber ich nehme mir auch vor, meinen Hund dann nach der Eingewöhnung mal drei Stunden alleine lassen zu können. Ob das realistisch ist ? Ja. Aber natürlich kann es auch sein, dass mein Hund das vielleicht nicht könnte - und dafür braucht man eben einen Plan B, das ist wichtig!

    Ich hab eigentlich hauptsächlich mit sowas angefangen, weil die TS sagte keinen genauen Plan zu haben sei ihr zu risikoreich. Aber die Bedenken, die andererseits geäußert wurden fand sie wohl nicht so abschreckend, gerade bzgl. Welpe... Ich bin auch nicht gegen Hundehaltung trotz Vollzeitstelle.

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    Übt man denn mit einem 10 Wochen alten Welpen schon das alleine sein und das Abgeben an fremde Menschen? Das ist ja genau das, woran ich ihn gewöhnen will. Und das ist mit 12 Wochen zu spät?

    Na zu spät ist es im Endeffekt nie. Du kannst ja mit nem erwachsenen Tier auch alles üben/trainieren/beibringen. Kann halt unter Umständen mühsamer werden. Aber ich kenn z.B. ne Hündin die ist ziemlich aggressiv gegen fast alle Hunde - eben außer gegen die, die sie in der Prägephase kennen gelernt hat.
    Gewisse Dinge möchte ich mit meinem Welpen in der Prägephase machen. Zum Beispiel das Alleinebleiben (ganz kurze Augenblicke, aber eben von Anfang an) oder eben das Kennenlernen der Hunde meiner Sitterin. Oder Autofahren.

    Je nach Züchter kann es sein, dass der Hund dort einfach gewisse Sachen nicht kennenlernt in in dieser Prägephase. Kann natürlich sein, dass sich der Züchter die Arbeit macht, kann aber auch sein, dass er ihn zwar länger behält, aber nichts besonderes mit ihm macht.