Beiträge von kaham

    Eben. Sei froh drum!

    Wenn es "freundliche Einbrecher" sind wie Deine Bekannten, ist es gut, dass sie Dir helfen können, weil der Hund kein Problem mit ihnen hat.
    Wenn es unfreundliche Einbrecher sind, ist es gut, dass Dein Hund kein Problem mit den Leuten hat, da er sonst viellecht erst recht eines hätte - nämlich Tritte, Messer, Gift, wer weiß was.
    Mir sind meine Hunde mehr wert als meine Sachen.

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    Und ganz ehrlich, wie perfide muss man sein, um einen Hund außerhalb der "Schandtat" zu strafen?

    Ich vermute, bei Nightstalcer war nicht mal ond. Strafe gemeint, sondern nur, dass man z.B. ein "Lass es" nicht gleich am flüchtenden Wild übt, sondern (wie der pos. Bestärkender auch) erst mal am Leckerchen.
    Oder?

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    Ich empfehle das, was ich glaube, was aus meiner Sicht richtig ist, kaham.

    Wäre halt schön, wenn Du da auch die Nachteile einbeziehen würdest bei der Empfehlung.
    (Ich weiß, dass die grade sehr unpopulär sind und auch bei Gansloßer z.B. mal eben untern Tisch fallen, aber das finde ich nicht richtig.)

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    Bezug. Da schrieb ich allgemein davon, dass man aus Verhaltensgründen am Hund rumschneidet. Da kommt ja eine Sterilisation nicht in Frage, da sie kein Verhalten ändern KANN. Das ist echt mühsam.

    Aha. Ich hatte es doch glatt auf den ganzen Abschnitt bezogen, nicht nur auf den zweiten Satz. :roll:
    Und eine Steri kann Verhalten ändern, s. Beiträge zuvor: veränderte Hormonlage, Schmerzen. Zudem kann sie dem Rüden z.B. den Frust nehmen, weil er decken darf.

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    Das ist relativ einfach - ich sehe es tagtäglich, wie das Verhalten immer wieder durchkommt bei diversen Hunden, bis die Strafe folgt und sie gehemmt damit aufhören. Am nächsten Tag machen die Hunde es wieder und wieder.

    Ok, du schließt also von den Bruchstücken aus dem Leben der Teams, die Du wahrnimmst. Und definierst so Strafe neu.
    Finde ich nicht gut, weil das zu Missverständnissen führt. (Wie Strafe sowieso schon, einmal Lerntheoriedef, einmal moralische Def. des allgemeinen Sprachgebrauchs.)

    Ich finde die Argumentation von Dir auch etwas hinkend, da "die Gegenseite" genauso argumentieren könnte, dass durch die Belohnung kein Verhalten aufgebaut wird. Immerhin kriegt der Hund auch noch nach nem Jahr nen Keks (Keks sinnbildlich für Belohnung) und, wenn der Keks wegbleibt, geht auch das Verhalten den Bach runter.*

    Bzgl. der Nebenwirkungen der Strafe kann man in der Tat kaum vorsichtig genug sein.

    BTW, Löschung heißt nicht, dass das Verhalten "weg" ist und nienienie wieder zum Vorschein kommt.

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    Und dann könnte man zum Thema zurück...weil Strafe passt ja zu Brücke, Marker, Anker....nicht.

    Naja, also Marker kann man durchaus auch für "keine Belohnung" und "Strafe" aufbauen. Ich seh's auch nicht so eng. Hat kareki schön umschrieben. :)


    * Ich habe damit kein Problem. Denn wieso sollte nicht lohnenswertes Verhalten aufrecht erhalten werden? ;)
    Aber die Argumentation erscheint mir ähnlich.

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    Ich habe nicht "Schneiden" geschrieben, sondern "Verstümmelung", kaham.

    Dann hat sich jemand Deinen Account geklaut! 8-O

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    Wir schneiden viel zu schnell an unseren Tieren herum....


    https://www.dogforum.de/rudenprobleme-….html#p10713801


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    Ich lasse meinen Hund eh intakt. Akuma war ja leider bereits kastriert.

    Das ist was anderes. Dann empfehle doch nur das, aber nicht die Sterilisation als die bessere Wahl im Vergleich zur Kastration (insb. bei der Hündin!).
    Es ist nicht mal eben der einfachere Eingriff. Und sie birgt wieder andere Risiken als Kastration oder "Nichttun".