Beiträge von Roxybonny

    Hier mal eine Zusammenfassung der Schüssler Salze.
    Ich habe mich mal wieder damit beschäftigt wegen Bonnys Analdrüsen.
    Nr. 1 und Nr. 11 können dabei wirksam sein.
    Ist ein Beispiel von vielen Wirkungsweisen der Schüssler Salze.


    Nr. 1 - Calcium fluoratum (Fluorkalzium):

    Es ist das Knochenmittel der Biochemie und kann bei allen Knochenproblemen angezeigt werden. Als Elastizitätsmittel wirkt es ausgleichend auf Spannungszustände in Geweben. Hunde, die dieses Mittel brauchen, sind eher unruhig, hektisch, ungeduldig und reizbar. Das Haarkleid ist spröde und trocken, Neigung zum grauen Star im Alter.

    Nr. 2 - Calcium phosporicum (phosphorsaurer Kalk):

    Es ist das Aufbau- und Kräftigungsmittel der Biochemie und bildet vorwiegend die harte Knochenmasse. Dazu kommen vielfältige Aufgaben beim Aufbau des körpereigenen Gewebes. Bei allen Erkrankungen, die mit Schwäche einhergehen, bei Knochenerkrankungen und bei Nerven- und Muskelproblemen sollte dieses Salz gegeben werden. Hunde, die dieses Mittel brauchen, sind oft nervös, leicht erregbar, übersensibel und furchtsam. Sie neigen zu Hyperaktivität, haben häufig Überbeine und die Ohren fühlen sich kalt an.

    Nr. 3 - Ferrum phosporicum (phosphorsaures Eisen):

    Es ist das Akut -und Entzündungsmittel der Biochemie. Eisen reichert das Blut mit Sauerstoff an, um Mangelzustände im Gewebe zu beseitigen. Bei allen plötzlich und heftig auftretenden Beschwerden und allen entzündlichen und fieberhaften Prozessen im Anfangsstadium (Erkältungen, Schmerzen, Wunden) kann dieses Salz helfen. Hunde, die dieses Mittel brauchen, sind eher nervös, unruhig, leicht erregbar und wollen immer im Mittelpunkt stehen. Sie ermüden aber sehr schnellund können sich schlecht konzentrieren. Er ist stark lichtempfindlich und hat schlecht heilende Wunden.

    Nr. 4 - Kalium chloratum (Chlorkalium):

    Es ist das Schleimhautmittel der Biochemie für das zweite bzw. fortgeschrittene Entzündungsstadium (Erkältung, Schmerzen, Wunden). Bei allen Erkrankungen der Atemwege, des Verdauungstraktes und des Nieren-Blasen-Systems sollte dieses Salz gegeben werden. Hunde, die dieses Mittel brauchen, sind meist zu dick, gerne träge, aber immer hungrig und wirken stupide. Der Hund neigt zu Hautpilzbefal und bekommt häufig Ausschläge nach Impfungen.

    Nr. 5 - Kalium phosphoricum (phosphorsaures Kalium):

    Es ist das erste und wichtigste Nerven- und Muskelmittel der Biochemie. Darüber hinaus hat es noch antiseptische und fäulnishemmende Eigenschaften. Bei allen Erkrankungen, die mit großer Erschöpfung und Schwäche einhergehen und bei denen die Körperausscheidungen aashaft-faulig riechen, sollte dieses Mittel gegeben werden. Hunde, die dieses Mittel brauchen, sind entweder völlig erschöpft und teilnahmslos oder hyperaktiv, nervös, überreizt und ängstlich. Dabei neigen sie zu depressiven Zuständen und ziehen sich völlig zurück. Der Hund neigt zu unwillkürlichem Muskelzucken und -zittern, sowie zur Kollapsneigung und zu Nasenbluten.

    Nr. 6 - Kalium sulfuricum (schwefelsaures Kalium):

    Es ist das Haut- und Lebermittel der Biochemie. Es hat einen starken Bezug zur Oberhaut, den Schleimhäuten und zur Leber (wichtige Rolle bei der Entgiftung). Bei allen Erkrankungen, die bereis seit ein bis mehreren Wochen andauern und mit gelblich/grüner Absonderung einhergehen, sollte dieses Salz verabreicht werden. Hunde, die dieses Mittel brauchen, sind oft übergewichtig, haben kaum Selbstvertrauen und Angst, zu kurz zu kommen. Sie sind eigensinnig, unruhig und haben eine erhöhte Ohrenschmalz-Produktion.

    Nr. 7 - Magnesium phosphoricum (phosphorsaures Magnesium):

    Es hat als zweites Nerven- und Muskelmittel hervorragende krampflösende und schmerzstillende Eigenschaften (Aspirin der Biochemie). Bei allen Koliken, Krämpfen, Verspannungen, bei Unruhe, Zuckungen und nervösen Beschwerden kann dieses Salz gegeben werden. Hunde, die dieses Mittel brauchen, leiden oft an Schlaflosigkeit/Schlafstörungen, neigen zu Übersprungs- und Ersatzhandlungen (Pfoten lecken, Schwanz hinterher jagen) und sind sehr unsicher. Er frisst hastig und hat danach krampfartigen Schluckauf. Er ist extrem sensibel und Spritzen beim TA sind ein Drama für ihn.
    Achtung: Wird dieses Salz bei Krämpfen und Koliken oder als Schmerzmittel eingesetzt, so wird es als "Heiße Sieben" zubereitet: 7-10 Tabletten in einem kleinen Glas mit sehr heißem Wasser auflösen und (so warm wie möglich) schluckweise in die Lefze des Hundes gegeben (siehe oben).

    Nr. 8 - Natrium chloratum (Chlornatrium):

    Es dient als Bewässerungsmittel zur Regulierung des Flüssigkeitshaushaltes. Sowohl bei einem Mangel wie auch Überschuss an Flüssigkeit im Organismus wirkt es regulierend. Bei allen Erkrankungen, bei denen der Wasser- und Säure-Basen-Haushalt gestört ist, kann dieses Salz gegeben werden. Hunde, die dieses Mittel brauchen, ziehen sich eher zurück, scheinen traurig und wollen nicht berührt werden. Sie sind schnell beleidigt und haben unter Umständen Kontaktprobleme zu Artgenossen. Der Hund neigt zu Ohrmilbenbefall und spröde, trockene, rissige Krallen.

    Nr. 9 - Natrium phosphoricum (Natriumphosphat):

    Es ist das Entsäuerungsmittel der Biochemie und wird bei chronisch kranken Hunden häufig zur Stoffwechselstimmung eingesetzt. Bei allen Erkrankungen, die auf eine Störung von Säuren (Harn-, Milch-. Kohlen-, Salz-, Essig-, Fettsäuren) im Organismus zurückzuführen sind, sollte dieses Salz gegeben werden. Hunde, die dieses Mittel brauchen, sind oft müde, erschöpft und sind emotional unausgeglichen. Er ärgert sich leicht, ist sehr schnell beleidigt und neigt zu Knochenbrüchen und Muskelkater.

    Nr. 10 - Natrium sulfuricum (schwefelsaures Natrium):

    Es ist das Ausscheidungsmittel der Biochemie. Mit zunehmenden Alter und nachlassenden Organleistungen spielt die Verschlackung des Organismus eine große Rolle. Vorwiegend bei Durchfällen im Wechsel mit Verstopfung, Wassereinlagerungen in der Unterhaut und periodisch auftretenden nässenden Hautausschlägen sollte dieses Salz eingesetzt werden. Hunde, die dieses Mittel brauchen, sind oft übergewichtig, aufgedunsen, matt und abgeschlagen mit nässenden Ekzemen. Die Hunde frösteln leicht, haben oft kahle Pfoten, mögen aber nicht zugedeckt werden.

    Nr. 11 - Silicea (Kieselsäure):

    Es ist das Stabilisierungsmittel der Biochemie. Es gibt dem Bindegewebe Struktur und Festigkeit und kann wuchernde Narben glätten. Zum einen baut es das Bindegewebseiweiß Kollagen auf und zum anderen wirkt es auf alle eitrigen Prozesse einschmelzend. Hunde, die dieses Mittel brauchen, sind extrem empfindlich gegen äußerliche Einflüsse, haben kaum Selbstvertrauen, sind scheu und unruhig. Sie wirken eher edel, zerbrechlich und aristokratisch, sind immer lieb, brav und gehorsam.

    Nr. 12 - Calcium sulfuricum (schwefelsaures Kalzium):

    Es ist das Reinigungs- und Regenerierungsmittel der Biochemie. Bei eitrigen Prozessen wirkt es austreibend, wenn bereits ein Abfluss nach außen besteht. Es ist an der Bildung von Binde- und Stützgewebe beteiligt und kann bei allen eitrigen Erkrankungen gegeben werden. Hunde, die dieses Mittel brauchen, sind wenig ausdauernd und sind immer in Eile. Sie sind sehr stark auf ihre Bezugsperson fixiert und können mit Unsauberkeit, Zerstörungswut und Selbstverstümmelungen reagieren, wenn sie alleine gelassen werden.

    Zitat

    ....aber das haben wir mittlerweile auch einigermaßen im Griff, wenn ich früh genug meine Kommandos gebe und nicht schlafe ...


    Das kenne ich, Brinchen.... :D
    Wenn mal was schiefläuft, liegt es meist daran, dass ich träumend durch die Gegend latsche anstatt mich zu konzentrieren...

    Übrigens danke für das Kompliment an Brinchen und Brini :-)

    @ Brini:
    Also da wäre ich schon etwas vorsichtiger, eine Prellung muß nun wirklich nicht sein..
    Vielleicht kannst Du oder das Frauchen dem ungestümen Freund ja das vorsichtigeSpielen beibringen, ansonsten würde ich sie nicht mehr spielen lassen.
    Zumindest bis Tyler ausgewachsen ist.

    :winken: Hallo Brini,

    das habe ich mich anfangs auch immer gefragt und war sehr ängstlich.
    Mittlerweile sehe ich das lockerer, denn die meisten großen Hunde sind vorsichtig beim Spielen, ja manche ( z.B. Brutus, der Bordeaux-Doggen-Freund von Sir Cooper ) legen sich sogar dabei hin... :-).

    Falls ein größerer Hund zu stürmisch wird ( z.B. mit der Pfote auf den Rücken etc. ), dann unterbinde ich sofort den Kontakt.

    In der Regel funktioniert das meiner Erfahrung nach aber ganz gut.
    Erstaunlich, wie anpassungsfähig unsere Hunde sind.
    Schliesslich war der Größenunterschied ja von der Natur nicht vorgesehen... :D

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    Bei meinen Fellnasen kann das manchmal gefährlich aussehen:

    Aber Sir Cooper lässt sich nicht unbedingt die Butter vom Brot nehmen... ;)

    Zitat

    Keine Sorge Micki, Dein Hund ist bestimmt kerngesund, trotz ein paar Weintrauben. ;)
    LG, Sub.

    Sorry, aber wenn ich weiß ( und das ist erwiesen ), dass Weintrauben schädlich sind für Hunde, warum gebe ich sie dann...?
    Nierenwerte können sich schleichend verschlechtern, das merkt man nicht sofort.
    Es gibt so viele Obstsorten, da müssen es keine Weintrauben sein...

    Übrigens ist das mit den Kirschen unterschiedlich.
    Schädlich sind sie nicht.
    Meine Hunde vertragen Kirschen sehr gut.
    Kommt also immer auf den einzelnen Hund an.Vielleicht erstmal weing ausprobieren.
    Natürlich ohne Kerne.

    @ Petra:
    Beim nächsten Einkauf die Melonen für Xena nicht vergessen... :-)

    :winken: Hallo Albinodog,
    also ich bin der Meinung ( und habe die Erfahrung gemacht ), dass Rüde und Hündin die bessere Konstellation ist als 2 gleichgeschlechtliche Hunde.
    Sicherlich gibt es Beispiele, wo auch das gut funktioniert.
    Wie Du schreibst, ist Dein Rüde ein echter Macho..
    Ich würde an Deiner Stelle eine Hündin nehmen, ihn aber "mitentscheiden" lassen.
    Ich halte es für wichtig auszutesten ob der Ersthund den Zweithund sympathisch findet ( und umgekehrt), anstatt ihm einfach einen Kumpel vorzusetzen.
    Schliesslich müssen die Zwei ihr Leben eng miteinander verbringen.

    Viel Glück!

    Zitat

    kommentare das soll ein hund sein? ja soll es er wiegt zwar nur ganze 1000g bis jetzt ist aber trotzdem ein ganzer hund :D

    1000 g...... :schockiert:

    Sir Cooper wiegt 2800 g, wenn ich mir vorstelle, dass Dein Mini-Wauzi rund 1/3 von ihm ist..... :???:


    @ all: Danke für die vielen interessanten Beiträge und süssen Bilder.
    Wäre schön, wenn noch viel mehr davon kommen würden... :-)