Was würdet ihr sagen, sind die für euch "schwierigsten" Eigenschaften eurer Border, bzw., wo müsst ihr am meisten managen und was sind für euch so die vergleichsweise Selbstläufer, bzw. was schätzt ihr besonders? Also nicht allgemein, sondern explizit bei euern eigenen Hunden. Und klar, gibt immer 2 Seiten der Medaille und es ist immer, was man selber schätzt, aber würde mich interessieren.
Dann reihe ich mich hier auch mal ein. 
Tayo ist mein erster reinrassiger Border Collie, inzwischen 6 Jahre alt und ein sehr spezieller Hund.
Er mag eigentlich gar nichts von anderen Hunden wissen, neigt aber im Rudel schnell zum kontrollieren, da muss man echt aufpassen. Trotzdem würde er niemals gegen einen unserer Hunde gehen, da würde ich meine Hand für ins Feuer legen, bei Fremdhundbegegnungen allerdings nicht. Tayo ist schnell verunsichert und wirkt immer gereizt. Er ist sehr schnell genervt von banalen Dingen und brummt dann vor sich hin - beim Menschen würde man sagen ein richtiger Grießgram.
Er ist ein Einzelgänger und wechselt auch gerne einmal den Raum wenn er seine Ruhe haben möchte. Er wurde im Sommer kastriert, seit einigen Wochen hat sich dies alles extrem verbessert!
Sobald man jedoch mit ihm arbeiten möchte, ist er wie ausgewechselt - offen, hat ist nicht mehr so ängstlich, verträgt auch viele Korrekturen, gibt immer 200% und reagiert blitzschnell.
Er lernt so unfassbar schnell, denkt mit und ich hatte noch nie einen Hund, der sich quasi fast von selbst erzogen hat. In dem Sinne ist er ein total einfacher Hund, der einem jeden Wunsch von den Augen abliest.
Das ist er übrigens:
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