Problem gelöst:) Ich habs mit unangekündigten Richtungswechsel trainiert. Boah....ich hab für nen weg von 500m manchmal 2 Stunden gebraucht, weil Madame es nicht gerafft hat. Aber(!) es hat sich gelohnt:)
Beiträge von Wuschelpuschel
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Juhu...ich mach es wie folgt:
"Name" rufen heißt Aufmerksamkeit zu Herrchen. Das mache ich im Übrigen vor jedem Kommando.Name nochmalig heißt: Beweg dich mal hierhin
Will ich, dass sie mit Tempo zu mir kommt, dann ruf ich den Namen-dann spitzt sie die Ohren- und dann halt ein anderes Kommando. In meinem Fall: Bewegung. Das habe ich so geübt (nachdem das mit ihrem namen und der Aufmerksamkeit klappte). Erst an der kurzen Leine, dann Schlepp usw. Hört sie mal nicht im Freilauf, dann sprinte ich in die andere Richtung... Was meinst du, wie schnell MAdame jetzt bei mir ist...denn wenn sie nicht hört, bin ich weg. Beeindruckt sie das nicht, dann heißt es verstecken.
Jetzt ist es so verknüpft: Höre ich nicht, ist Frauchen weg.
Vielleicht klappt das bei euch ja auch?
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Hallöchen:)
Ich könnte mir vorstellen, dass es hilft, wenn ihr dem Hundchen beibringt z.B. auf der Decke zu bleiben.
Dann ist dem Hund evtl. klar, dass ihr sie nicht vergessen habt, sondern dass ihr sie bewusst auf die Decke geschickt habt.Man kann das ja üben, indem man erst mal im Raum bleibt, dann den Raum verlässt, dann die Tür schließt, dann mal das Haus verlasst...usw.
Ich weiß nicht, ob ich es falsch verstanden habe: eine Steigerung ist immer nur möglich, wenn das alte problemos klappt. Also nicht die Schwierigkeit erhöhen, wenn die Basis noch nicht stimmt.
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So...wir waren das Wochenende bei Freunden und morgen gehts mit dem Training los.
Schleppleine hängt parat...:)
Heute war wieder so eine Situation: Hund zu weit weg...mich stört das nicht, nur zur Erklärung, aber während ich noch im Gestrüppe war, stand der Hund schon mitten auf dem Ackerfeld .Die anderen sehen nicht, zu wem der Hund gehört und vermuten, dass er alleine unterwegs ist und haben unter Umständen Angst...das will ich natürlich nicht.
Deshalb: Ich versuche es erst einmal mit "warte" in kleiner Distanz. Windhunde sind ja eher etwas....sagen wir es so...kritischer, wenn es um Kommandos geht. Ich werde berichten, wie es klappt:)
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Ich finde Hundehalter per se erst mal sehr sympathisch:)
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Hallöchen:)
Vielen Dank schon mal für eure Tipps. Ich befürchte, ich brauche etwas Anschauung. Wie genau trainiert ihr das stehenbleiben bzw. warten? Mit Leckerchen kann man auf der Distanz ja eher schlecht arbeiten.
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Hallo zusammen,
ich weiß nicht, wie ich das trainieren kann, deshalb frage ich euch nach Rat.
Meine Hündin kann dank Schleppleinentraining frei laufen und ist auch super abrufbar. Allerdings entfernt sie sich zu weit. Wenn es Richtung Zuhause geht, läuft sie viel zu weit vor. Ruf ich sie, steht sie auch sofort wieder neben mir. Aber danach läuft sie halt wieder so weit vor.
Ich habe es auch mal so probiert, dass ich die Richtung wieder gewechselt habe. Wenn sie das sieht, läuft sie sofort zu mir. Da sie ein Windhund ist, scheint eine erhöhte Distanz kein Problem zu sein, denn sie kann ja binnen Sekunden wieder zu mir rasen.Wie kann ich trainieren, dass sie in meiner Nähe bleibt bzw. nicht SO enorm weit weg läuft?
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Hallöchen, es ist mittlerweile etwas Zeit vergangen und ich wollte euch mitteilen, wie es weiter gegangen ist:
Da der Wuffel die Türen ja zerstört hat, haben wir einfach alle Türen aufgelassen und viel geübt. Mal Türen zugmacht, wieder reingegangen, die Zeitspannen verlängert usw.
Ich glaube allerdings das auschlaggebende ist wirklich, dass Wuffel sehen kann, dass wirklich niemand in der Wohnung ist. Dann beruhigt sie sich und schläft. Es war letzlich ganz einfach und wir sind wirklich beruhigt.Ist im Winter nicht zum schreien, wegen der Heizung, aber da wir einen Kaminofen haben, wird das Wohnzimmer schnell wieder warm. Dennoch freu ich mich auf den Sommer;-)
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Huhu,
wir hatten das Problem auch. Hund ist aus ne Tötungsstation, dann war er bei einer Pflegefamilie und durfte jahrelang im Bett schlafen. Sie ist total anhänglich und hat ein riesen Theater gemacht, um nachts ins Bett zu kommen. Wir haben das so gelöst, dass sie erst einmal ein eigenes Bettchen direkt neben mir hatte. Wenn sie unruhig war, habe ich meine HAnd rausbaumeln lassen, so dass sie jene spürte. Nach der dritten Nacht war das okay. Allerdings hat ein scharfes "Nein" beim Versuch ins Bett zu kommen gereicht.
Da sie nachts ihr Bett umwirbelt und Geräusche macht, musste sie früher oder später raus aus dem Schlafzimmer. Schritt für Schritt wurde ihr Schlafplatz von mir entfernt. Drei Nächte neben mir, dann drei Nächte neben meinen Beinen, dann lag sie am Fußende, dann an der Tür und schließlich hinter der Tür. Es hat im SChnitt immer drei Nächte gedauert, bis sie den neuen Platz akzeptiert hat.Es spricht gegen all das, was man so liest im Sinne von: der Hund soll direkt dahin, wo er schläft etc pp. Aber bei meinem Hund sorgte das für Stress und dass er nicht schlafen konnte, so dass wir das ebenfalls nicht konnten.
Vielleicht hilft dir das ja ein wenig?
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Hallöchen,
es gibt News. Da mir aufgefallen ist, dass Madame im Auto immer schläft, wenn ich einkaufen gehe, habe ich sie heute mal im Auto gelassen, als ich arbeiten war. Es waren 2,5 Stunden, in welchen ich aus dem Fenster sehen konnte, was in meinem Auto vor sich ging. Sie hat die komplette Zeit total entspannt geschlafen. Also Alleinesein geht anscheinend doch...wenn auch im Auto. Könnte dies evtl. Ausgangspunkt für ein Training sein? Sobald es etwas wärmer wird hat sich das mit dem Auto ja erledigt:/