Ich habe mir Leia (in einer Hals über Kopf Aktion) während dem 3. Semester geholt. Nun bin ich im 6. Semester.
Die Anfangszeit war wirklich schwierig.. Leia war ja noch nicht stubenrein, konnte nicht alleine bleiben und war halt ein Junghund, der noch nichts kannte. Mein 1. Hund noch dazu... Die Uni hat zwar anfangs wirklich bisschen darunter gelitten aber ich würde es immer wieder so machen.
Ich habe allerdings auch meinen Freund an meiner Seite, der mich unterstützt und Leia unheimlich liebt. Ohne ihn wäre es sicher auch gegangen, aber wäre sicher schwieriger gewesen.
Finanziell geht es uns gut, wir können zwar keine großen Sprünge machen... Ich muss zwar auf einiges verzichten (ein Auto wäre toll ;)), aber das mache ich auch irgendwo gerne. Zum Leben reicht es.
Meine Freunde halten mich aber manchmal wirklich für verrückt. Sie verstehen oft nicht, warum ich mir das antuhe. Sie finden Leia zwar alle sehr süß und lieb, passen auch gerne mal ein paar Stündchen auf sie auch.. Aber wenn sie dann mitbekommen, dass ich 60€ für Hundefutter ausgebe (wo es doch im Aldi auch billigeres gibt) denken sie wirklich ich bin bekloppt. Wenn ich dann auch noch für den Hund koche, weil er Durchfall hatte ...
Aber damit kann ich leben.
Einige meiner Freund haben auch Angst vor Hunden. Das akzeptiere ich und nehme da einfach Rücksicht drauf. Sie meiden mich nicht, sie kommen mich auch besuchen... aber sind dann froh, wenn der Hund im Körbchen liegt und sie gar nicht beachtet
Ist mir fast lieber als Freunde, die Leia nur betüddeln.. 
Meine Mutter kann Hunde gar nicht leiden, sie hat sich auch noch nicht so wirklich mit Leia angefreundet. Sie ist schnell genervt von ihr und den ganzen Hundehaaren in ihrer Wohnung. Deswegen nehme ich sie nur selten mit, wenn ich in die Heimat fahre. Als mein Vater noch gelebt hat, war ich mit Hund willkommener.. er hat Leia geliebt.
Mit ein bisschen Organisation und Planung bekommt man alles hin. Ich vermisse so gut wie nichts... höchstens die Spontanität. Ein Kurztrip nach England, Paris geht halt nicht einfach mal so.