Oh, das tut mir sehr Leid für dich! Aber meinst du nicht auch, dass es dann vielleicht gerade kein guter Zeitpunkt ist? Schau mal, ich z.B. habe jetzt 10 Jahre auf den richtigen Augenblick gewartet... solange, bis alles passt, sowohl für mich als auch für den Hund...erst dann macht es auch wirklich Spaß und wird nicht zum Stress.... Weißt du, so ein Hund lebt 15 Jahre und für diese Zeit musst du auch die Verantwortung übernehmen... Und jetzt steht ja gerade auch eine Umbruchszeit für dich an- vielleicht sehnst du dich auch wegen der Trennung deiner Eltern gerade jetzt nach einem Vierbeiner? Ich glaube wirklich, dass du am meisten Freude an einem Hund hättest, wenn du einfach noch ein bisschen wartest... irgendwann ist dann die richtige Zeit gekommen!
Beiträge von Ayyda
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					Oh, das wusste ich nicht. Wirklich, ich kann deinen Wunsch nach einem Hund sehr gut verstehen, aber es ist nicht so leicht, wie du dir das vielleicht vorstellst... und du hast doch sicherlich auch andere Hobbies, Freunde, Interessen etc..Vielleicht hast du in zwei, drei Jahren doch nicht mehr so viel Lust, dich immer um den Hund zu kümmern? 
 Was sagt denn deine Mama genau, warum sie keinen haben mag?
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					Hm----- hat noch jemand eine Idee, welche "Mischung" es sein könnte? Momentan: 
 5 Monate
 10kg
 42 cm
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					Senyo find ich schön 
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					Hallo! 
 Ich bin mit einem Tibet Terrier Rüden aufgewachsen... Ich habe NICHT an der Erziehung mitgewirkt, kann da also nur am Rande was sagen, sondern eher zu seinem Charakter/ Verhalten überhaupt.
 Von meiner Mutter weiß ich, dass die Erziehung etwas schwieriger war als vorher bei ihrem Mischlingshund aus dem Tierheim... Tibet Terrier haben eben allgemein einen etwas eigenständigeren Charakter- sie sind sehr selbstbewusst und wissen was sie wollen  
 Unser Hund ist mittlerweile 12 und immer noch super fit. Er war nie krank. Er ist total unkompliziert, sowohl zu Hause als auch überall anders. Das mit dem Markieren kann ich nicht bestätigen- unserer war total schnell stubenrein und hat NIE im Haus irgendwo markiert. Er vermeidet es sogar in den Garten zu machen... Er versteht sich mit allen Hunden und ist supergeduldig. Ich habe noch nie einen Hund gesehen, der zB so geduldig mit Kindern umgeht. Er läuft gern, schnell und viel und hat totalen Spaß an allem. Zu Hause ist er eher gemütlich, schläft viel.... Er will immer dabei sein, egal wo. Er kann problemlos alleine bleiben, aber genauso gut ohne ein Murren 4 Stunden im restaurant unter dem Tisch liegen und schlafen. Er ist klug, lernt sehr schnell. Man muss aber auch konsequent sein, denn er ist klug und erkennt sofort "Lücken", die er dann schamlos ausnutzt.
 Allgemein sind Tibet Terrier eher zurückhaltendere Hunde- aber das weißt du ja sicherlich schon.
 Hm, du kannst gerne nochmal konkreter nachfragen, ich weiß gerade nicht mehr was ich noch schreiben kann. Jedenfalls kann ich von einem Rüden keineswegs abraten- unserer ist ein ganz toller Hund!
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					Ich finde, dass ein Hund durchaus ein paar Stunden allein sein kann. Wenn er sogar noch in den Garten raus kann, umso besser! Aber das muss natürlich geübt werden, auch mit einem älteren Hund- außer natürlich er ist es schon gewohnt. 
 Ich sehe eher in deinem Alter ein Problem. Deine Mutter will dir sicher nicht einfach deinen Wunsch abschlagen, sondern dir in deinem Alter nicht so eine große Verantwortung aufbürden--- und das durchaus zurecht! Als ich 6 war und mein Bruder 14 wollten wir auch unbedingt einen Hund und haben so lange auf meine Eltern eingeredet, bis wir uns einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim geholt haben. Die Aufgaben waren "eigentlich" verteilt: Wir haben hoch und heilig versprochen, dass natürlich WIR vor der Schule mit ihm rausgehen und bevor wir nachmittags mit Freunden was machen NOCHMAL, ihn füttern, ihn pflegen usw usf. Das Ende der Geschichte: Meine Mutter hat sich um ALLES gekümmert. Sie hat ihn gefüttert, ist mit ihm raus, war mit ihm in der Hundeschule etc pp. Ich denke, ihr war das vorher schon klar und sie hatte dann auch nichts dagegen- im Gegenteil: der Hund wurde heiß und innig geliebt. Aber trotzdem... deine Mutter hat vielleicht auch eher andere Interessen und du wirst sicherlich mit 16, 17 lieber ausschlafen wollen als morgens mit dem Hund Gassi zu gehen... Ich weiß, das ist nicht die Antwort die du hören magst und ich kann deinen Wunsch nach einem Hund supergut nachvollziehen- aber vielleicht wartest du doch noch eine Zeit lang? Vielleicht kannst du ja stundenweise im Tierheim mitarbeiten und dort mit Hunden Zeit verbringen und Erfahrungen sammeln? Wäre das vielleicht eine Alternative?
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					ZitatKann der Hund solange alleine bleiben wenn man es ihm langsam beibringt? 
 .Hallo! 
 Es dauert eine ganze Weile bis ein Hund so lange allein bleiben kann- einem Welpen würde ich das auf gar keinen Fall zumuten. Ich habe mir gerade eine Hündin geholt die 5 Monate alt ist, also auch noch fast ein Welpe. Ich werde aber die nächsten 6 Monate zu Hause sein und mit ihr in dieser Zeit auch das stundenweise Alleinbleiben üben. Das muss ganz langsam gemacht werden. Meine Hündin läuft mir momentan überall hin nach, selbst wenn ich nur das Zimmer verlasse. Ich würde es ihr jetzt nicht antun können, einfach ein paar Stunden weg zu sein....
 Warum holt ihr euch nicht einen erwachsenen Hund, z.B. aus dem Tierheim, der das Alleinsein schon kennt und damit keine Probleme hat? Ein Welpe erfordert wirklich unglaublich viel Arbeit....edit: Sorry, hatte nicht alle Beiträge vorher gelesen und wusste nicht, dass es NICHT um einen Welpen geht  
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					Hallo, Ich hab auch seit ein paar Tagen einen 5 Monate alten Hund. Sie hat schon kapiert, was "Nein" bedeutet. Du musst es einfach immer wieder wiederholen, solange bis es deiner eben kapiert hat. Will er an die Silikonleiste: Ein energisches "Nein". Wenn er trotzdem nicht weggeht kannst du ihn einfach (sanft) wegschieben und gleichzeitig "Nein" sagen. Geht er wieder hin, machst du es erneut usw usf. Das dürfte er schnell drin haben  Wenn sie mich beim Spielen beißen will, sag ich auch Nein und sie lässt es dann... NOCH ist es zwar süß und sie ist sehr vorsichtig, aber sie soll sich das nicht angewöhnen und bei anderen Leuten machen.. Viel Glück! 
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					Zitat
 Ich würde mal abwarten, ob sie das von sich aus reduziert, wenn sie sich sicherer fühlt. Sonst kannst du auch mal versuchen, ihr was zum Kauen zu geben und dann gehst du kurz aus dem Zimmer und kommst gleich wieder rein. Dann merkt sie auch mal, dass nichts passiert, wenn sie nicht an dir klebt.Dann nimmt sie ihr Kauzeugs mit und kommt trotzdem nach  Inzwischen ändert sie ihre Strategie auch manchmal und legt sich vor die Wohnungstüre, so dass sie alles im Blick hat, also wer in welchem Zimmer ist etc.  
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					Hallo! Vielen Dank für eure Antworten. Ich berichte mal: Draußen hat sie sich jetzt schon sehr gebessert. Ich habe meinen "Plan" ein wenig verändert. Ich war bisher immer auf einer Wiese direkt vor dem Haus, wo aber auch eine Straßenbahnlinie vorbei fährt. Da MÜSSEN wir quasi sowieso immer durch. Da sie dort so extrem ängstlich war, habe ich mir vorgenommen, jeden Tag dort hin mit ihr zu gehen, bis sie ruhiger wird. Das ist sie auch tatsächlich geworden- so ruhig dass sie dort sogar ihr Geschäft macht, aber z.B. nicht ruhig genug, dass sie auf mich reagiert oder Leckerlie von mir annimmt oder so... Daher bin ich heute mal zuerst zu der Wiese und danach noch in einen Park, wo nicht so viel los ist und kein Straßenlärm. Dort war sie dann - für ihre Verhältnisse- richtig entspannt: Rute oben, rumgeschnüffelt, auf Zuruf reagiert... An der "Gefahrenstelle" muss sie so oder so vorbei, aber ich denke das ist auch gut. Momentan hat sie also jeden Tag die Gefahrenstelle, aber auch den Park, wo sie sich wohler fühlt. Ist ok so, oder? Wenn es dann allerdings Richtung Haus geht zieht sie wie eine Bekloppte und zurück in der Wohnung dreht sie dann total auf und springt schwanzwedelnd durch die Gegend. Ich ignoriere das, weil ich nicht will dass sie denkt "puh, biste auch froh wieder hier zu sein, was?". Ist das richtig oder sollte ich sie wenn wir daheim sind richtig loben?!   
 Das mit dem Nachlaufen ist noch nicht besser. Ich ignoriere es. Es stört mich nicht, aber ich mache mir Gedanken, ob dann vielleicht das Alleinsein schlechter klappt. Im Bad mach ich immer die Türe zu, da sitzt sie dann davor und wartet bis ich rauskomme. Türe zumachen klappt also ohne fiepsen. Ich werde demnächst mal aus der Wohnungstüre rausgehen, allerdings weiß ich auch nicht,was ich machen soll wenn sie dann fiepst oder an der Türe kratzt oder bellt... Kann ja eeeewig dauern, bis das aufhört? Oder soll ich dann einen Moment abpassen, wo sie gerade mal Ruhe gibt und dann wieder rein? Und ist es jetzt nach 4 Tagen zu früh das zu üben?Noch was: Ich füttere momentan Happy Dogs Medium Baby, weil das die Pflegestelle gefüttert hat und es ihr auch schmeckt. Ist das Futter gut und kann ich es weiter füttern? Sie scheint es zu mögen. Allerdings steht auf der Rückseite, dass sie mit ihren 5 Monaten und 10 kg 230g pro Tag bekommt, aufgeteilt auf 3-4 Mahlzeiten. Ich finde das unheimlich viel... Heute hat sie nach dem Frühstück und Gassi gehen auch gebrochen... Raus kam eigentlich nur aufgeweichtes Trockenfutter.... Aber ich weiß auch nicht, wieviel richtig ist... Zudem ist mir beim Zahnwechsel gerade aufgefallen: Es kommt ein neuer Schneidezahn nach, der alte ist aber noch nicht ausgefallen. Hab ihr erstmal einen Ochsenziemer zum Knabbern gegeben, aber scheint nichts zu nützen. Ist das normal so?! Und noch eine Frage ;-) Gestern hatte ich sie an der Leine und es kam ein großer Schäferhund (unangeleint) schwanzwedelnd auf uns zu. Ich wollte sie nicht auf den Arm nehmen oder so, weil sie das ja gewohnt sein muss, aber es war ihr trotzdem nicht geheuer. Der Hund meinte es lieb mit ihr, hat mit dem Schwanz gewedelt und geschnüffelt, aber sie hat sich in Demutsgeste zusammengerollt und ihn "weggejault".... Wie soll ich in so einer Situation am Besten reagieren? Mich dazwischenstellen? Den Hund wegscheuchen, bevor er kommt? Vielen Dank! 
 
		