Beiträge von Ayyda

    Hallo,

    kann dir gerne erzählen, wie es bei uns war bzw. welche Fragen beidseitig gestellt wurden...
    Wir haben unsere potentielle Hündin besucht und sie erstmal im Haus kennengelernt, später waren wir alle zusammen spazieren. Sie war noch sehr ängstlich und wir wurden von der Pflegestelle ganz genau beobachtet, wie wir mit ihr umgehen, d.h. wie wir uns verhalten und wie sie auf uns reagiert. Später sagten sie dann, dass sie eben geschaut haben, ob das passen würde bzw. ob wir mit (ängstlichen) Hunden umzugehen wissen.
    Das war ihnen das wichtigste - Fragen zur Wohnsituation etc. wurden zwar auch gestellt, aber eher beiläufig. Ihnen war es z.B. egal, ob wir einen Garten haben oder nicht.
    Fragen die wir gestellt haben waren:
    - Krankheiten
    - Impfungen
    - Vorgeschichte und Macken
    - Verträglichkeit mit anderen Hunden (aber sie hat sowieso mit anderen Hunden dort zusammengelebt)
    - Verhalten insgesamt....

    Was wir im Nachhinein hätten fragen

    Zitat

    sollen

    ist ihr Verhalten in der Stadt. Die Pflegestelle war auf einem Dorf und wir hatten einfach nicht daran gedacht. Dem entsprechend haben wir da jetzt hier unsere größte Baustelle... wird aber immer besser.
    Am Besten du überlegst, was dein Hund unbedingt mitbringen sollte und fragst das dann ab (muss er z.B. sofort Auto Fahren? Muss er bald alleine bleiben? Muss er stadttauglich sein? etc...)

    Alles in allem lief das Gespräch sehr nett und unkompliziert und alle waren sich am Schluss einig, dass das passt!
    Viel Erfolg und Spaß!!
    Ayyda

    Hallo,

    ich hatte mit meiner Hündin ein ähnliches Problem. Sie hat anfangs genauso reagiert wie deine: Erstmal stehen geblieben, geschaut, und wenn der Hund dann auf sie zu kam weggerannt.
    Ich mach es mittlerweile folgendermaßen: Wenn sie einen Hund sieht und stehen bleibt sprech ich sie an, dass sie Kontakt zu mir aufnimmt und merkt, dass ich den Hund auch gesehen habe. Ich lasse sie dann erstmal beobachten. Wenn der Hund langsam und freundlich auf uns zukommt, geh ich vor, so dass mein Hund mir folgen kann... Ich begrüße den Hund dann als erstes bzw. nehm Kontakt auf, so dass meine Hündin weiß, dass es ok ist... Sie schnüffelt dann und meistens wird gespielt... Ich denke dadurch, dass ich das "Kennenlernen" erstmal übernehme ist sie sicherer und traut sich dann auch... Zwischendurch lass ich sie (zum Test) auch mal ganz alleine machen und mittlerweile rennt sie nicht mehr weg, schaut mich vielleicht kurz an und geht dann auch langsam und freundlich auf den anderen Hund zu...
    Liebe grüße und viel Erfolg

    Die einzigen Situationen in denen der Tibet Terrier meiner Eltern mal gerne länger bellt ist im Garten, wenn er in weiter Ferne jemanden vorbei laufen sieht oder so... Aber da auch nur, weil ihn niemand sofort davon abhält. Zu Hause ist es wirklich eher ein "Anschlagen", wenn jemand kommt. Wenn er dann merkt, dass wir es wahrgenommen haben, hört er sofort auf. Sonst bellt er nie (also außerhalb des Hauses z.B.)
    Also ich kenne jedenfalls Hunde, die ich als deutlich bellfreudiger einstufen würde als den Tibet Terrier.

    Was mir bei ihm immer wieder so positiv auffällt ist, dass er ein unheimlich freundlicher Hund ist: Fremden gegenüber, anderen Hunden gegenüber und v.a. auch Kindern gegenüber. Er ist wahnsinnig geduldig, folgsam und treu (aber im Idealfall kann man das ja über jeden gut erzogenen Hund sagen).

    Ich wüsste jedenfalls nicht was in eurem Fall gegen einen Tibi sprechen sollte, wenn er euch gefällt!

    Hallo,

    meine Eltern haben einen Tibet Terrier... Er ist jetzt schon 12 oder 13 und immernoch super fit.
    Er ist ein ganz toller Hund: Solange er mit dabei sein kann, ist er super happy und total unkompliziert. Man kann ihn wirklich überall hin mit nehmen. Er ist zu jedem freundlich und sehr kinderlieb.
    Tibet Terrier haben aber schon einen etwas "eigenen Kopf", man muss also schon ein wenig konsequent sein in der Erziehung. Aber sie lernen auch superschnell und sind sehr intelligent.
    Unser Hund macht gerne lange Spaziergänge, geht auch zum Wandern mit etc. Aber er braucht es nicht unbedingt und ist auch mit weniger zufrieden.
    Was mir, v.a. im Gegensatz zu meiner Hündin auffält, ist, dass er wenig verschmust ist. Ich weiß aber nicht, ob das Tibet-Terrier-typisch ist. Aber meine Hündin z.B. liegt zu Hause dauernd bei mir auf dem Sofa, wenn ich da bin. Der Tibet Terrier meiner Eltern liegt eher allein auf seinem Plätzchen...
    Zum Bellen: Er schlägt an, wenn etwas ist, wenn also jemand klingelt oder am Haus vorbei läuft. Er lässt es aber sofort, wenn man es ihm sagt. Ist denke ich Erziehungssache.
    Allein bleiben kann er auch ohne Probleme (auch Erziehungssache...).
    Ich finde Tibet Terrier sind tolle Hunde!
    Viel Spaß bei der Entscheidung!

    Ich find´s auch super, so kann er immernoch dabei sein und muss nicht alleine zurückbleiben.. :2thumbs:

    Und peinlich muss dir das absolut nicht sein - du weißt ja warum du es machst und dass du deinem Hund damit einen großen Gefallen tust.
    Viel Spaß noch weiterhin auf euren Runden!

    Wir müssen, wenn es jetzt weiterhin besser wird und bis Donnerstag nirgendwo mehr "offen" ist bzw. nässt gar nicht mehr zum TA. Wenn wir das Gefühl haben, es ist immernoch nicht besser, dann sollen wir nochmal anrufen, dann muss man es wohl rausschneiden... Hoffe das wird nicht nötig sein.

    Freut mich, dass es Buddy jetzt auch schon besser geht, Binchen! Wahrscheinlich war er einfach wegen dem AB so schlappt- aber war sicherlich auch nötig, wenn die Entzündung so schlimm ist sollten wir sie doch nicht länger "leiden" lassen als nötig. Find ich zumindest ;) Euch auch weiterhin gute Besserung!

    So, kommen gerade vom TA. Die Entzündung ist abgeschwollen, wahrscheinlich durch das Antibiotika... Sieht auch schon besser aus. Allerdings ist die TÄ nicht sicher, ob der Fremdkörper noch drin ist oder nicht. Wir sollen jetzt bis Donnerstag dreimal täglich mit Betaisodona spülen (bzw. 10 Min mit getränktem Waschlappen umwickeln) und schauen ob es besser wird... Wenn nicht muss es aufgeschnitten werden...
    Falls jemand noch Tipps hat- immer her damit.
    Hab jetzt Pfotenschutz-Schuhe gekauft, dass sie nicht immer mit einer Tüte um den Fuss rumrennen muss. Die nimmt sie auch gut an...

    Wir haben ja gerade Ähnliches bei unserer Hündin - eingetretener Fremdkörper samt heftiger Entzündung am Fuss. Unsere TÄ hat genau dasselbe gemacht - Verband mit Zugsalbe drauf, Antibiotika-Spritze und zusätzlich noch Antibiotika und Schmerzmittel mitgegeben. Unsere Hündin konnte am Freitag kaum noch laufen, die Pfote war heftig angeschwollen - warum sollte ich sie also unnötig quälen, wenn das jetzt so gut geklappt hat?
    Ich würde da also auch auf deinen TA vertrauen, Binchen! Hauptsache es heilt schnell!

    Hallo Binchen,

    da hast du ja gerade dieselben Probleme wie wir. Meine bekommt seit Freitag auch Antibiotika und schläft auch deutlich mehr als sonst bzw. ist insgesamt schlapper... Denke die Müdigkeit ist bei Antibiotika durchaus normal...!

    Meine TÄ machte mich allerdings noch darauf aufmerksam, dass ich darauf achten soll, ob sie wieder vermehrt anfängt zu humpeln oder gar nicht mehr aufzutreten bei ihrem verbundenen Fuss. Dann könnte es sein, dass sich eine Druckstelle gebildet hat, woraufhin der Verband dann entfernt werden müsste...

    Gute Besserung!