Beiträge von Ayyda

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    Die Rotlichtlampe hatten wir eh schon. Ist mega angenehm bei Muskelkater, Verspannungen und Erkältung - gibts für ca. 20€ zu kaufen.

    Behalte ich im Hinterkopf- macht aber wahrscheinlich erst bei Arthrose Sinn, oder? Sonst kommt das auch gleich auf den Einkaufszettel.

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    Nein, sie ist nicht operiert. Anfangs hatten wir im Hinterkopf, dass wenn es nicht besser wird, wir die OP machen, bei der der Gelenkkopf abgeschnitten wird (weiß jemand wie die heißt?). Der TA meinte die Hunde sind dann ein viertel JAhr ziemlich am Ende, aber wenn die Muskulatur einmal da ist kommen die super zurecht. Ein künstliches Hüftgelenk kam und kommt für uns überhaupt nicht in Frage. Ich persönlich finde sowas ziemlich übertrieben. Andere Optionen hat der TA uns gar nicht erklärt. Was ist denn das mit dem Gold?

    Das mit dem Oberschenkelkopf abschneiden heißt Femurkopfresektion.
    Darf ich fragen, warum eine künstliche Hüfte bei euch nicht in Frage gekommen wäre?

    Ich denke fast, bei uns wird die Tierklinik vielleicht eine DBO empfehlen, weil Anka noch so jung ist. Dabei wird der Oberschenkelknochen an drei Stellen durchsägt und "neu zusammengesetzt", sodass er wieder in die Pfanne passt. Ich habe gelesen, dass viele Hunde damit schmerz- und problemlos leben. Trotzdem hab ich wirklich Angst vor so einer heftigen OP....

    Shivalein, hast du dich bzgl der Goldimplantate schon weiter erkundigt? Ich habe gelesen, dass das insbesondere bei jüngeren Hunden häufig nicht viel hilft...

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    ...hab übrigens im bezug auf BARF/Rohfütterung schon oft gehört, dass Vit C. bzw Natriumascorbat (Natriumascorbat ist das NAtriumsalz der Ascorbinsäure (Ascorbinsäure = VitC)) HD und Arthrose sehr stark beeinflusst. !

    Die Frage ist eben, ob es, wenn das Kind erst in den Brunnen gefallen ist, für solche Sachen nicht schon zu spät ist? Vit. C oder auch Grünlippmuschel und alles, was man sonst noch geben kann, macht die Fehlstellung ja nicht rückgängig.
    Welches Präparat benutzt du da?


    Liebe Grüße!

    Hallo zeytiin,

    schön, dass dein Hund beschwerdefrei ist! Bei "nur" leichter HD und einem so geringen Gewicht ist die Chance natürlich größer, dass das auch so bleiben wird. Ich drück auf jedenfall die Daumen!!

    Ich werde nach dem Termin in der Tierklinik auch mit Physiotherapie anfangen, egal, was dabei heraus kommt. Natürlich hoffe ich einerseits, dass wir um eine OP rumkommen, andererseits ist es auch ein nicht so schönes Gefühl bei schwerer HD einfach "gar nichts" zu tun. Wie man sich also auch entscheidet- ist beides nicht so ideal...


    Liebe Grüße

    Hallo ihr,

    vielen Dank schonmal für eure Beiträge!

    Shivalein,
    warum wusstet ihr immer, dass Shiva nicht alt werden wird? Wegen der schweren HD oder aus anderen Gründen? Gab es bei ihr einen bestimmten Grund, warum z.B. keine DBO gemacht wurde? Habe gelesen, dass diese OP gerade bei jungen Hunden im Wachstum sehr erfolgsversprechend ist..?

    LuPo2013,
    Luna wurde also nicht operiert? Stand das aus irgendwelchen Gründen nicht zur Debatte oder habt ihr euch bewusst dagegen entschieden? Sie war ja auch noch sehr jung, als HD diagnostiziert wurde.
    Gab es einen Grund, dass ihr sie habt röntgen lassen, also hatte sie schon Schwierigkeiten beim Laufen etc. oder war es mehr eine Zufallsdiagnose?

    MinniesMom,
    du hast Minnie also erst mit 2 Jahren bekommen und dann wurde direkt HD festgestellt?
    Hast du dir selbst eine Rotlichtlampe gekauft oder das beim Physiotherapeuten machen lassen? Operiert ist sie also auch nicht und steht auch nicht zur Debatte?


    Freue mich auf weitere Beiträge!

    Liebe Grüße
    Ayyda

    Hallo!

    Gestern haben wir ja die Diagnose bekommen: Schwere HD beidseitig.
    Ich dachte mir, es wäre vielleicht gut, einen eigenen HD-Thread aufzumachen, in der Betroffene sich austauschen können... zum Thema OP: ja oder nein?, Ernährung, Bewegung etc.
    So können wir vielleicht gegenseitig von unseren Erfahrungen profitieren.
    Würde mich freuen, wenn sich möglichst viele "Mitleidende" finden.

    Zu mir:
    Meine Hündin Anka ist jetzt 13 Monate alt. Eine Mischlingsdame aus dem Tierschutz (Rumänien). Ich habe sie mit 4,5 Monaten bekommen. Gestern dann die Diagnose: beidseitige, schwere HD.
    Nächste Woche haben wir dann einen Termin in der Tierklinik Wiesloch. Dort wird die weitere Vorgehensweise besprochen.

    Wie ist das bei euch? Wie alt waren eure Hunde, als HD festgestellt wurde? Habt ihr sie operieren lassen (wenn ja, welche Methode)? Was füttert ihr? Was macht ihr zum Muskelaufbau?

    Freue mich auf eure Antworten und einen regen Erfahrungsaustausch.

    Liebe Grüße,

    Ayyda

    Puuuuh, ich weiß, Selbstzerfleischung bringt nichts, aber ich mache mir nun trotzdem viele Gedanken. Ist wahrscheinlich auch normal.
    Mein Hund bekommt, seit sie bei mir ist (mit 4,5 Monaten, davor Tierheim Rumänien und 3 Wochen Pflegefamilie), Real Nature Nassfutter und Wolfsblut Trockenfutter. Dazu Obst, Gemüse, Joghurt, Hüttenkäse, Lachsöl, Grünlippmuschelpulver, Omega-3-Öl. Ich denke also, mit der Ernährung habe ich nichts falsch gemacht. Sie hat auch nie zuviel gewogen.
    Allerdings: Sie ist ein Angsthund, aus dem Tierschutz. Sie läuft eigentlich immer ohne Leine, doch auf dem Rückweg müssen wir ca. 200 m( also hin und zurück 400m) an einer Stelle entlanglaufen, an der sie total Angst hat und sich richtig in die Leine reinhängt und zieht wie eine Irre. Wir hatten schon Hundetrainer da, konnten daran aber noch nichts ändern. Kann das eine falsche Belastung hervorgerufen haben?

    Die Narkose hat sie zum Glück super verkraftet. Eigentlich sollte sie ja nichts essen heute, aber jetzt hat sie mich so genervt, dass ich ihr doch ein Stück Pute gekocht hab. Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf war sie wieder ganz die Alte ;)
    Nur leider ist das Ergebnis ja alles andere als gut...

    Hallo Fraukie,
    danke für deine aufmunternden Worte!
    Die Probleme haben sich zu Beginn so geäußert, dass Anka nach dem Aufstehen, wenn sie länger gelegen ist, häufig humpelte. Sie musste sich richtig einlaufen. Auch sonst hat sie nach dem Spielen hin und wieder mal gehumpelt. Wir waren beim TA und sie hat eine Zeitlang Zeel bekommen- ich hatte den Eindruck, dass es dadurch auch tatsächlich besser wurde. Das Humpeln nach dem Aufstehen ist eigentlich weg. Jetzt hat sie aber vermehrt Probleme nach dem Spazierengehen gehabt. Kaum waren wir zuhause, ist sie "unrund" gelaufen, ist gehinkt... Daher war das Röntgen jetzt der nächste Schritt...
    Sie hat leider auch schon viel mitmachen müssen. Anaplasmose hat sie auch noch.
    Tjaja, die kleinen Sorgenbringer....

    Hallo SweetEmma,

    danke für deine Nachricht! Ich hab jetzt vorhin schon einen Termin in Wiesloch ausgemacht. Die Klinik wurde mir von meiner TÄ empfohlen und als ich hier mal die Suche bedient habe, habe ich auch nur Gutes gelesen. Ich hoffe das passt. Da ich mit langen Wartezeiten gerechnet habe, wollte ich mich lieber schnell wg. Termin melden. Jetzt hab ich schon nächste Woche einen...

    Und bis dahin werde ich versuchen, so viel wie mgl. in Erfahrung zu bringen. Ich "befürchte", dass mir dort zu einer OP geraten wird. Und das wo ich heute schon Panik wg. der Kurznarkose beim Röntgen geschoben habe. Oweia.

    spinderella und DSHRottlador

    auch euch vielen Dank für die Nachrichten!
    Ist irgendwie schon eine harte Diagnose, ja. Vor allem weil man sich ja wirklich bemüht hat- mit Futter, nicht Ball spielen etc.pp. Das einzige, was sie immer viel gemacht hat ist Toben mit anderen Hunden. Aber das wollte ich ihr auch nicht verbieten. Wie mache ich das in Zukunft? Wie macht ihr das mit euren "Patienten"?

    Hallo ihr,

    vielen Dank schonmal für eure Antworten! Ich muss sagen, dass ich die Diagnose fast schon befürchtet hatte, allerdings hatte ich nicht mit so einer schweren Form gerechnet. Mein Hund hatte in den letzten Monaten immer mal wieder Probleme mit der Hüfte. Sie wurde also nicht "einfach so" geröntgt, sondern auf einen konkreten Verdacht hin. Ich hab sie mit knapp 5 Monaten aus dem Tierschutz übernommen. Sie ist ein Mischling, ca. 50cm, 15,5kg. Das wird wohl auch mehr oder weniger ihre Endgröße/Gewicht sein (laut TÄ). Sie ist jetzt, wie gesagt, 13 Monate alt.

    Ich hab jetzt einen Termin in der Tierklinik Wiesloch ausgemacht, um die Möglichkeiten zu besprechen. Ich will jetzt natürlich alles richtig machen - einerseits schnell reagieren, andererseits aber auch nichts überstürzen. Prinzipiell ratet ihr also eher dazu, so früh wie möglich zu operieren? Bei ihr stellt sich eben auch die Frage, was überhaupt möglich ist, da es auf beiden Seiten richtig schlimm ist. Der Kopf sitzt kaum in der Pfanne.... Ist da überhaupt ein künstliches Hüftgelenk machbar? Müsste dann ja auf beiden Seiten sein?
    Ich bin momentan noch ziemlich ratlos, werde aber alles in Bewegung setzen, dass sie so gut wie möglich behandelt wird.
    Physiotherapie ist also ohnehin gut, unabhängig davon, was jetzt operativ evtl. gemacht wird? Ich kann also jetzt ganz unabhängig von der Tierklinik schon einen Termin ausmachen, oder? Was wäre da wichtig (Unterwasserlaufband?). Kennt jemand einen guten Physiotherapeuten in der Nähe von Karlsruhe?

    Natürlich mache ich mir auch irgendwie Vorwürfe, frage mich, ob ich etwas hätte verhindern können. Ich weiß, der Großteil ist erblich bedingt, aber trotzdem.... Ich habe ihr seit sie 6 Monate alt ist extra kein Welpenfutter mehr gefüttert, habe ihr aber ziemlich früh Grünlippmuschel gegeben. Kann das auch nachteilig sein? Kann zu viel Joghurt schlecht sein (Kalzium)?

    Danke für eure Hilfe und Tipps!