Island wurde von 870 bis 930 besiedelt. Die ersten Siedler brachten Ihre Haustiere u. A. Ihre Pferde mit. Die Boote waren klein, der Platz beengt. Die Anzahl überschaubar und relativ gering. Von dem Zeitpunkt an nahm die Zahl der Pferde stetig zu. Bis ende des 18. Jahrhunderts geht man davon aus das zwischen 50 000 bis 100 000 Pferde auf der Insel lebten.
Am Pfingssonntag 1783 brauch die Laki-Spalte aus.
1 Jahr nach dem Ausbruch war jeder 4 -5 Isländer Tot.
Der Pferdebestand sank auf ca. 5000 Pferde. Vermutlich ein großer Teil davon Arbeitswallache.
Bis Heute hat sich der Pferdebestand auf Island wieder auf knapp 100 000 erholt.
Weltweit gibt es knapp 200 000 Islandpferd die um als Reinrassig zu gelten alle auf Isländische Importe zurückgehen müssen.
In der oben verlinkten Studie untersuchte man die genetische Diverstiät von Islandpferden. Aufgrund der Reinzucht über 1000 Jahre und der geschichtlich bedingten Flaschenhälse ging man davon aus, das die Pferde nur über eine geringe genetische Diversität verfügen würden. Zur allgemeinen Überraschung war das Gegenteil der Fall. Die Pferde verfügen über eine große genetische Bandbreite.
Als mögliche Ursache dafür wird vermutet, das die Zucht die sich nie auf Äusserlichkeiten ausgerichtet hat und nahezu alle Farben erlaubt dazu beiträgt.