Oder der spanische Tierschutz fungiert als Versuchskaninchen....irgendwo müssen die Doks ja auch üben...
ein älterer Artikel aber immer noch aktuell
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13499910.html
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenOder der spanische Tierschutz fungiert als Versuchskaninchen....irgendwo müssen die Doks ja auch üben...
ein älterer Artikel aber immer noch aktuell
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13499910.html
Otto-Normal-Pferdehalter wird auch nicht ernsthaft darüber nachdenken, schon alleine wegen der horrenden Kosten.
Überdenkenswert ist es vermutlich für die "Pferdeindustrie" - den großen Pferdesport. Denn überall da wo richtig Geld gemacht wird, steht das wohlergehen des Tieres unter ferner liefen.
Und wenn einer der großen Vererber, oder einer der dafür gehalten wird, ein Bein verliert, könnte man das absolute Ende dann doch noch rauszögern.
Eigentlich dachte ich das in einem deutschen Forum ein deutscher Beipackzettel verstanden wird.
Nun ja, im Luxemburger BPZ steht unter
5.5 ...Die Behandlung von Hunden mit Microfilarämie wird demnach nicht empfohlen...
(Übersetzt von mir: Hunde mit adulten=keine Larvenstadien=erwachsenen Herzwürmern sollen nicht mit Milbemax entwurmt werden)
BPZ Schweiz
Unerwünschte Wirkungen
...In Regionen, in denen Dirofilariose endemisch auftritt, wird empfohlen, durch den Tierarzt das Vorhandensein adulter Dirofilaria immitis abklären zu lassen. Sollte ein positives Ergebnis vorliegen, sollte zuerst mit einem Adultizid behandelt werden bevor Milbemax Kautabletten angewendet werden...
http://www.vetpharm.uzh.ch/rel…/00059158.01?inhalt_c.htm
(Übersetzt von mir: Hunde mit adulten=keine Larvenstadien=erwachsenen Herzwürmern sollen nicht mit Milbemax entwurmt werden, sondern vorher mit was anderem)
BPZ Niederlande
4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
...Die Behandlung von Hunden mit Mikrofilarämie wird demnach nicht empfohlen. In Gebieten, in denen Herzwürmer vorkommen können oder in Fällen, in denen ein Hund in diese oder aus diesen Gebieten gebracht wurde, wird vor der Anwendung von Milbemax ® für kleine Hunde und Welpen ab 0,5 kg eine tierärztliche Untersuchung empfohlen, bei der eine Infestation mit Dirofilaria immitis ausgeschlossen werden sollte. Im Falle einer positiven Diagnose ist eine Therapie mit einem adultizid wirksamen Arzneimittel vor dem Einsatz von Milbemax® für kleine Hunde und Welpen ab 0,5 kg angezeigt...
http://www.medpets.nl/files/pd…ilage-milbemax-hund-3.pdf
(Übersetzt von mir: Hunde mit adulten=keine Larvenstadien=erwachsenen Herzwürmern sollen nicht mit Milbemax entwurmt werden, sondern vorher mit was anderem + vor einsatz von Milbemax sicherstellen das eben keine Herzwürmer vorhanden sind)
Sternenwolf beschreibt gerade eindrucksvoll das
Zoonose-Risiko per Kotprobe.
Das musst du genauer erläutern.
Meines Wissens nach
Biologie
Wirt : Hund, Fuchs, Katze, Mensch (selten)
Zwischenwirt : Flöhe, Läuse, Milben
Lebenszyklus/Entwicklung : Die Entwicklung ist indirekt. Der Endwirt infiziert sich durch orale Aufnahme der Zystizerkoid-haltigen Zwischenwirte. Im Darm des Wirts entwickelt sich der adulte Bandwurm. Gravide Proglottiden
des Bandwurms werden mit dem Fäzes abgesetzt bzw. wandern durch strake Kontraktion aktiv zum Anus oder auf dem Fäzes. Durch die Kontraktion oder auch durch Auflösen des Teguments (der äußeren Hülle) der Proglottiden gelangen die Eipakete ins freie und werden von detriusfressenden Insekten (z.B. Flohlarven, Haarlinge) gefressen. In den Zwischenwirten entwickelt sich dann das Zystizerkoid-Stadium, welches für Fleischfresser infektiös ist.
(Quelle: http://www.parasitosen.de/uebe…ermer/gurkenkernbandwurm)
Würmer aber trotzdem da sind
Können da sein.
Wenn dieser Umstand 2/3 mal eintritt bei Kotproben,
ist der Hund u.U. total verwurmt
Wie ich schon schrieb, Kotproben haben ebnefalls einen gewissen Unsichterheitsfaktor. Deshalb achte ich immer auch noch auf meinen Hund. Wie ist der Kot - hat er oft (unerklärlichen) Durchfall? Wie ist sein Fell - Rassetypisch schön und glänzend oder matt, rauh, schäbig? Augen - klar oder Ausfluss? Körperlicher Zustand allgemein - muskulös, kraftvoll oder schwach?
Ausserdem scheiden die meisten Wurmarten, wenn sie da sind, im Gegensatz zu Bandwürmern eben auch Kontinuierlich Eier aus. Die über mehrere Kotproben zu übersehen ist kaum möglich.
Wenn Du für Deine Tiere die minimalste Versorgung mit einem Breitbandmittel wählst,
weißt Du aber, dass Du das Ansteckungsrisiko,..., mit gutem Gewissen
minimierst und Du erwischst alle Würmer, rein alle.
Das ist reines Wunschdenken. Keine Entwurmung mit keinem Mittel tötet alle Würmer!
Entweder gibt es Stadien die vom jeweiligen Mittel nicht erreicht werden, oder sogar einzellne Würmer überleben die Giftattacke. Diese Würmer sind dann Resistent gegen das eingesetzt Gift, ihre Eier/Nachkommen tragen die Resistenz weiter und schon hat man ein Problem!
Ich nehme immer die Milbemax
Milbemax ist so nicht unumstritten. Zum falschen Zeitpunkt bei Verwurmung mit den falschn Arten eingesetzt, kann der Hund sterben.
http://www.ms.public.lu/fr/act…m/milbemax-chiens-cpr.pdf
bestätigen kann ich nur einen Fall, wo ein User auf das
die unsicheren Kotproben in einem Forum hörte und die Familie sich den
Fuchsbandwurm einfing
Kotproben zu untersuchen hat einen gewissen Unsicherheitsfaktor, genauso wie Wurmkuren einen haben. Dessen muss ich mir immer bewust sein.
Die warscheinlichkeit sich einen Fuchsbandwurm über den Familienhund einzufangen dürfte gegen 0 gehen. Vor rund 30 jahren wurden vor dem Verzehr von im Wald gesammelten Beeren gewarnt, eben wegen Fuchsbandwurm. In der zwischenzeit wurden diese Empfehlungen wieder zurückgenommen. Wenn also schon Wildtiere die weder ein Monitoring und bei bedarf eine Wurmkur sehen, keine reelle Gefahr darstellen, wieviel weniger dann der Hund. Mal abgesehen davon, daß alle im Freiland gezogenen Gemüse und Früchte die nicht erhitzt werden, eine Gefahrenquelle darstellen.
Blutegel zu setzen wäre auch noch eine Möglichkeit.
Welche Frage? Irgendwas vor X-Seiten posten, aber dann hurtig mal her mit der Antwort.
Als meine Mutter Kind war, hatten die Nachbarn 2, 3 Kühe. Die bekamen jährlich ihr Kalb, erledigten vor dem Wagen und dem Pflug die anfallenden Arbeiten, und ihre Milch reichte für die Familie und wurden gesund so an die 20 jahre alt. Ein eventueller kleiner Überschuss wurde im Dorf verkauft. An Familien wie die meiner Mutter, die als Gratler keine Kuh hatten.
So könnte heute kein Bauer mehr
überleben. In keinem Bereich. Die Produktivität der gesammten
Landwirschaft hat sich ernorm erhöht. Und in allen bereichen bringt
diese steigerung nicht nur positives sondern auch negatives.
Von dem moment aus, wo die Entzündung bemerkt wird, geht die Milch in den Gully und nicht mehr in den Tank. Dazu wird jede Zitze vor anschließen ans Melkgeschirr per Hand angemolken. Wenn die Milch flockt ist was nicht in Ordnung. Milchbauern verdienen ihr Geld mit Milch im Tank und nicht im Gully. Die haben ein Interesse daran das die Kuh gesund ist.
Dann werden sie erstmal behandelt.
Jeder Betrieb muss ein Arzneimittelbuch führen, da steht dann drinn, welche Kuh wann welche Medikamente bekommen hat. Inklusieve Wartezeit. Und bei den regelmässigen Probenahmen wird auch auf Medikamente getestet.
Genauso sicher geht die Kuh aber zum Metzger, wenn sie nicht in angemessener Zeit in Ordnung kommt/die Prognose schlecht ist.
Vor ein paar Jahren war ich im Zuge meiner Ausbildung auf einer Exkursion in einem reinem Milchviehbetrieb. Kein Herdzuchtbuch!
Damals war die Aussage das die durchschnittlliche Lebenserwartung in der Milchviewirschaft so bei 3-4 Jahren liegt.
Bei diesem Bauern 4-5. Für dieses eine Jahr mehr hat er einiges opitmiert.
Michbauern leben nun mal von Ihren Kühen, die Aufzuchtkosten sind nun mal relativ fix, je länger die Kuh leistungsfähig ist, um so mehr bleibt über.
die dermaßen überdimensionierten Euter, die dauerentzündet sind
Entzündete Euter haben eine zu hohe Zell- und Keimzahl und dürfen nicht im Milchwerk abgeliefert werden. Vielleicht kann man mal solche Milch einschummeln, bei einem Dauerzustand würde es in Prüfungen auffallen.
Wen's interessiert.
Die ersten Welpen des Lundehundkreuzungspojekts wurden geboren.