Beiträge von just2dun

    Den hab ich auch gefunden, das ist aber nicht der vorher verlinkte. der geht über 40 min, der vorher über 10. Bei dem sind keine Hundeschädel bei.

    Na ja, wenn ich in einem anderen Wirtschaftszweig oder Hobby 22000 euro Umsatz (nicht Gewinn) mache muß ich auch Umsatzsteuer zahlen. Warum dann nicht auch ein Züchter?

    Zu versteuern ist nicht der Umsatz sondern bei Kleinunternehmern das was bei einer Einnahmen -Ausgaben Rechnung als Überschuß übrig bleiben würde.


    Sollte das Finanzamt je auf die Idee kommen, Steuern auf meine Welpenpreise zu wollen würde ich natürlich, wie jeder andere Unternehmer in diesem Land, ALLE meine Ausgaben heranziehen. Also, Ich brauche eine Hündin, die kaufe ich als Welpe, ziehe sie groß, Füttere sie, Trainiere sie, lasse sie untesuchen, mach die ZZL; Prüfungen, Ausstellungen. Sie beansprucht Wohnraum/Miete, Heizung, TA, Steuern, Versicherung, auto, Sprit. Dann habe ich vor Wurf TA Kosten, die Hündin muß gut versorgt werden, dann den Wurf selber, ev. Kaiserschnitt, die Ausstattung mit Wurfbox erhöhte Heizkosten, Stromkosten wegen Wäsche....ab 3 Wochen die Welpen zufüttern, Ausflüge, Spielzeug, ...dann hat die Hündin je nach Rasse 4? Würfe und geht in Rente, die Kosten bleiben...


    M.M. nach, wirklichen Gewinn, macht man nur wenn mann die Kostenseite massiv drückt, alles was nicht zur Zucht taugt, geht. Ich brauche ne Rasse, die ich auf lange sicht mit einem hohen Welpenpreis gut verkaufen kann. Und ich brauche definitiv viele Würfe im Jahr.


    Um davon lebenf zu können, kommen dann noch der Verdienst und die Sozialabgaben dazu.


    Alle anderen zahlen im Prinzip drauf. Und je nach Rasse ist halt die draufzahlspanne unterschiedlich.


    Wenn ich einen Großteil der Kosten einfach nicht rechne, da Hobby, kann ich mich natürlcih nach Wurf über einen "Gewinn" freuen. Nur jeder BWLer nennt es halt anderes.

    Sorry, aber irgendwo ziehe ich persönlich meine Grenze. Das liegt aber auch daran, dass ich z.B. der Meinung bin, dass der Welpenkäufer nicht den X-ten Titel, welcher auf einen der Hunde in Ausstellungen gesetzt wurde, bezahlen muss. Wenn die Meldegebühren so hoch sind dann interessiert mich das als Käufer, welchen keinen Hund für die Zucht haben möchte, erst einmal weniger, solange der Hund im Standard ist. Ausstellungen im großen Stil sind für mich persönlich ein Hobby und im Gegensatz zu den Pflichtuntersuchungen der Gesundheit nicht auf den Käufer umzulegen.

    Ausstellungen sind nicht nur für Titel gut. Man zeigt die eigenen Hunde, man sieht die Hunde von anderen. Man vergleicht. Tauscht sich aus. Sieht mögliche Zuchtpartner. Knüpft Kontakte.

    Das alles geht natürlich auch ohne Ausstellung und ohne Titel. Dafür schrubbt man dann halt Kilometer.