Beiträge von just2dun

    Es gibt Kombiimpfstoffe bei denen der SHP anteil laut Hersteller nur für ein Jahr eingetragen werden kann. Witzigerweise waren dieselben Impfstoffe früher in der SHP Komponente 3 Jährig.

    Bei PEI kann man nachschauen wies beim Impfstoff des TA des Vertrauens ausschaut.

    Wie immer die übliche jährliche Staupeepidemie, die immer auftaucht auf das auch niemand seine jährliche Impfung vergisst.

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    Kleiner Erinnerungsschubs

    Ändert nichts daran, das ein erfolgreich geimpfter Hund gegen Staupe imun ist.

    Nachimpfungen erhöhen nicht die Immunität.

    Wir sind auch Deutsche in Deutschland, aber die Grenze ist verdammt nah und es ist ja nicht so, daß aus Frankreich mit Hund niemals jemand durch Deutschland fährt.

    Heißt was? Das die Franzosen die mit Hund nach DE einreisen eh einen auf den Tag geimpften Hund haben?

    Dann ist es aber nicht die Parainfluenza und eine Impfung eh redundant.

    Falsch... Bordetella bronchiseptica ist ein Bakterium und löst auch Zwingerhusten aus.

    Dafür gibts ne nasale Impfe. Wirkdauer 1 Jahr.

    Die "normale" canine Parainfluenza, ist ein Virus. Da sollen wohl drei Jahre Wirkdauer sein.

    Jesas, jetzt wirds langsam lustig.

    Die Frage war nach PI in der Mehrfachimpfung.

    Zwingerhusten kann durch eine ganze Reihe von Erregern verursacht werden.

    Gemimpft werden kann gegen 3

    -canines Parainfluenzavirus = Pi

    -canines Adenovirus = CAV2, H, HA

    -Bortadella ein Bakterium = Bb nasale verabreichung

    Pi hat ebenso nur 1 Jahr Wirksamkeit. Sagt der Hersteller und die StikoVet.

    H wird in SHP mit verimpft und hat mindesten 7 Jahre, vermutlich Lebenslang wirksamkeit. Sagen Studien. Die Hersteller sagen max 3 Jahre und die StikoVet sagt lange, 3 Jahre ist ein guter Kompromiss.

    Bb wird in die Nase getropft und hat max 1 Jahr wirksamkeit. Sagt der Hersteller und die StikoVet

    Alle anderern Erreger wie Coronaviren, Reoviren...werden nicht erfasst.

    was man bei 'lebenslang gar nicht mehr impfen' bedenken sollte:


    sollte es in der Gegend einen Tollwut-Fall geben, zb durch einen ungeimpften Hunde aus dem Ausland, was ja wirklich keine Seltenheit ist.

    Nachdem nach der SHP und der Pi/L Impfung gefragt wurde, bezog sich meine Antwort auch auf diese.

    Unabhängig davon hoffe ich das der zweite Teil deines Zitates heißt, das Auslandshunde in DE keine Seltenheit sind und nicht das Tollwut infizierte Auslandhunde in DE keine Seltenheit sind.

    ist der Hund geimpft und die Impfung ist noch gültig, kommt er in Quarantäne.

    Hat der Hund keine gültige Tollwut-Schutzimpfung MUSS er eingeschläfert werden. Da gibt es keinerlei Möglichkeit einer Quarantäne.

    Auch beim ungeimpften Hund gibt es die Möglichkeit der Quarantäne. Aber natürlich ist der ordnungsgemäß geimpfte Hund bessergestellt.

    Das sage nicht ich, sondern in dem Falle die StikoVet.

    "...Im Fall der Tollwut basiert die Empfehlung zur Impfung insofern auf formalen Erwägungen, als dass Tiere, die gemäß den Herstellerangaben geimpft sind, im Falle des Tollwutverdachtes gemäß Tollwut-VO besser gestellt sind. Abweichungen von dem empfohlenen Impfschema bei der Tollwut haben zur Folge, dass diese rechtliche Besserstellung verlorengeht und die Tiere schlimmstenfalls euthanasiert oder für drei Monate in Quarantäne genommen werden [11]..."

    ,

    In Frankreich gab es vor ein paar Jahren einen solchen Fall, ungeimpfter Hund aus dem Ausland war mit Tollwut infiziert, da gingen die Behörden in der Gegend von Haus zu Haus und haben die Impfpässe der Hunde kontrolliert.

    Frankreich ist was Tollwut angeht absolut Humorlos. Aber die Fragesteller sind Deutsche in Deutschland, oder?