Beiträge von just2dun

Ich hatte Bogs. Die Urban Farmer. Ich habe sie ca. das 3/4 Jahr getragen. Gehalten haben sie 4 oder 5 Saisonen. Dann wurde das Material porös und damit undicht. Laufen ging super. Sie haben eine griffige Sohle. Das einzige, dadurch das die nur Knöchelhoch sind, ging bei höherem Schnee was rein.

Das einzige Manko ich bekomme die nicht mehr. Alle Shops wollen Kreditkarte und die habe ich nicht.

Als Ersatz habe ich jetzt die Meindl Sölden. Also Stiefel mit Filzinnenschuh und Gummifüßling. Sind so auch gut, die Bogs waren leichter. Und schneller an und ausgezogen.

Wenn du eh gut Hunde der Rassen kennst, hilft nur wenn du in dich gehst, Vor- und Nachteile abwägst und dich für was entscheidest.

Bei gleichwertig kannst du noch so Aspekte wie, wie gut kann ich einen Welpen zum richtigen Zeitpunkt bekommen. Erreichbarkeit.

Ich habe noch eine Publikation aus Finnland gefunden.

In den betrachteten Zeitraum von 2000 bis 2003 wurden jährlich ca. 25 Hunde getötet. Davon ca. die hälfte Jagdhunde. Und nochmal so viele schafften es nicht in die Statistik.

https://helda.helsinki.fi/bitstream/hand…e=1&isAllowed=y

Zitat von Gersi

Aber auch hier: 10 Mio. Hunde in Deutschland. Und jenseits des dogforums haben viele Menschen, die ländlich wohnen, ihre Hunde regelmäßig allein im Garten. Dafür dass wir seit 20 Jahren Wölfe haben, sind die Angriffe auf Hunde wirklich, wirklich selten. Die Relation dürfen wir doch nicht aus den Augen lassen.

Dann darf man aber auch im Auge behalten, das die Wölfe noch nicht seit 20 Jahren Flächendeckend da sind. Genaugenommen gibt es noch viele Gebiete wo er noch nicht ist. Zumindest nicht resident.

Zitat von Die Swiffer

Zitat von Swedenprincess

Das erste warme, was mir in den Kopf kommt, wäre tatsächlich auch ne Jacke von Nonstop Dogwear, also ne norwegische Marke.

Wobei ich beim wandern wirklich ein fan des Zwiebelprinzips bin...

Wobei die mir ein bisschen übertrieben wären fürs deutsche Wintergassi.

Die Wintertemperaturen des ganz hohen Nordens haben wir ja dann doch eher selten.

Das auf jeden Fall.

Aber, wir hatten hier schon Empfehlungswünsche von "Echten Frostbeulen die bitte mal eine richtig gute Jacke, Hose". Empfieht man was, was richtig gut für unsere Breitengrade wäre, schwupp ist's viel zu teuer.

Lidl & Co. haben sicher auch ordenliches Zeug. Aber dadurch das die meist Überbestände verkaufen kann man bei denen schlecht zu was raten wer weis ob die die gute Jacke noch mal reinkriegen...

Zitat von McChris

Ich verstehe nicht, was Du damit zum Ausdruck bringen willst, just2dun

Mal Beispiele

Ich vertrage Hitze sehr schlecht. Über 25° bin ich deutlich reduziert, ab 30° am besten nur noch am Ruhen im Schatten. Die heißen Länder interessieren mich nicht besonders. Dann läßt sich leicht die Forderung stellen, daß Fernreisen verboten gehören weil's mich da eh nicht hinzieht.

Wenn ein Schäfer kein Problem darin sieht, mit Hund nur noch an der Leine im Wolfsgebiet, und vor allem wenn es dann noch Dunkel ist, zu laufen, fordert das von ihm nichts ab. Schließlich ist er mit seinen Hunden ausreichend am Tag zu gange. Ich bin da ohne Hunde in der Arbeit. Ein viertel Jahr habe ich gar keine Chance Tags über zu laufen.

Wer in der norddeutschen Tiefebene (oder im Gäuboden) lebt, kann leicht sagen der Hund darf nur bei weiter Sicht freilaufen. Hier lebe ich im Terziären Hügelland. Es ist hügelig, im Tal die Wiesen sind meist kleinteilig mit Feldgehölzen und Filzen. An den Hängen steht bei uns oft Hopfen oder Spargel und zunehmend Mais. Noch weiter oben meist Wald. Weiter als mal 100, 200 m sieht man selten.

Wessen wahl auf eine Hunderasse fiehl, die eh starken Jagdtrieb hat und kaum freilaufen kann sagt sich leicht muß man halt anleinen. Ich habe meine Rasse auch danach ausgesucht das Freilauf leicht möglich ist, da nur geringer Jagdtrieb. Allerdings haben sie gerne einen großen Radius.

meine Landschaft

Eine Studie über getötete und gefressene Hunde in Scandinavien.

Die Mehrheit sind Jagdhunde, klar. Aber es sind auch normale Rassen dabei.

https://www.slu.se/globalassets/e…a-1995-2005.pdf

Ich hatte mal eine Liste getöteter Hunde in Scandinavien. Darunter waren deutlich mehr Begleithunde als in der Studie, hab das damals scheinbar nicht gespeichert und finde das nicht mehr....

Bei einem Labbi hier über 2 Jahr. Da er eignentlich Zuchtrüde ist, und eine so lange Pause nicht vorgesehen war, hat die Besi die Hormone mit was homöopatischem angeschoben. Hat auch funktioniert, er hat dann innert eines Jahres alles nachgeholt. Sehr zur Freude der Besi.

Zitat von McChris

Warum kann man nicht einfach auch mal anerkennen, dass es Menschen gibt, die tatsächlich bereit sind und das auch schon längst tun, sich selbst deutlich zurückzunehmen, um der Natur mehr Raum zu lassen, weil sie begriffen haben, wie wichtig das für uns als Menschheit ist? Und zur Natur, um viele Kreisläufe in der Natur abzurunden, gehören auch Beutegreifer.

Hm, ich sag mal so. Verzicht ist es wenn man etwas nicht tut, was man gerne tun würde.

Zitat von Fullani

Zitat von nepolino

Also allein in Wald geh ich nach wie vor. Nur eben in der Dämmerung nicht mehr. Dann bleib ich auf den offenen Flächen/am Waldrand. Laut Brandenburger Waldgesetz ist auch nur da Freilauf erlaubt, im Wald ist Leinenpflicht. Ich hoffe/glaube ja immer, dass ich mit 2 Pferden, 2-3 Hunden einfach eine Gruppe bin. Ein schräges Rudel, was man erstmal beobachten muss. Und da wir keine festen Zeiten und Wege haben, sind wir auch nicht so einfach auszuspionieren.

Vielleicht muss ich einfach meine Tiere aufstocken

Und die Art wechseln. +5 Kangalen und du hast keine Probleme mehr. Zumindest nicht mit Wölfen. Eventuell dann mit deinen Nachbarn, der Gemeinde.