Ich weiß einfach nicht, wie man bei den Menschen, die es "niedlich" oder "schön" finden, da ein Bewusstsein schaffen kann, weil sie es offensichtlich ja nicht wollen .
Ich stimme dir absolut zu, dass es viel zu langsam geht und man diejenigen, die nicht mal ansatzweise darüber nachdenken oder die Probleme mit ihren Qualzuchthunden überhaupt nicht realisieren, mit Informationen und Gesprächengar nicht erreicht.
Deshalb bin ich so vehement für den "Hundeführerschein ", ausnahmslos verpflichtend für alle Hundebesitzer (alte wie neue)und in allen Bundesländern, ebenso für alle Leiter einer Vermittlungsorga. Die Pflicht, den erfolgreich absolvierten Hundeführerschein vorzuweisen, um Hunde halten, züchten und vermitteln/verkaufen zu dürfen, würde ich zudem mit der Hundesteuer verknüpfen. Wer sich weigert, in die Schulung zu gehen und den Schein zu machen, zahlt die doppelte Hundesteuer, Besitzer von Qualzuchthunden und Listenhunden ohne Schein das Dreifache. Durch die Schulung kann dann auch niemand mehr behaupten, nichts von der Problematik zu wissen.
Viele Menschen lassen sich leider nur durch Geld und gesetzlichen Zwang zu etwas "motivieren ".
Auch damit wird man einige nicht erreichen, aber man wird es auch nie schaffen, alle Kriminelle zu erwischen und zu verurteilen. Sollman deswegen aufgeben, Gesetze zu erlassen und Kriminelle mit allen legalen Mitteln zu erkämpfen? Nein, definitiv nein.
Deshalb bin ich dafür, das Ganze nicht nur aus emotionaler und ethischer Sicht zu diskutieren, sondern auch ganz rational und praktisch.