Beiträge von AIXtreme2K

    Hallo,


    ich wende mich voller Vertrauen an Euch.
    Mein 2-jähriger GSS Rüde zeigt seit geraumer Zeit ein mir fremdes Verhalten.
    Ich weiß nicht so recht wie ich damit umgehen soll und hoffe hier vielleicht Tips oder die beruhigende Hand auferlegt zu bekommen. :)
    Als Welpe habe ich häufiger bemerkt, dass mein Hund junkte wenn er z.B. an einer roten Ampel den "Sitz" Befehl bekam. Ich habe das als "Motzen" aufgefasst und weitestgehend ignoriert. Er setzte sich ja trotzt Maulens.
    Ich merke aber in letzter Zeit, um es genauer zu umreißen seit ca 3 Monaten, dass er sehr häufig jault, vornehmlich wenn es nicht nach seiner Nase geht. Wenn wir spazieren gehen sieht er vor sich einen Hund und fängt an zu junken auch wenn er nicht angeleint ist. Ist er an der Leine ist es das gleiche Spiel. Er junkt als hätte er ein Problem. Er kommt mit den fremden Hunden ohne weiteres klar, hatte noch nie Ärger oder ähnliches. Ich denke, das Junken geht eindeutig in meine Richtung ich weiß aber nicht warum.
    Wenn wir spazieren gehen und er angeleint ist, kommt es schon mal vor, dass halt nicht zu einem Hund auf die andere Strassenseite darf (logisch) und ich weitergehe. Er bleibt dann häufig wie festgenagelt stehen und starrt dem anderen Hund hinterher. Da mein Kopf aber mindestens genauso dick ist gehen ich einfach weiter und ziehe ihn dann hinterher. Er kommt dann auch, junkt mich aber an.


    Mir geht das echt auf den Keks und ich weiß vor allen Dingen nicht wie ich damit umgehen soll. Ignorieren? Meinem Hund geht es sehr gut bei uns und ich gebe mich als konsequenten aber gutmütigen Chef. Er wirkt auch zufrieden und glücklich, dennoch möchte ich nicht, dass dieses immer häufiger auftretende Motzen unsere Beziehung beeinträchtigt.


    Danke für Tips.

    Heute morgen hat mich meine Frau darauf aufmerksam gemacht, dass ein Zahn unseres Welpen komisch aussieht.
    Es handelt sich um einen Fangzahn (nennt man den so? Der lange im Oberkiefer ist es. Recht weit distal um es medizinisch auszudrücken :D ). Dieser Zahn sieht aus als wäre die obere Spitze abgebrochen. Man kann eine dunkle Linie sehen die wahrscheinlich die Blutversorgung ist oder der Nerv. Wenn der Welpe aktuell mit diesem Zahn die Hand fasst tut das ganz schön weh weil es halt so zackig ist.


    Hat jemand von Euch schon einmal sowas gesehen? Ist das normal? Oder ist damit zu rechnen, dass die Zähne (bzw. dieser Zahn) bald eh ausfallen?
    Sollte da besser mal der Arzt einen Blick drauf werfen?


    Ich denke übrigens nicht, dass er Schmerzen hat. Er verhält sich ganz normal.

    Hallo,


    ich benötige mal wieder Eure Hilfe. Unser 12 Wochen alter GSS Rüde nimmt bei den kurzen Ausflügen alles, aber auch alles in den Mund und schluckt es hinunter. Steine, Papiertaschentücher, Blätter, Schrauben, Kunststoffteile etc etc.


    Die Spaziergänge sind seit ein paar Tagen super anstrengend, da wir ständig den vor uns liegenden Weg kontrollieren ob dort irgendwelcher Unrat liegt der sofort aufgenommen und gefressen wird.


    "Pfui" und "Aus" wurde noch nicht konditioniert da der Welpe zu Hause nicht diese Automatik aufweist, also alles in den Mund nehmen und schlucken. Somit ist es sehr schwer dem Welpen das beizubringen.


    Geben wir ihm einen Kauknochen nimmt er den kurz, läßt ihn dann aber sofort wieder fallen ohne dass man Zeit hätte "Aus" zu sagen.


    Nur draussen nimmt er alles mit Begeisterung auf.


    Wenn ich versuche ihn mit einem Leckerchen abzulenken, damit er vielleicht sogar den Stein etc aus dem Mund fallen läßt stellt er sich vor das Leckerchen und schluckt den Stein fix hinunter um dann zu versuchen an das Leckerchen ranzukommen (was er dann natürlich nicht mehr bekommt).


    Eben rief meine Frau an und sagte, dass sie ihm eben eine Schraube aus dem Mund gefischt hatte.


    Welchen Rat könnt ihr mir geben wie man ihm dieses Verhalten abgewöhnen kann?

    Zitat

    Sorry, aber ich finde die Vorstellung mit den Schnürsenkeln grad so lustig :tgrin:
    Unserer hat das immer mit dem Besen gemacht...kam kaum zum Kehren!! :headbash:
    Hast du schon probiert, deine Füsse erhöht zu Binden, damit er gar nicht erst rankommt?
    Lg
    Elke


    Hallo,


    ja, so mache ich das aktuell auch. Ich setze die Füsse immer auf die 3. Stufe der Treppe. In der Zwischenzeit macht der Welpe aber den anderen Schuh wieder auf :headbash:


    Das mit dem Besen kenne ich übrigens auch.

    Hallo,


    ich benötige Euren Rat.
    Unser Welpe ist eigentlich ein ganz lieber Kerl, nur gibt es Momente bei denen er zu stark aufdreht. Und zwar jedesmal.
    Diese Situation ist z.B. beim Anziehen, wenn wir aufbrechen wollen. Der Welpe schnappt meine Schnürsenkel während ich mir die Schuhe binde was das Zubinden unmöglich macht. Ich schiebe Ihn dann sanft, aber bestimmt zur Seite und sagen deutlich "nein". Der Welpe schert sich darum aber garnicht und kommt wie ein Punchingball sofort zurück und zieht an den Schnürbändern.
    Ich führe das Gleiche noche inmal auf und spreche das "Nein" lauter und schärfer aus. Trotzdem bleibt der Welpe davon unbeeindruckt und stürmt wiederum auf die Bänder zu.
    Gut, ich versuche dies auch noch ein drittes mal, frei nach dem Motto irgendwann muss er der Sache doch überdrüssig werden. Dem ist aber nicht so. Nach dem 3. Nein nehme ich den Welpen und sperre ihn in die Küche weil ich sonst nicht mit dem Anziehen fertig werde. Nach dem Anziehen kann ich den Welpen wieder aus der Küche lassen. Die fertig gebundenen Schnürsenkel sind dann übrigens uninteressant.


    Fakt ist, dass unser Lieber das Wort Nein nicht als Abbruchsignal, oder Verbot erlernt hat. Wie bringe ich ihm dies am besten bei bzw. wie soll ich mich in solchen wie oben beschriebenen Situationen am besten verhalten?


    Ach ja: Meine Kinder mag der Welpe ja auch nur allzugern. Er zwickt sie sobald sie den Raum betreten. Auch hier wirkt ein "Nein" überhaupt nicht. Ein bestimmtes Wegschieben endet nur im "Punchingball" effekt. Er kommt sofort wieder zurück und kneift weiter.
    Die Lautstärke des ausgesprochenen "Nein" ist übrigens auch komplett irrelevant. Selbst ein sehr lautes "Nein" (und ich habe ein sehr kräftiges Organ) verpufft wirkungslos so als wäre der Hund taub :) Er guckt noch nicht mal verdattert. Ich hatte das einmal ausprobiert, will aber nicht meine Nachbarn mit meiner Stimme ärgern. :=)


    Danke für Tips.

    Zitat

    Also erstmal hat das nichts mit "Erziehung" zu tun, wenn ich sage er hat einen niedrigeren Stand in der Rangordnung. Meint ihr ernsthaft ich würde meinen Hund unterwerfen? - Ähm NEIN!?


    ich hab doch nicht einen an der klatsche, trotzdem würde mich Amy nie anknurre, sie folgt bei mir auch aufs Wort, das hat etwas mit der Austrahlung zu tun, ich strahle für sie wahrscheinlich Dominanz aus obwohl ich das nicht bewusst mache.


    Eigentlich wollte ich hierzu und zum vorangegangenen Posting der oben zitierten Dame ja nichts schreiben, aber ich denke das Geschriebene ist selbst für mich als Anfänger gequirlte Grütze.


    Wer das als Grund für Verhaltensweisen von Tieren zu Menschen sieht, der glaubt auch, dass Feng Shui die morgendliche Müdigkeit lindern kann und dass Actimel wirklich actimelisiert.


    Alles in allem sind das sehr spekulative, subjektiv anmaßende Äußerungen deinerseits die du leider nicht mal mit faktischen, konstruktiven Hilfestellungen zur Abwandlung leiten willst oder kannst.