Beiträge von Eldogrado

    Hallo,


    ich möchte unsere Bullmastiffhündin über Nacht in einem Zimmerkennel unterbringen (natürlich erst nach Eingewöhnung etc.), da sie nachts alles zerstört, was nicht niet- und nagelfest ist.


    Gibt es Zimmerkennels, die für diese recht großen und schweren Hunde geeignet sind? Diesen zusammensteckbaren oder gar denen aus Stoff möchte ich keinen 45kg Bullmastiff zutrauen...


    Eventuell haben wir auch den Plan, selbst einen Kennel passgenau für die Ecke im Schlafzimmer zu bauen, sofern es keine fertigen Kennels gibt.


    Hallo,
    hier wurde wohl etwas falsch verstanden.
    Hera hatte keine Scheinschwangerschaft. Sie war Ende Mai/Anfang Juni das erste Mal läufig und nun - im September - wurde die Kastra durchgeführt.

    Hallo,


    ich möchte euch unseren Fall schildern, der mich an den Rand der Verzweiflung bringt.
    Wir haben 3 Hunde.
    - Sammy (w, kastriert, 4 Jahre, englische Bulldogge)
    - Tank (m, kastriert, 3 Jahre, englische Bulldogge)
    - Hera (w, kastriert seit letzter Woche, 8 Monate, Bullmastiff)


    Unsere Hunde kommen super miteinander klar, es wurde zusammen gekuschelt, gespielt, gefressen, alles tutti.
    Vor knapp eineinhalb Monaten wurde Hera zum ersten Mal läufig - und die Probleme begannen. Sie griff Sammy, unsere andere Hündin, (in unseren Augen) grundlos an. Mal saß sie auf der Couch, mal lag sie in ihrem Körbchen. Hera schnappt sich Sammy im faltigen Nacken und schüttelt sie.
    Wir gehen immer dazwischen und versuchen, diese Fälle schon im Keim zu ersticken.


    Übergriffe kamen bisher immer nur vor, wenn mein Mann oder ich oder beide dabei waren. Wenn sie allein sind, passiert rein gar nichts.


    Unser Rüde ist da sehr gut handlebar. Er will im ersten Moment zwar "mit drauf", lässt sich aber mit einem lauten "NEIN! AB!" in sein Körbchen schicken.


    Nach dem zweiten Übergriff und Konsultation unserer TÄ war für uns klar, dass Hera kastriert werden sollte, da wir einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Läufigkeit, Hormonen und Übergriffen sahen. Hera's Kastra war letzte Woche Dienstag.


    Seitdem kommt es fast täglich zu Beißereien. Glücklicherweise ist nie "was Ernstes" passiert, bspw. richtige Wunden, die genäht hätten werden müssen. Bisher handelt es sich "nur" um getackerte Löcher, als denen ein Tröpfen Blut sickert (bitte nicht falsch verstehen, das ist schlimm genug!!!, ich versuche hier aber nur genau zu beschreiben, wie es aussieht).


    Die letzten drei Male ist es passiert, als ich allein mit den Hunden war. Auslöser war - so denke ich - ich. Ich habe Sammy signalisiert, dass sie auf die Couch darf (Hera war schon auf der Couch) und als sie nur die Vorderpfoten aufgelegt hat, ist Hera wie eine Furie auf sie los. Sie drängt sich auch immer dazwischen, wenn ich einen der anderen Hunde streichle. Allein war es für mich schlichtweg unmöglich, die zwei Zankhennen zu trennen. Hatte man die eine, ging die andere wieder drauf los.


    Aggressionen gehen immer von Hera aus, nie von Sammy.


    Hera hörte aber sofort auf, als sie Sammy auf den Boden gedrückt hatte. Sie stand dann zwar noch ne Weile da oder umkreiste sie und hinderte sie am Aufstehen, aber da war dann Ruhe.


    Das Verwirrende für mich ist dann, dass 5 Minuten später beide friedefreudeeierkuchen nebeneinander liegen, sich die Ohren und Schnauzen gegenseitig putzen. Hera rollt dann vor Sammy auf den Rücken und lässt sich die Schnute von unten putzen, beide kringeln sich dann ein und schlafen friedlich nebeneinander :headbash:


    Hera hatte nun durch ihre OP ca. eine Woche nicht die gewohnte körperliche Auslastung.


    Unsere zwei englische Bulldoggen sind die ruhigen Rassevertreter, die mit 2x45min laufen + 2x10min Pinkelrunde und 15min Unterordnung mehr als zufrieden sind. Am Wochenende fahren wir meist in den Garten meiner SchwiMu, wo andere Hunde und Spielzeug zum Toben sind.


    Hera will da mehr. Mit ihr gehen wir zusätzlich joggen und 2x die Woche in die HuSchu. An Spielzeug ist sie nicht interessiert. Ebensowenig kann sie sich lange konzentrieren. Es muss nur mal ein Geräusch irgendwo sein oder eine Fliege an ihr vorbei fliegen und schon ist sie abgelenkt. (Da arbeiten wir in der HuSchu dran)


    Futter und Spielzeug gibt es nur auf Zuteilung. Bei Futter werden die Hunde räumlich getrennt und erst nach dem Fressen wieder zusammen gelassen. Es liegt nichts rum, das so zum Streit führen könnte.


    Ich habe Angst, dass wir das nicht wieder irgendwie in den Griff kriegen. Meine Trainerin habe ich schon verständigt, sie wird sich die Hunde vor Ort ansehen.
    Vielleicht kann mir bis dahin hier schon jemand Tipps geben, was ich noch ändern könnte. Die Rangordnung der Hunde (Tank -> Hera -> Sammy) ist uns bewusst und wird von uns auch nach Möglichkeit eingehalten.


    Nachtrag: Hera hat in der HuSchu kein Problem mit anderen (kastrierten) Hündinnen und schmeißt sich im Zweifelsfall trotz ihrer 40kg Kampfgewicht sofort auf den Rücken, wenn ein anderen Hund sie "angeht".

    Hallo,


    ich wohne in 36169 Rasdorf und suche Hundehalter in der Umgebung (gerne auch Hünfeld!).


    Wir haben zwei englische Bulldoggen (m+w kastriert) und eine 8 Monate junge Bullmastiffhündin.

    Danke für eure Antworten, nun bin ich etwas beruhigt.


    Unser Rüde war beim Übergriff im Samstag dabei und wollte auch mit druff, aber ihn konnten wir zurückhalten.


    Hera hat auch gegen die alte, unkastrierte Hündin meiner SchiMu (in deren Garten das Ganze stattfand) Aggressionen gezeigt - nur die ältere Labbidame (knapp 9 Jahre) lässt sich das von so nem Dreikäsehoch nicht bieten und hat ihr ziemlich unmissverständlich klar gemacht, dass sie das zu unterlassen hat :)


    Uns gegenüber zeigt sie keinerlei Aggressionen. Auch gegenüber dem Rüden nichts Ernsthaftes. Mal kleinere Kabbeleien, aber bei Weitem nicht so boshaft wie gegenüber Sammy.


    Wir wollten auch Hera kastrieren lassen. In den ersten Tagen der Läufigkeit haben wir dann gesehen, dass sie sich sehr gut selbst säubern kann (Sammy konnte das anatomisch nicht und es sah bei uns immer aus, als würden wir kleine Kinder häuten *Augen roll*). Daher hatten wir überlegt, ihr diesen Eingriff nicht ohne medizinische Notwendigkeit (wie bei Sammy damals, sie hatte eine vereiterte Gebärmutterentzündung) zuzumuten. Und *schwupps* am nächsten Tag beginnt sie mit ihren Attacken *seufz*


    Mein Mann ist zum Glück zur Zeit zu Hause und schmeißt unser Nebengewerbe, sonst wäre es mir auch nicht wohl, die beiden unbeaufsichtigt zu lassen.


    Wir werden morgen mit beiden zum TA gehen (Sammy zur Nachkontrolle und Hera zur allgemeinen letzten Vorsorgeuntersuchung). Vielleicht gibt's ja was homöopathisches, um Heras Hormonspiegel wieder gerade zu rücken... Zwei Wochen können noch ziemlich lang sein... Und dann werde ich auch klären, wie es mit einer Kastra aussieht. Wären dann ja noch knappe 4 Monate hin, bis es möglich wäre.

    Hallo,


    unsere Hera (Bullmastiff) ist nun etwas über 7 Monate und das erste Mal läufig.


    Wir haben noch zwei andere Hunde (englische Bulldoggen, m und w, beide kastriert), mit denen sie immer super klar kam. Es wurde zusammen gespielt, gefressen, gekuschelt usw. Hin und wieder wurde sich mal "angezickt", aber nie schlimm mit Verletzungen etc.


    Nun ist es seit knapp einer Woche, seit wir die Läufigkeit bei Hera bemerkt haben, so, als hätte man bei ihr einen Schalter umgelegt.


    Sie geht unsere kastrierte Hündin immens an. Aus dem Nichts (Hündin lag in der Sonne und hat gedöst) attackiert sie sie. Am Samstag ist das Ganze eskaliert - Hera hatte sich in Sammys Nacken verbissen und sie kräftig geschüttelt. Wieder aus dem Nichts. Es war weder Futter noch Spielzeug noch wir involviert, sodass ich Neid oder Eifersucht ausschließen kann.


    Wir hatten immense Probleme die beiden zu trennen. Selbst zwei Eimer kaltes Wasser haben nichts gebracht.


    Sammy haben wir sofort zum TA gebracht, der die beiden schlimmsten Bisslöcher mit Penicillin versorgte. Ebenso bekam sie schon die erste Laserbehandlung gegen die kommenden Blutergüsse.


    Hera blieb derweil mit meinem Mann im Garten und bekommt heute, wenn sie wieder nach Hause kommen, gleich einen Maulkorb verpasst.


    Gibt sich das nach der Läufigkeit wieder?


    Wie gesagt, vorher gab es bis auf die normalen Zickereien, die nie irgendwie blutig ausgingen, sondern nur laut und mit viel Gekeife waren, nie irgendwelche Probleme zwischen den beiden... Bin total verzweifelt...

    Meine Hunde reagieren komisch auf das neue BestesFutter. Ich füttere seit Jahren Fellow/Banane, ohne Probleme. Nun wurden die Futtersackgrößen umgestellt und das Futter sieht auch irgendwie anders aus. Heller und grobkörniger.


    Alle drei Hunde haben Hautprobleme entwickelt, seit ich vor 2 Wochen den neuen Sack geöffnet und gefüttert habe. Die Jüngste hat Schuppe, die Älteste leckt sich die Pfoten wund und der Rüde kratzt sich. *seufz* Hat jemand Ähnliches beobachten können?


    Ich tendiere zur Zeit zu Magnusson Meat&Biscuit, habe mir jetzt mal ne Probe schicken lassen.