Sorry ich hab mich mit den Zäunen vertan, Haftpflicht und Gesetzgeber fordern für Pferdeweiden 3 Litzen bei denen der Abstand nicht mehr als 30 cm betragen darf, die untere Litze darf nicht höher als 45 cm sein ( steht ausdrücklich so in meiner Haftpflichtpolice), d.h. also man ist bei den wolfssicherern Zäunen mindestens doppelt so häufig am ausmähen...
das mit den Instinkten ist schwer zu sagen was ist angelernt , was angeboren, Pferde scheuen ja häufig vor etwas das still am Boden liegt wie große Steine ( mich hat kürzlich ein in einer Senke aufgeschichtetes Mäuerchen fast vom Pferd befördert), das ist denke ich auf den Imstinkt"was still am Boden liegt und lauert ist gefährlich" zurückzuführen, das die Stuten die ich erwähnt habe ihre Fohlen so vehemant verteidigt haben , war sicher auch Erfahrung , wir hatten damals große Probleme mit wildernden Hunden, meine jetzt 30 Jahre alte Stute ist eine zeitlang auf jeden Hund losgegangen( auch beim Reiten)
Meine beiden Zebus gehen auf jeden fremden Hund los der ihnen zu nahe kommt, ich glaube aber kaum, das sie einem Wolf gewachsen wären ( eine ganze Herde Zebus vermutlich schon)
Beiträge von corgifan
-
-
ich habe seit 40 Jahren Islandpferde , die ersten 30 Jahre standen sie auf einem großen Gestüt, die Stuten haben ihre neugeborenen Fohlen vehement gegen wildernde Hunde verteidigt und zwar besonders und gerade die, die aus Island kamen, sie haben da einen offensichtlich sehr guten Instinkt gehabt was Gefahr angeht
und Zäune ausmähen ist immer schon "ein großes Hobby" gewesen, jedenfalls wenn ich Wert auf einen vom Gesetzgeber und der Haftpflichtversicherung als hütesicher eingestufen Zaun gelegt habe ( Forderung war mindestens 3 Litzen die untere nicht höher als 30 cm) die obere bei 130cm ( für Ponies) und eine Mindestspannung von 3000 Volt auf jeder Litze sonst biste grob fahrlässig wenn die Tiere ausbüchsen
ich jedenfalls freue mich über den Wolf , denn zu einem intakten Ökosystem gehören auch große Beutegreifer......... -
ich bin dazu übergegangen regelmässig mit meinen Hunden in den Wildpark zu gehen zum "desensibilisieren" Idas erster Besuch dort steht nächsten Donnerstag an ( nein stimmt gar nicht sie war schon mit der Züchterin Wildpark)
-
wieso sollte ein Tervueren denn unbedingt aus dem Ausland kommen
-
-
übrigens ist das Video auf Ndr nur 7 Stunden nachdem es ins Netz gestellt wurde nicht mehr aufzurufen
" ein Schelm wer Arges dabei denkt..." -
ich hab bei den Isis auch etliche Fälle von Nachgeburtsverhalt etc gesehen da stimm ich Dir vollkommen zu Cattlefan, und wer sagt denn das das Fohlen lebend geboren war? auch Totgeburten kommen vor, oder das Fohlen ist in der Fruchtblase erstickt und dann vonwem auch immer gefressen worden und im übrigen frag ich mich genau wie Helfstyna warum nicht die ganze Herde völlig panisch gewesen ist.. man sollte wohl erstmal das Ergebnis der DNA analyse abwarten, aber dann wäre ja die ganze schöne Panik schon vorbei...............
-
ich kann jetzt den "Swissy" nicht beurteilen bezweifle aber das GR.Schweizerx Berner gesünder ist als die Ausgangsrasse ( ich denke aber mal das ursprünglich als die Sennenhunde noch in erster Regel Arbeitshunde waren die Typen untereinander häufiger verpaart wurden) aaaber das man in den seriösen RZV offene Türen einrennt, wenn man nur ein seriöses Konzept hat wage ich zu bezweifeln , beim Spitz zum Beispiel wehrt sich der Spitzverband in der Tat heftigst gegen GRößen und Farbverpaarungen ( letzterers nur bei Großspitzen) aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen, da kann ich die Züchter in der Dissidenz sehr gut verstehen!! dagegen würde ich beim Isi im Leben nicht auf die Idee kommen bei der Dissidenz zu schauen ( in betreffenden Verband erfolgt die Körung nach Foto!!! und es gibt keine Wurfabnahme) ich denke man muss immer genau abwägen
-
@bad_angel mach Dich nicht narrisch, das wird schon,
-
ich hatte die ersten 8 Jahre Tjorven als EInzelhund aber mit sehr viel Hundekontakt, rückblickend fand Tjorven die Zeit "zuhause gehört Frauchen mir allein aber sobald ich raus gehe sind andere Hunde da" glaube ich am besten, da sie nach meinem Umzug ohne ihre vertrauten Spielkameraden sichtlich sehr unglücklich war kam dann Askja dazu,
ich für mich möchte nie wieder nur einen Hund halten, ich denke in aller Regel sind sie mindestens zu zweit glücklicher und ich glaube als Mensch kann man den "hündischen Sozialpartner" nur bedingt ersetzen