Ok danke für deine Einschätzung!
Also es würden 5 oder 6 Leute werden. Auf der einen Seite natürlich super, weil vermutlich zumindest am Wochenende und abends meist irgendwer da ist (tagsüber, also die 4-6 Std Uni, würde sie weiterhin zum Sitter gehen), sodass ich in Ruhe einkaufen könnte usw. Aber wie du schon sagst, wie wird das dann mit der Motivation sein zu üben? Momentan MUSS ich ja üben, denn sonst kann ich noch nicht mal eben zum Supermarkt hier auf der Straße flitzen.
Und zum Rest, jaa, da bin ich momentan auch etwas ratlos. Im Mai hatten wir angefangen mit dem Training, und im Juli waren wir bei 30 Minuten die zu 95% ganz entspannt klappten. Von August-Oktober war ich bei meinen Eltern und hab gearbeitet (Familie hat gesittet), da war nicht viel mit Training. Ab Oktober hatte ich viel Uni bis jetzt Ende Januar, sodass ich da meist nur am Wochenende längere Zeiten geübt hab, während der Woche aber schon immer mal raus und reingehen wenn wir abends zuhause waren. Das klappte fast immer gut, und an den Wochenenden klappten 10 oder 15 Minuten auch. Habs auf Video, die hat gepennt. Tja, und dann dachte ich, den Februar nutze ich, da ich keine Uni hab und nur lernen muss, um mal wieder richtig intensiv Richtung 30 Minuten zu trainieren. Die ersten Tage klappten prima, meist so 10 bis 15 Minuten ohne Probleme, die war im Tiefschlaf wenn ich wiederkam. Und nun will sie wieder häufiger hinterher, beobachtet mich, latscht durch die Wohnugn wenn ich draußen bin- und ich habe wirklich keine Ahnugn wo es herkommt. Und ich weiß auch nicht mehr was ich noch probieren soll. Evt noch so wie ihr mit Kennel, mal Zylkene oder so probieren oder ganz gezielt Richtung konditionierte Entspannung?! Momentan bin ich etwas rat- und lustlos
Beiträge von Beaglelilly
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Ich muss euch mal was fragen. Ich hoffe dass es ok ist Laura wenn ich immer mal in deinem Thema mitschreibe, aber ich hab das Gefühl, hier haben sich inzwischen einige Leidensgenossen und Experten versammelt
Kann ansonsten aber auch einen extra Beitrag aufmachen.
Also, momentan habe ich mit Lilly eine eigene Wohnung (40qm). Nun besteht aber die Überlegung mit einigen Freunden eine WG aufzumachen. Wir haben eine richtig tolle riiiiiesige WOhnung gefunden (250qm), gute Lage, bezahlbar... Nur denke ich momentan darüber nach, was das für unser alleinbleib-Training bedeutet. Für mich hätte es sicher den Vorteil, dass ich in Ruhe Einkäufe usw erledigen könnte, mal zum Arzt oder in die Stadt könnte, weil immer wer da ist für Lilly. Die anderen mögen Lilly auch gerne und hätten auch kein Problem damit, sie müssen ja auch nur da sein... Nur MUSS ich dann halt nicht mehr so trainieren und das Training gestaltet sich wahrscheinlich auch schwieriger. Wobei ihr ihr halt "nur" beibringen müsste alleine in meinem Zimmer zu bleiben. Ich bin inzwischen an einem Punkt dass ich denke sie ist ein hoffnungsloser Fall und sie wird es nie lernen. Gerade momentan sind wir wieder bei 3 Minuten, nach 9 Monaten Training. Aber andererseits will ich auch nicht aufgeben. Wie seht ihr das, und was würdet ihr an meiner Stelle machen? -
Ja bei uns ist auch der Knackpunkt die WOhnungstür. Ich kann ne Stunde ins Bad verschwinden, kein Problem...
Und zu dem anderen Punkt: ich hab mich anfangs immer direkt vor die Tür gestellt sodass ich direkt wieder reinkonnte, wenn ich gehört hab, dass sie rumläuft. Inzwischen setz ich mich meist ins Treppenhaus, da hör ich auch wenn sie von der Couch springt und rumläuft...
Und ja, wahrscheinlich hast du recht, so alt können die garnicht werden als dass es sie nicht mehr juckt ob wir da sind oder nicht -
Torti, legt sich dein Hund dann hin und schläft, nachdem er gefressen hat? Und was genau ist ein Staffelball?
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Jaa mich hat das auch total verunsichert, dass es so viele verschiedene Meinungen zu dem Thema gibt. Wir fahren gut mit Variante 1, von daher bleib ich dabei, es sei denn ich entdecke noch den ultimativen Weg
Ich hab jetzt zwischendrin auch pausiert, als ich durch die Klausuren in der Uni so gestresst war. Lilly reagierte da total krass drauf und hat mich nur noch mit großen Augen angeguckt und verfolgt, an entspanntes alleine bleiben war da nicht zu denken...
Bringt ja auch nichts, wenn man auf Biegen und Brechen übt aber der Hund durch deinen Stress eh schon verunsichert ist.
Also jaa, bei Variante 1 muss Lilly irgendwo brav liegen. Inzwischen ist es so, dass sie auf der Couch pennt, ich geh raus, und sollte sie mir hinterher rennen trage ich sie zurück auf die Couch (schicken geht bei ihr in solchen Situationen nicht, da macht sie dicht, aber das ist ein anderes Thema). Bei der Größe deiner Hündin würde ich wohl ne Hausleine dran machen und sie einfach kommentarlos zurück zum Platz führen, so hat mir das auch mal ne Trainierin erklärt. Anfangs musste ich das recht häufig machen, inzwischen weiß sie dass es sinnlos ist hinterher zu rennen und bleibt einfach liegen (außer in Ausnahmefällen).
Abfinden möchte ich mich eigentlich auch nicht damit, denn wenn ich mir vorstelle, dass das die nächsten 10 Jahre noch so geht kriege ich es echt mit der Angst zu tun... ich will da garnicht so richtig drüber nachdenken...
Hat eigentlich mal wer gehört ob es mit dem Alter besser wird? So wegen ruhiger werden, erhöhtem Schlafbedürfnis usw? -
So richtig "trainieren" wir seit April letzten Jahres. Davor hab ich ihr halt immer was richtig richtig tolles zum kauen da gelassen und die Zeit da ausgedehnt, was aber zur Folge hatte, dass sie mit Beinscheibe 30 Minuten alleine bleiben konnte, aber fast nen Herzinfarkt bekommen hat wenn ich, ohne ihr was zu geben, nur wenige Sekunden vor die Tür bin.
Hab dann 2 Trainier schauen lassen.
Meinung 1 war: Klare Ansagen, Hund soll ruhig irgendwo liegen, wenn sie das macht belohnen, sonst konsequent wieder zurück auf den Platz schicken.
Meinung 2 war: Weg 1 ist Katastrophe, ich sollte ihr als Signal, dass ich rausgehe immer ne Flasche auf den Tisch stellen, und dann kommentarlos rausrennen, 100 Millionen Mal am Tag.
Da Weg 2 bei ihr nicht funktioniert, sie steigerte sich da nur total rein und saß jammernd vor der Tür, bin ich bei Weg 1 geblieben. Eigentlich klappt es ja auch gut, zu 90% der Fälle pennt sie ruhig weiter wenn ich rausgehe und ich kann inzwischen auch 15 Minuten wegbleiben, ohne dass sie überhaupt den Kopf hebt (waren auch schon mal bei 30 Minuten aber mussten zwischendurch neu aufbauen). Aber halt nur, wenn sie wirklich müde ist, und, wie ich gestern und vorgestern gesehen hab halt auch nicht verlässlich (da hat sie ja plötzlich wieder angefangen zur Tür zu kommen). Inzwischen glaube ich, dass uns da einfach Grenzen gesetzt sind. Im Rahmen einer Hausarbeit beschäftige ich mich gerade mit Bindungstypen, und gerade wenn in der ersten Zeit des Lebens viel schief gelaufen ist in Sachen Bindung, hat das Folgen für den Rest des Lebens. Und dass Lilly ne schöne Kindheit hatte glaub ich kaum, so als Laborhund...
Ich habe da mal wieder viel drüber nachgedacht und glaube, bei manchen Hunden muss man einfach akzeptieren, dass es so ist. Lilly wird wohl nie längere Zeit schaffen, aber 30-60 Minuten wären schon schön und ich will einfacdh nicht aufgeben!Wie lange trainiert ihr jetzt schon?
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Ich würde auch bloß nicht zu schnell zu viel steigern, dann seid ihr nachher nur wieder bei 0, und gerade bei unseren Hunden kann glaub ich jedes negative alleine bleiben den Weg zum entspannten alleine bleiben kaputt machen...
Aber wenn die 13 Minuten besser waren als erwartet seid ihr doch auf einem guten Weg
Bei uns war gestern wieder schlecht, heute war wieder besser. Eine Ursache kann ich beim besten Willen nicht finden, aber meinen Hund diesbezüglich zu verstehen hab ich ja eh aufgegeben -
Wie mich dieses Thema nervt
Die vorlesungsfreie Zeit wurde fleißig genutzt und die letzten Tage klappten 15 Minuten prima, Madame lag auf der Couch und pennte. Alles prima, also dachte ich, probieren wir heute mal 18 Minuten. Ja nix da, nach 4 Minuten hörte ich sie durch die Wohnung latschen, auf dem Video sah ich einen zwar ruhigen, aber keinen richtig entspannten Hund. Hab dann abgebrochen, sie zurück auf ihren Platz gebracht, und dann ein paar mal Sequenzen von 10 Sekunden bis 3 Minuten geübt. Die klappten dann auch, aber bin trotzdem gefrustet!!!Wie läufts bei euch?
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Also erstmal muss ich loswerden, dass ich deine Äußerungen absolut daneben finde Bubuka!
Nur weil es bei deinen Hunden ohne Training geklappt hat, kann man das nicht verallgemeinern, und grundsätzlich sollte man mit einem Rudeltier das alleine bleiben üben!
Und dann auf die Vertrauensbasis zu schlussfolgern, ohne Worte!Zurück zum Thema:
ich denke es ist schon gut, dass ihr das alleine bleiben von Anfang an übt. Sonst gewöhnt sich der Hund nur daran, dass immer jemand da ist. Auch wenn euer Hund nur einmal wöchentlich länger alleine bleiben muss würde ich ihn zumindest in der ersten Zeit möglichst jeden Tag alleine lassen, denn Routine ist für viele Hunde wichtig und beruhigend.
Zu der Anzahl der Wiederholungen, da glaube ich, je häufiger, desto besser, aber ohne, dass es in Stress ausartet.
Es sollte so sein, dass der Hund irgendwann denkt, ok, meine Alte läuft eben ständig raus und rein, kein Grund mich aufzuregen! Dann kann man langsam die Zeiten steigern, aber möglichst variieren! Also mal nach ein paar Sekunden wieder rein, dann mal 3 Minuten usw.
Ich denke auch, dass es gut ist das Hinterherlaufen zu unterbinden, aber ihr solltet dann vllt auch Kuschelrituale oder ähnliches einrichten, damit der Hund auch die Nähe zu euch bekommt, das ist auch wichtig!
Ansonsten würde ich die 1,5 Stunden-Runde vllt auf 2 Runden a 45 Minuten aufteilen, mit Ruhepausen dazwischen, in der man dann prima alleine bleiben üben kann.
Ihr macht das schon! -
Zitat
So, Nero hat die GA gut überstanden. Im steckt die Narkose noch ziemlich in den Knochen.
Dr. Nießen hat die kompletten Lendenwirbel, einen Brustwirbel, alle Kapalgelenke und externe Punkte vergoldet. Bin gespannt wie es Nero die Tage geht.Wie hat sich Nero nach der GA entwickelt?