Beiträge von Beaglelilly

    @ricci: Hast du schon mal versucht ihn zu maßregeln? Bin da eigentlich kein Fan von, aber vllt muss man ihn mal in dem was er tut stoppen, weil er sich da ja total reinzusteigern scheint?

    @Sterndal: super, das freut mich für dich!!

    Bzgl. Sitterproblematik: Da habe ich auch schon echt Bammel vor, Anfang des Jahres möchte ich zurück nach NRW ziehen und beginne dann mein Referendariat. Da brauche ich ne 1000%ige Variante, denn zur Not schwänzen wie bei der Uni geht dann nicht mehr...
    Hab mich schon mal bzgl. Hundekitas belesen, aber das ist sooo teuer und für Lilly wäre das echt nur ne absolute Notlösung, da ihr das viel zu trubelig sein wird...
    Es könnte so schön sein, wenn dieses Problem nicht wäre...

    ABER: sie war heute 1h zuhause bei meinen Eltern alleine, habs nicht gefilmt, aber sie war nicht mega aufgedreht als ich zurück kam, war allerdings an der Haustür... aber kein Jaulen zu hören, immerhin!!

    Mir ist noch was eingefallen.

    Wenn etwas weiter fahren nicht so schlimm ist (ich würde pi mal Daumen 45 Minuten von Dir aus sagen), dann ist der Nationalpark de Meinweg in NL ein wunderschönes Ziel.

    Danke für den super Tipp, das haben wir gestern ausprobiert, es war total toll!!!

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    Das verstehe ich auch absolut, ich habe auch immer so Momente, wo mir die ganze EInschränkung bewusst wird und meinen Hund am liebsten auf den Mond schießen würde :muede:
    Trotzdem klappt bei euch doch einiges schon sehr gut, vor allem das letzte Mal unter erschwerten Bedinungen klingt doch sehr positiv!

    Ich bin auch zufrieden mit dieser Woche, Montag 40 Min, Dienstag 1h25, Mittwoch 1h40 und Donnerstag 35 Min. Von schlafen sind wir noch entfernt, aber sie ist ruhig und nicht sonderlich gestresst. Nun fahren wir nochmal 2,5 Wochen zu meinen Eltern, aber ich werde versuchen auch dort ein bißchen zu üben!

    Aber wirklich, 4h, HALLO!!!!??? Das ist ja wohl der Hammer!!!
    Aber ich kann dich total verstehen, vor allem wenn es vorher geklappt hat ist der Rückschlag umso schmerzhafter!
    Wenn ihr das nächste Mal in Leipzig seid sagst du Bescheid, mein Freund wohnt da und ich bin noch bis Januar in Halle zwecks Studium, dann bringst du den Kleinen vorbei, kriegen wir schon gemanaget! :bindafür:

    Bei uns wars gerade ganz gut, hatte iwie mit Gejaule gerechnet, aber alles ruhig, sie ist sogar 15 Min auf dem Sofa liegen geblieben und ansonsten hat sie recht viel die Liegeplätze gewechselt, aber wirkte nicht sonderlich gestresst. Morgen Mittag dann nochmal, hoffe es geht wieder so gut...!

    Finde es trotzdem toll wie weit ihr gekommen seid @ricci! 1,5h schlafen ist echt ein Traum!

    Hab sie heute wieder alleine gelassen, weil ich denke sie in Watte zu packen bringt ja auch nix. War 52 Min weg, davon hat sie 20 Min gekaut und die restliche Zeit lag sie entweder minutenweise auf dem Sofa (aber max 5 Min am Stück) oder ist ein bißchen rumgelaufen. Aber alles recht ruhig und kein großes Gefiepe, von daher denke ich ok. Ich hoffe, dass sie noch mehr zur Ruhe kommt, und werde diesen Weg weiter gehen. Merke zwar schon dass sie ein wenig unsicher ist, aber nun gut, meine Welt ist auch nicht immer rosa und ich kann nun mal nicht 24h neben ihr sitzen...
    Hatte heute wieder Fenster zu und Fernseher an, glaube das ist wirklich besser!

    Wie wars bei euch heute so?

    Augen auf bei der Berufswahl kann ich da nur sagen....

    Ja natürlich, ich könnte es auch nicht, aber ich bin trotzdem froh, dass es noch Menschen mit Herz auch in den Laboren gibt, die es den Tieren dort vllt einen Ticken erträglicher machen. Wenn dort nur herzlose Monster arbeiten würden, wäre es für die Hunde noch schlimmer. Ich kann für mich sagen, dass ich sehr dankbar bin, dass Lillys ehemalige Tierpflegerin sich gut um sie gekümmert hat und ihre Entlassung durchgeboxt hat. Lilly hat sicher viele schlechte Erfahrungen gemacht, aber eben auch gute, und dafür bin ich dankbar. So schlimm das ganze ist, keine Frage.

    Ich habe einen Laborbeagle und da wir vorher einen Beagle vom Züchter hatten kenne ich schon recht gut den Unterschied zwischen "normalen Beagle" und Laborbeagle.
    Aber zuerst einmal finde ich es toll, dass du darüber nachdenkst! Ich kenne auch eine Frau die in einem Pharmakonzern mit Beaglen arbeitet und weiß, was das für eine psychische Belastung ist. Ist ja auch leichter gesagt als getan, dass man dort nicht arbeiten würde...
    Was du persönlich vllt noch machen könntest wäre vllt anzusprechen, ob man die Hunde, die einigermaßen unbeschadet die Versuche überstehen, nicht an die LBH abgeben könnte. Ist halt die Frage, ob die Hunde so unbeschadet sind...
    Nun zum Laborbeagle: Als Halterin eines Beagles vom Züchter konnte ich mir trotz viel lesen zuvor nicht vorstellen, was für Probleme die Hunde mitbringen können. Es gibt welche, die kommen recht normal raus und leben sich schnell ein, andere können ihre Vergangenheit nie ganz ableben. Aber ich denke ein vorhandener Ersthund erleichtert das massiv.
    Lilly ist ein Hund, der einerseits eine Grundunsicherheit in sich trägt, dies aber inzwischen gut ablegen konnte, wenn alles so läuft wie es gut für sie ist. Sie ist zurückhaltend bei Fremden und hat vor Männern meist erstmal Angst. Aber wenn ich dabei bin läuft sie ohne mit der Wimper zu zucken mit erhobener Rute durch die Stadt, geht mit in die Uni, fährt Bahn usw. Da merkt man ihre Vergangenheit Null. Sie macht auch mit großer Begeisterung Rally Obedience und hat die Begleithundeprüfng gemacht. Und: Sie jagt überhaupt nicht!!! Ich kann sie ÜBERALL frei laufen lassen und sie ist echt super gehorsam. Das ist bei vielen Laboris so die ich kenne.
    Dafür hat sie Angst vor lauten Geräuschen, friert ein wenn sie Stress hat und kann kaum alleine bleiben, weil sie mich für ihr Wohlbefinden braucht. Aber man kann nicht von einem Laborhund auf andere schließen. Wenn ich nochmal einen Laborhund aufnehmen würde, würde ich erstmal Pflegestelle machen und dann gucken, ob es passt. Wenn ja, darf er bleiben, wenn nein, wird er weitervermittelt.
    Auf jeden Fall ist es etwas tolles, so ein verschüchtertes Würmchen bei sich aufzunehmen, ihm die Welt zu zeigen, und zu sehen, wir er Stück für Stück die Angst verliert, Vertrauen aufbaut, anfängt zu spielen...
    Zu den Haaren: Ja Beagle haaren schon vor allem im Fellwechsel recht viel, aber man gewöhnt sich dran :D