hi,
also entschuldigt, aber das mit dem "der hund steht ganz unten" kann ich irgendwie nicht gutheißen. mag ja sein, dass das bei manchen klappt, aber ich glaube eher, das fällt dann in die kategorie "glück gehabt".
für mich kommt es auf die einstellung des hundes an. hört sich doof an, aber überlegt doch mal: solange die kinder klein sind, für den hund "welpen", lässt er ihnen eher noch was durchgehen. bringt man den kindern dann bei, was ok ist, und was nicht, ist doch die situation relativ entspannt (natürlich theoretisch. hab noch keine kinder ;)). wenn man aber immer wieder künstlich eingreift und dem hund verbietet, normales verhalten zu zeigen, muss man doch immer, jedesmal auf der lauer liegen. sind die kinder mal 'fies', vielleicht auch unbewusst, hat man das nachsehen, da hund für eine normale reaktion gestraft werden würde - wenn man es mitbekommt. bekommt man es nicht mit, ist das geschrei groß, die eltern sind unsicher oder ärgerlich auf den hund, die kinder sind enttäuscht... und dann beginnt der ganze kreislauf erst recht: anspannung und stress...
was ganz anderes ist, wenn die kinder größer werden und der hund sie so langsam ernst nehmen soll. aber da hoffe ich dann immer auf kluge kinder ![]()
ich denke nicht, dass man den rudelgedanken so einfach im sinne von "welpen des alphatiers" übertragen kann. und wenn: seid ihr ganz sicher, dass welpen vom alphatier niemals für freches verhalten gemaßregelt werden?
viele grüße
silvia